1. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Hallo zusammen,

    Ich habe nun einen Kostenvoranschlag für eine festsitzende Zahnspange (oben und unten) zur Korrektur eines Überbisses (UK) erhalten. Es ist leider ohne Abdruck/Rö etc. nicht genau zu sagen, ob Anspruch für die "Gratis-Zahnspange" (nette Umschreibung, es bleibt sowieso noch genug übrig zu bezahlen :rolleyes:) besteht (das würde, wenn wir das machen ließen, 450€ kosten, vorab)

    Jetzt würde mich zum Vergleich sehr interessieren, wieviel ihr für euer Kind/eure Kids für das 1. Behandlungsjahr bzw. das Folgejahr Kosten (ohne Übernahme der KK) hattet.

    Der erste Termin ist leider schon bald, und dann ist Urlaub, es bleibt kaum Zeit, um jetzt noch so kurzfristig andere Kieferorthopäden/Zentren aufzusuchen und wg. der Kosten zu fragen (ich denke, telefonisch werden sie rein über die Kosten keine Auskunft geben, genau darum geht es mir aber, ob die einigermaßen ähnlich sind, oder doch sehr variieren).

    Es geht mir u.a. auch darum, ob es quasi eh egal ist, wo ich es machen lasse, weil die Kosten überall in etwa gleich sind, oder ob es da auch deutliche Unterschiede gibt. (jetzt rein ohne irgendwelche Abzüge, die sich aus div. versch. Krankenkassen etc. ergeben ).

    Gerne auch per pn!
    Anhaltspunkte wären hilfreich. (ich will jetzt nicht die Sinnhaftigkeit der Spange diskutieren, sondern rein die Fixkosten für´s 1. und 2. BH-Jahr vergleichen)

    Danke, lg Asterix:wave:
     
  2. Laura82

    Laura82 Teilnehmer/in

    Normalerweise stuft der Kieferorthopäde vorher ein ob es ein Schweregrad 3 oder 4 ist - nur dann kriegst du die Gratiszahnspange. Bist du bei einem Arzt der Partner für die Gratiszahnspange ist?
     
  3. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Ambulatoruim, ja, wir könnten es dann einreichen.

    Junior ist ein Grenzfall, sie sieht von außen nicht genau, ob er sich in den weichen Gaumen beißt mit den Zähnen (oder ankommt). Und das ist das Kriterium, das ausschlaggebend ist, bei ihm, ob es übernommen wird. Daher müssen wir entweder die Krot fressen und es auf gut Glück machen, oder die 450€ berappen, dann Gewissheit haben, ob es anteilig übernommen wird, und dann entscheiden, ODER es sowieso machen lassen...

    Jetzt wollte ich halt wissen, ob es "normal" ist, 1. BH J. 3900€ und 2260€ im 2. Jahr, das sind ja quasi Fixkosten für die feste Spange, oben und unten.
    Halt ein mega Brocken....
     
  4. simplify

    PLUS + VIP

    Wir haben einen Kostenvoranschlag vom privaten Kieferorthopäden über gesamt EU 6000,00, wovon EUR 400,00 auf das "Untersuchungspaket" entfallen und EUR 4.800,00 von der Kasse über die Gratiszahnspange (Klasse 4, konnte bei meiner Tochter schon vor Abdruck festgestellt werden, da sie 0,9 Überstand hat) übernommen werden. Enthalten ist aber neben 2 Jahren festsitzender Spange oben und unten noch 6 Monate Oberkieferdehnplatte.
     
  5. BLS

    BLS
    VIP

    Puh Asterix und Simplify, das sind Kosten!!! Und ich dachte wir sind beim teuersten Kieferorthopäden Wien´s.

    Mein Sohn ist im 2. Behandlungsjahr. 1. BJ 3.000,- 2. BJ 1.590,-. Also in Summe 4.590,-. Nach dem Spangenende muss er noch einen Retainer tragen, der ist im Preis ebenfalls enthalten.

    Die genaue Erstuntersuchung (mit Foto, Abdruck, Röntgen, ausführlichem Beratungsgespräch) ist in diesem Preis enthalten, hätten wir nur zahlen müssen, wenn wir uns gegen die Spange entschieden hätten. Wir konnten/können in Raten bezahlen.

    Wir waren aber schon vorher bei diesem Kieferorthopäden, mein Kind hatte 3 Jahre eine herausnehmbare Spange, könnte sein, dass dies ein "Stammkundenpreis" war.
     
  6. Happy1970

    VIP

    Wir bezahlen insgesamt 4800 Euro, im ersten und zweiten jahr jeweils 1800 Euro, im dritten den Rest :( Ich habe fürs erste Jahr jetzt mal bei der Krankenkasse eingereicht und bin gespannt, wieviel wir zurück bekommen.
     
  7. babsi60

    babsi60 Teilnehmer/in

    Also wir warten auch gerade auf den Kostenvoranschlag unseres Zahnarztes. Wir waren Anfang des Monats bei einer Kieferorthopädin und die hat uns gleich gesagt dass die Gratiszahnspange sowieso nur extreme Fälle bekommen. Obwohl meine Tochter einen ziemlichen Überbiss hat sie sich sogar schon in den Gaumen beisst und schmerzen hat aufgrund der eng stehenden Vorderzähne. Also haben wir beschlossen es doch bei unserer Zahnärztin vor Ort zu machen und nicht immer den weiten Weg zur Kieferorthopädin zu fahren. Kosten wird es voraussichtlich so etwa 5000 Euro.

    Also wieder nur ein Politischer Lügen Werbetrick das mit der Gratiszahnspange.
    Die Orthopädin hat sogar erzählt dass auch die Anträge nicht alle Bewilligt werden die sie dafür stellen.
     
  8. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Hi babsi,

    uns wurde gesagt, dass sie es übernehmen, sobald die Zähne in den weichen Gaumen ragen/ankommen... also solltet ihr es bekommen...

    Habt ihr alle online eingereicht ? Seit es das gibt, werden die Anträge ziemlich rasch bearbeitet.... hoffe, auch in diesem Fall....

    lg Asterix
     
  9. simplify

    PLUS + VIP

    Also bei uns hat der Kieferorthopäde zuerst den Befund erstellt und dann zu meiner KK gesendet (SVA), die hat dann die Behandlung grundsätzlich bewilligt und dann erst haben wir damit begonnen. Inzwischen hab ich den ersten Jahresbetrag bezahlt und eingereicht und warte auf die Erstattung.
     
  10. simplify

    PLUS + VIP

    OT: kann es sein, dass hier bei uns in Tirol alles "legerer" gehandhabt wird - nicht nur die Briefwahlauszählung ;). Die Krankenkasse hat sich mit dem Befund des privaten Kieferorthopäden (der natürlich nachprüfbar ist) ohne Verzögerung zufriedengegeben, erst danach wurde Abdruck etc gemacht.
     
  11. babsi60

    babsi60 Teilnehmer/in

    Also wir hatten eine Liste von 4 Kieferorthopäden die in OÖ die Gratiszahnspange machen dürfen.
    Die zeigte uns an einem Zahnmodell welche Fehlstellungen alle nicht gefördert werden, obwohl das alles ziemlich arg ausgeschaut hat. Sie meinte auch das ein Kollege es nun lässt, weil von 30 Einreichungen vielleicht 3 genommen werden.
     
  12. babsi60, 30. Juni 2016
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #12
  13. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Mir hat ein Kieferorthopäde gesagt, dass für die Gratiszahnspange die Zähne schon fast "waagrecht rausstehen" müssen und dass es bei der Einteilung der Grade auch sehr unlogische Abstufungen gibt.

    Aber probieren kann man es ja. (Bei uns war es kein Thema, weil zu wenig gravierende Fehlstellung).
     
  14. Lauop1

    Lauop1 Aktive/r Teilnehmer/in

    und darauf sind die Roten auch noch Stolz.....

    https://spoe.at/story/gratis-zahnspange-bis-18-durchgesetzt
     
  15. Ja, so ungefähr so viel kostet die Behandlung mit der festsitzenden Zahnspange bei uns auch.

    Davor hatte meine Tochter noch 2 Jahre eine abnehmbare Zahnspange wg Engstand. Die war etwas günstiger.
     
  16. Amber

    Amber Gegenpol

    Also unsere Tochter (13) hat seit ein paar Wochen auch eine festsitzende Zahnspange und wir haben im Vorfeld echt schon geschwitzt, weil die 6000,- unglaublich viel Geld für uns gewesen wären. Ich hab dann ein wenig herumtelefoniert, bis ich verstanden habe, wie das mit der Gratis-Zahnspange läuft. In OÖ gibt es eine Liste mit Vertragsärzten, welche die Gratis-Zahnspange anbieten. Viele davon sind Wahlärzte, das hat mich anfangs irritiert, weil ich dachte, dann ist also doch was selber zu bezahlen.

    Allerdings ist es wirklich so, dass bei IOTN 3 und 4 die Kosten zu 100% übernommen werden, wenn ein Vertrags-Kieferorthopäde dies diagnostiziert und die Zahnspange auch bei einem der Vertragspartner gemacht wird.

    Bei uns war das sehr unkompliziert. Wir haben bei einer Ärztin der Liste einen Termin ausgemacht (die ist zum Glück sowohl Kieferorthopädin als auch Zahnärztin), sie hat unsere Tochter angeschaut und uns gleich gesagt, dass in diesem Fall das sicher von der GKK übernommen wird.

    Dann wurden Fotos und Abdrücke für die Kasse gemacht und ein Behandlungsplan erstellt. Kurz darauf bekam sie auch schon die ersten Drähte hinein.

    Ich war wirklich überrascht, wie schnell und unkompliziert das lief - und seeeehr erleichtert, dass die Kosten übernommen werden!

    Selbst die Zahnarztbesuche bei ihr werden in diesem Fall über die E-Card abgerechnet, obwohl es sonst eine Wahlarztordination ist.

    Wir waren bisher auch immer bei einem Wahlzahnarzt und der hätte die Spange auch machen können, allerdings wären wir dann auf 20% der Kosten sitzen geblieben, was bei der Summe einfach richtig viel Geld ist.

    Aber so haben wir wirklich null Kosten. :Tanz:
     
  17. muffin

    muffin Autorin

    Also meiner hat keine "waagrecht herausstehenden" Zähne - im Gegenteil. Eigentlich schauen sie wunderschön aus. - AAAber: Er beißt sich in den Gaumen, daher wurde die Gratis-Spange bewilligt, die bei uns nicht gratis ist, weil wir bei einem "Wahl-Kieferortho" sind.
     
  18. muffin

    muffin Autorin

    Übrigens zahlen wir auf 3 jahre verteilt ungefähr 4800 Euro (genaue Summe hab ich schon verdrängt). Im 1. Jahr waren es etwas über 2000 Euro. - Vorauszuzahlen und dann zahlt die Krankenkassa eben den Anteil zurück.

    Unsere Kieferortho war sich vorher schon sicher, dass es bei uns die Gratisspange sein wird. Hat aber auch zuerst eingereicht, ob es bewilligt wird und erst danach mit der Behandlung begonnen (hat ca 3 Wochen gedauert, bis der Bescheid kam).
    Röngten usw. war alles vorher und musste nicht vorausbezahlt werden :)
     
  19. avocado

    avocado Gast

    kfa macht übrigens nicht bei der gratiszahnspange mit.
     
  20. Wirklich? Wir sind gerade dabei einzureichen. Da steht - soweit ich mich erinnere, habe ich jetzt nicht bei der Hand - "Kostenübernahme laut Kassentarif".
    Bekommt man nur die 30%? Oder wieviel wird von der KFA übernommen?
     

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