Seit mehreren Wochen hab ich wieder Motivation, bin wieder aktiv beim abnehmen. Vorher waren das immer nur so halbherzige Versuche, weniger essen, mehr gemüse usw. Aber in Summe hat man ja nicht wirklich viel davon wenn man statt Schnitzel mit Pommes eben schnitzel mit Gemüse (nur ein beispiel) isst. Ernährung hab ich weitestgehend umgestellt, trinken tu ich seit dem Winter nur noch Wasser und Tee und es geht mir gut damit. Ich sehe wie die Pfunde von selbst purzeln und freu mich über jedes Kilo. Es kommt vor, dass wir mal was essen gehen in einem Restaurant und dann weiß ich nie was ich mir bestellen soll, gut dann kommen so gedanken wie: ja eiiiinmal wird man ja XY essen können. Aber dann läuft die Spirale: Na geh, mittags hab ich ja auch schon ein schnitzel gegessen, da wirds doch egal sein wenn ich am abend nicht so genau schau. Die nächsten Tage steig ich nicht auf die waage, weil ich weiß, es würde mich frustrieren wenn nix weitergeht. Und dann verblasst mein ziel, ich befinde mich in der "ist eh schon wurscht" phase. Die Phase kenn ich von früher, sie dauerte MONATE wenn nicht noch länger. Aktuell dauert sie maximal eine Woche dann is schluss. So jezt hab ich in den letzten monaten: 5 kilo abgenommen 6 kilo zugenommen (hier war die längste ist eh schon wurscht phase) 4 kilo abgenommen 2 zu 3 ab Und seit paar Tagen (hab gerade viel stress und viel zu erledigen und 3 tage auswärts gegessen :/ ) war ich auch nimmer auf der Waage. Durch die ständigen: "ist eh schon wurschts" vergeht soo viel zeit und ich weiß nicht wie ich da wieder rauskomme. Ich will nicht, dass mein letzter ausweg eine Magen OP ist.. auch wenn es vermutlich einfach wäre.. ich will das nicht, ich will es selbst schaffen. Ich bin gar nicht mäkelig oder so, ich esse alles, und ich esse gern mein eigenes frisches und gesundes essen.. Kochen, sich mit den Lebensmitteln auseinander zu setzten macht mir fast schon spaß, einkaufen, die gemüseabteilung studieren oder so.. Früher hatte ich so viel mehr probleme, das ist auch der grund wieso ich so dick wurde.. da hab ich mittags recht deftig gegessen und abends wieder, ich wollte/konnte es einfach nicht akzeptieren abends nur früchte mit joghurt, suppe oder salate zu essen. Jetzt geb ich mich mit Rohkost und ei zufrieden, hungere dabei nicht, es geht mir gut.. aber ich schaffs einfach nicht wirklich am ball zu bleiben. Meine Gewichtszunahme hat keine Gesundheitlichen Hintergründe, ich bin selbst dran schuld, dass ich so zugenommen habe und ich weiß ganz genau ich kann es schaffen. vielleicht ist auch mit ein grund wieso ich nicht am ball bleibe, dass ich ja immer wieder sehe, dass ich mit der Richtigen Kost quasi von selbst an gewicht verliere, ich sehe wie einfach die ersten kilos purzeln und ruh mich daruaf aus und sag mir dann "ja komm, das schaff ich eh wieder" aber so vergeht so unnötig viel zeit. Ja ich weiß nicht was ich von euch will, vielleicht wart ihr ja mal in der selben situation? Ich hab mich erstmals meiner Mutter gegenüber geöffnet und ihr verraten wie viel ich wiege, sie hat schon mal 30 kilo abgenommen und hält es seit jahren - sie unterstützt mich dabei wo sie kann. Jetzt sagte sie, für jedes Kilo das ich verliere gibt sie mir 5 Euro in eine Kassa find ich ur lieb, ich überleg mir, das geld einfach bei ihr zu lassen und freue mich einfach schon auf die zeit, wenn ich mit meiner Mutter eines Tages um das Geld in einem stinknormalen Gewandgeschäft, weiiiit weg von der übergrößenabteilung einkaufen kann.. Das ist mein langfristiges Ziel. Wieso fällt es mir so schwer daran festzuhalten?
Das kenne ich leider nur zu gut, vielleicht hilft dir ein täglicher Austausch mit Gleichgesinnten? Hat mir ganz gut geholfen und tut es immer noch
du hast das so gut beschrieben, mir geht es ähnlich. seit der geburt meines zweiten kindes vor drei jahren sind mir ein paar kilos übrig geblieben und obwohl es nicht sooo viele sind ( eigentlich nur 8 ) schaffe ich es nicht mich so weit zu motivieren, dass ich richtig abnehme. zudem habe ich mich sterilisieren lassen und habe das gefühl, dass nix mehr geht.
Ich nehme mal an, Du isst zu wenig und noch dazu die falsche Verteilung an Nährstoffen wird es ebenso sein, die Deinen Heisshunger antreibt. Den Jojo Effekt kennst jetzt schon sehr gut, aber von einer Stabilität bist Du weit entfernt. Mit Ernährung und Sport lässt sich, wenn die Zeiträume reaalistisch sind ziemlich genau errechnen, wann Du welches Gewicht erreichst. Solltest Du wirklich komplett sauber essen kann es sein, dass Du noch vor dem schlafen gehen noch was essen musst, um Deinen Tageswert zu erreichen. Hunger am Abend ist schlecht fürs Gemüt.
du solltest dir mindestens einmal in der woche einen cheat-day gönnen, an dem du essen darfst, was und wie viel du willst. hab das erstmals auf einem blog gelesen, von einer frau, die wirklich toll abgenommen hat (http://hisarahlinda.com/). eine ernährungsumstellung ist einfach hart. ich denke, die motivation, dran zu bleiben ist größer, wenn man weiß, in x tagen werd ich mir dies und jenes gönnen, was ich mir jetzt versage - sooo viele arge sachen kann man an einem tag eh nicht in sich rein schaufeln, aber dann eben ohne schlechtes gewissen.
Der Ursprung dieses sogen. "Cheat Days" kommt eigentlich davon, dass bei ca. 1,1g Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht der Stoffwechsel langsam runterfährt. Um das zu vermeiden, sollte es pro Woche einen Tag mit ca. 4g Kohlenhydrate /kg Körpergewicht geben (Hafer, Vollweizen , Süsskartoffel.... ). Haut man sich an einem Tag der Woche nur Schrott rein, fährt die Achterbahn wieder los und man braucht 1-3 Tage um wieder die Kontrolle über den Blutzucker zu bekommen. So leid es mir tut, das macht keinen Sinn und verlängert nur das Leiden.
es muss doch möglich sein, abzunehmen, ohne dass man sich ausrechnet, wie viel g kohlehydrate man täglich zu sich nehmen darf. genau so eine herumrechnerei macht eine ernährungsumstellung besonders hart, finde ich. wie lange tut man sich das an? am ende des tages kommt es doch darauf an, wie viel habe ich zu mir genommen und wie viel habe ich verbraucht. ich beobachte das bei meiner schwiegermutter seit jahren: was da gerechnet und gezählt wird - dafür, dass dann 2-3 kilos purzeln. beides bringt frust: das verzichten auf essen, auf das man gusto hätte und der geringe abnehmerfolg (der auch nicht hält). und das grundproblem, nämlich, dass sie sich einfach viel zu wenig bewegt, wird nie angegangen.
Die Verteilung macht es aus zwischen Kh, Prot und Fett. Man hat das nach Jahren im Gefühl aber mit Sicherheit nicht nach 6 Monaten. Es ist so wie bei den Rezepten, nur der, der nach der Waage kocht hat Erfolg und Profiköche. Die Energiebilanz wie Du schon schreibst, auf die kommt es an, nur wer hat schon Ahnung wie die aktuelle Nährstoffverteilung aussieht wenn man nicht wiegt? Man nimmt auch ab, indem man konsequent viel zu wenig isst. Die Folge Hungerstoffwechsel und nachher kommt um so mehr dazu. Man kann es drehen und wenden wie man mag, noch so viele Unverträglichkeiten reinpacken oder ganz viele Beispiele aufführen wo es irgendwo irgendwie geklappt hat, wenn man es näher beleuchtet und vielleicht auch noch nach Jahren sieht die Wahrheit doch ganz anders aus.
Für die Nährstoffverteilung eignen sich Apps oder einfach übers Inet am PC daheim mitzuschreiben. Wenn man die im Auge hat, kann man auch ohne Schummeltag naschen. Da ist es dann praktisch, wenn man die Bilanz mit Bewegung ausgleicht und den Grundumsatz erhöht. Ich würde mich nach einer ordentlichen Ernährungsberatung umsehen, jemandem der Erfahrung hat und einen individuellen Ernährungsplan zusammenstellen kann. So was kann man sogar steuerlich geltend machen in den meisten Fällen und ist gut investiertes Geld, weil man viel zielorientierter einkauft, sportelt und schon allein dadurch wieder Geld spart.
Ich versuche mal einen ganz anderen Ansatz. Vielleicht verhindert ja ein ganz alter Glaubensatz, den du als Kind abgespeichert hast, den Erfolg. Manchmal können diese Sätze sehr mächtig sein, obwohl sie völlig abstrus sein können. ZB dicke Menschen sind gesellig. Wenn ich bei einem Thema mich im Kreis drehe und nicht weiterkomme, geh ich in mich und frag mich, erstens was wäre, wenn es gelöst ist und dann was wäre, wenn es das Problem gar nicht geben würde Gruß Manuela
uff ja genau diese herumrechnerei, ganz ehrlich, ich habs aufgegeben. Ich achte mehr oder weniger auf kalorien, aber rechne nicht mit denen herum, quasi, wenn ich jetzt gusto auf irgendwas hab, denk ich darüber nach ob es jetzt unbedingt ein pudding sein muss oder ob es ein joghurt mit früchten nicht auch tut usw. Heißhunger habe ich nur dann, wenn ich "müll" esse. Das ist ja das lustige, ich sehe ja, in den wochen wo es ernährungstechnisch hinhaut das sich was tut, dass es mir gut geht, ich wache nicht mit heißhunger auf und gehe nicht hungrig ins bett. Und ich weiß auch ganz genau wies mir geht wenn ich zu viel esse usw, fühlt sich einfach nur scheiße an wenn man so voll ist dass man nichtmal trinken kann.. ja bewegungstechnisch muss ich mehr gas geben, ohne dem geht es nicht ewig, das ist mir bewusst. Ich suche noch nach möglichkeiten, die mir freude machen. Bisher helfe ich mir so über die runden, alles was ich kann zu fuß gehen, keinen lift, extra - einheiten sport, nordic walking - gerade das hab ich jetzt auch wieder bisschen schleifen lassen, aber ich bleib dran. mein Ansatz war der: gesund und ausgewogene ernährung, immer und zu jeder zeit. "nasch-tage" hätte ich mir jetzt gar nicht angetan, aber wenn ich mir (ab und zu!!) mal irgendwo ein eis kaufe oder so möcht ich das ohne schlechtes gewissen tun. Ich esse was mir schmeckt, das kann ganz unterschiedlich sein und muss nicht in Burger und Pizza ausarten. Mir schmeckt auch ein salat, ich kann auch ein Gulasch kochen ohne dass es am ende 3 millionen kalorien hat. Ich bin/war auch eher eine beilagen esserin, knödel, nudeln, kartoffeln/Puffer.. das hab ich mir mühsam abtrainiert und jetzt hab ich mir eine basis gebaut, anhand der ich weitermachen kann.
In punkto Essen mag ich Dir gar keinen Rat geben, Du wolltest ja Motivation. Hast Du ein Foto, auf dem Du wirklich super aussiehst? Eines, auf dem Du in etwa Dein Wunschgewicht hast? Wenn ja, mach Kopien davon und häng es Dir an den Kühlschrank, in den Kasten, an den Spiegel. Häng ein Status Quo Foto daneben. Wenn Dir eine andre Frau gut gefällt (zB eine Schauspielerin, ein Model, ..) nimm deren Foto, das half mir immer gut beim Abnehmen. So sah ich nicht irgendeine Frau, die halt gute Gene, guten Stoffwechsel, was weiß ich, hat - sondern mich - wie ich mir grundsätzlich gefalle und wie ich mich wieder sehen mag. Das half mir.
Daaanke das werd ich mal ausprobieren. Gibt wenige Fotos wo ich mir gefalle, aber sie gibts. Eines hängt über meinem Schreibtisch: Ich ohne Doppelkinn Heut hab ich mich mal wieder auf die Waage getraut, trotz einiger Tage schleifen lassen und nicht so auf ernährung geachtet habe ich insgesamt seit abnehmstart vor einigen wochen 5 Kilo insgesamt abgenommen (wenn man das hin und her weglässt) und seit dem letzten mal wiegen immerhin nicht zugenommen. Das mag ich schon mal. Muss mir halt auch kleinere Ziele abstecken und mir dahingehend gedanken machen. Das belohnungssystem funktioniert bei mir nicht und ich möchte auch nicht dass es in "wenn ich xx kg abgenommen hab geh ich burger essen" ausartet. Die Wiegetage bei meiner mama spornen mich auf jeden fall an also ich denke es war schon gut dass ich mich endlich jemanden anvertraut hab, der mein gewicht kennt uff. Mit meinem Hausarzt hab ich bisher darüber gesprochen und mit einem Internisten (habe mich vor kurzem komplett durchchecken lassen ob vl medzinische gründe hinter dem gewicht stecken und ich wollte das ok von einem spezialisten zwecks herz und blutdruck usw und inwieweit ich belastbar bin) Der Internist war überhaupt total ungut er meinte so jemand mit meinem Gewicht kann nie und nimmer selbst abnehmen ich soll doch einfach am besten in die Rudolfstiftung gehen und mit Termine ausmachen zwecks magenband/verkleinerung. Und genau DAS will ich nicht. Aber sollte ich nocheinmal mein höchstgewicht überschreiten.. tu ich das vielleicht, nur ein letztes mal will ich es noch selbst versuchen. Heute morgen bin ich mit einem heißhungerartigen gefühl aufgewacht und war schon drauf und dran mir schinken käse toast zu machen, hab dann aber trotzdem zum Vollkornbrot (für frühstück und abendessen, wenns mal brot sein muss hab ich mir die kleinen Vollkornbrote die einzeln verpackt sind, zugelegt, ist sicher besser als irgendwelche weckerl) gegriffen und es hat ausgereicht. Ernährungsberatung werd ich demnächst angehen. Auch wenn ich von mir behaupten würde dass ich recht fit bin mit dem Theoretischen kram. Ich weiß wie ich kochen sollte, was ich essen sollte so grob, ich weiß wo meine Probleme sind. Ich muss es nur durchführen. Was sicher nicht schaden würde, das leiste ich mir bestimmt in naher zukunft, wenns sowas in der nähe gibt wären kochkurse oder so. Speziell auf gesunde ausgewogene ernährung zugeschnitten. Ich bin oft ideenlos. Diätkochbücher find ich meistens nicht so prickelnd, aber aus den weiight wa.. (das forum zensiert das xD ihr wisst was ich meine) büchern meiner mutter konnt ich schon viel lerne, wobei hier oft zu suppenwürfeln und ketchup usw gegriffen wird, weiß nicht ob das "schlimm" ist.
und was ist, wenn du wirklich mal zu einem Treffen gehst? Also zu den Herstellern der Kochbücher deiner Mutter, aus denen du ganz gerne kochst? ich kenne viele, die damit erfolgreich sind und in den Treffen werden genau deine "probleme" besprochen!! Ich kenne sie auch aus eigener Erfahrung und ohne sie, wäre ich nicht so schlank, wie ich es trotz 2 Schwangerschaften heute bin. wenn du Fragen dazu hast - gerne, ich bin immer noch als Dauermitglied mehr oder weniger aktiv dabei!
Grundsätzlich solltest du dir schon Gedanken um dein Belohnungssystem machen - nämlich das, welches über Süßigkeiten oder Burger/Schnitzel funktioniert. Ich hatte während der Fastenzeit (zwei Fastenzeiten insgesamt) das ein oder andere aha Erlebnis, wann ich aus welcher Motivation zu Süßigkeiten greife. Wenn ich zum Beispiel der Meinung bin, ich habe mir jetzt was Gutes verdient, dann sollte das Zucker sein - Minerva war brav, Minerva darf Schokolade haben. Dabei habe ich vielleicht gerade noch nicht mal Appetit auf Schokolade, das ist fast schon ein Reflex. Das gleiche bei Stress, Unwohlsein - möchte ich mir etwas Gutes tun, dann am liebsten mit einer hübschen Mischung aus Fett und Zucker. Dabei lässt Schokolade keinen Stress verschwinden und verbessert auch nicht meine Laune. Solche Mechanismen kannst du erkennen, wenn du einige Wochen auf Dinge verzichtest, von denen du weißt, dass du sie nicht dringend brauchst und herausfinden möchtest, warum sie trotzdem ständig in deinem Mund landen. Was passiert genau in deinem Kopf, wenn du denkst, du MUSST jetzt ein Schnitzel haben? Und am nächsten Tag gleich wieder? Das kannst du herausfinden, indem du zum Beispiel 7 Wochen auf Fleisch verzichtest.
diäten sind leider der beste weg sehr dick zu werden, weil sie nicht durchgehalten werden (können). langfristig kann man mMn nur abnehmen, wenn man realistische ziele hat und eine realistische umsetzung anstrebt. also eine generelle ernährungsumstellung und lebensumstellung. kannst du dir das vorstellen? wenn nicht wäre es vielleicht eine möglichkeit dich mit deinem jetzigen ich zu versöhnen? dich anzunehmen wie du bist? dich nicht weiter mit diäten zu quälen die á la long eher wahrscheinlich zu einer gewichtszunahme als zu einer abnahme führen?
Die ersten 10 Wochen sollte man überhaupt KEINEN Cheatday einlegen, warum soll ich mich ganz am Anfang 1x in der Woche mich mit ungesunden belohnen? Am besten eine komplette Lebens und Ernährungsumstellung. Clean essen ist perfekt für den Anfang, aber vorsicht es dauert bis man rein gefunden hat aber nach ein paar Wochen funktioniert das ganz gut. Zucker oder Zuckerersatz komplett von der Liste streichen, auch Obst nur sehr dosiert zu sich nehmen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren kann man aber fast bedenkenlos essen vor allem nach einer Trainingseinheit oder eben auch eine Banane. Milchprodukte weg lassen Du kannst auch eine Mahlzeit durch einen Eiweißshake ersetzen. Weizen bzw Weizenprodukte streichen, Nudel durch Dinkelvollkornnudel ersetzen ( wenn man gar nicht drauf verzichten möchten) Vollkornreis/Wildreis 5x am Tag essen (kleine Mahlzeiten) Im Fitnessstudio anmelden, kostet am Anfang recht viel überwindung und ist auch alles andere als einfach aber nach ein paar Monaten selbstverständlich. Muskeltraining, durch Muskeltraining hat man einen höhren Fettstoffwechselverbrauch und heizt dem Fett so richtig ein Ich bin im Nov15 dem OP Tisch von der schippe gesprungen und Trainiere seit 5.11.15 (ich glaube das Datum werde ich nie vergessen) kontenuierlich, je nachdem wie ich arbeit 3-5x die Woche, also seit 7Monate durchgehend, die Übergrößenabteilung habe ich schon lange hinter mir gelassen Und man hat sichtlich spaß seinen Körper bei der veränderung zu beobachten. Edit: und auch wenn ihr/du essen gehst lese die Speißkarte genau durch es muss nicht immer ein Schnitzel mit Pommes, Pizza, Spagethie oder Schweinbraten sein. Fisch mit Gemüse/Salat Rindersteak mit Gemüse/Salat div. Salate/Thunfisch/Feta
Vergiss die Cheat-Days. Sowas tu ich mir gar nicht an. Ich habe meine Ernährung erfolgreich umgestellt und muss mich nicht mit Junkfood dafür "belohnen", dass ich meinem Körper gutes tue. Weil sich dann die notwendige Einstellung im Kopf nicht verfestigt. Ich "leide" nicht, weil ich gesund esse. Man darf nicht das Gefühl haben, dass man tagelang verzichten muss, um dann am Cheat day wieder reinzufuttern was geht. Ich esse jetzt mehr und öfter als früher, nur eben ganz andere Sachen und merke, wie es meinem Körper gut tut. Dieses ungute Völlegefühl wie nach einem fettigen, kh-reichen Essen kenne ich nicht mehr. Ich merke plötzlich, wenn ich satt bin. Ich esse, wenn ich hungrig bin. Ich merke wie mein Körper sich zum Positiven verändert. Ich verliere nicht nur Gewicht (im Schnitt waren es jetzt 3 kg pro Monat) sondern meine Figur verändert sich durch das Training (Laufen, Krafttraining). All das ist mir persönlich Ansporn genug, am Ball zu bleiben. Ich denke, dass das ganz stark Kopfsache ist. P.s.: Was nicht heißt, dass ich nicht ab und zu auch mal ein Stück Kuchen esse oder mal ein Knödel. Aber das sind ganz seltene Ausnahmen und sollen es auch bleiben.
Wichtig ist, dass man sich ein Stück Kuchen gönnt, wenn man aus vollem Herzen Appetit darauf hat und nicht weil es der Geburtstag der Urstrumpftante ist, die zum Kaffee 2 Buttercremetorten pro Person auffährt.
Ganz genau! Da sag ich einfach "Danke für mich nicht" und aus. Ich esse niemandem zuliebe Kuchen Aber wenn's mich mal überkommt, warum nicht. Aber das muss es mir dann halt auch wert sein. Natürlich überlegt man öfter mal, dass so ein Kuchen (oder whatever - ich esse eigentlich fast nie Kuchen) jetzt ganz nett wäre. Aber wenn ich dann die Pros und Contras abwäge, hat sich das meist schnell erledigt
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