1. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Liebe Leute,

    ich habe zum Thema "massieren gehen" in der Frühschwangerschaft nun unterschiedliche Meinungen gehört (allerdings meine Gyn noch nicht befragt, Termin dauert noch). Was meint ihr dazu?
    Ich lasse mich 1x pro Monat "durchkneten", da ich mit Rückenverspannungen zu kämpfen habe und würde das auch im Falle einer Schwangerschaft gerne beibehalten. Ein mir bekannter Masseur meinte, er würde in den ersten 12 Monaten keine Frauen behandeln, weil die Gefahr einer Fehlgeburt dadurch erhöht werden könne. Meine Masseurin schließt sich dieser Meinung nicht an.

    Freu mich über eure Berichte und Erfahrungen.

    LG Arica
     
  2. Biggi72

    VIP

    Ich war auch jahrelang massieren, vor der SS, aber als ich schwanger wurde, hat meine Masseurin SOFORT sämtliche Massagen eingestellt (kein Massieren in der Schwangerschaft!). Sie war auch REIKI-Meisterin und wir haben während der SS Reiki gemacht und das hat mir seeeeeeeeeeeehr gut getan.
     
  3. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    ich war in der Schwangerschaft massieren weil ich extreme Schmerzen hatten bei einem Muskel (sie drückte genau dagegen - die obere Maus) und ich hätte es sonst nicht ausgehalten. Das war aber so ab Sommer dh Mitte der Schwangerschaft, teilweise nur sitzend bzw seitlich liegend und wirklich nur den Muskel (Mitte Rücken). mein Masseur hätte oben die Schulter sehr wohl weiter massiert (ich hab da meine Schwachstelle) aber nichts mehr im Beckenbereich/unterem Rücken. Aber das Bauchliegen war eh nicht mehr möglich bei mir.

    Als ich im KH war w/vorzeitiger Wehen und die Schmerzen von dem Muskel hatte, hat mich der Physiotherapeut von dort auch sitzend massiert aber eben auch nur die spezielle Stelle
     
  4. aurelie86

    VIP

    Vermutlich meinst du die ersten 12 wochen. Ich habs sicherheitshalber damals sein lassen, eben weil die meinungen soweit ausseinander gehen. Ich war körperlich die ersten 16 wochen sowieso nicht recht "gut beeinander" weshalb der rücken auch schon egal war. Ich wollte einfach nichts riskieren, den wenn etwas gewesen wäre, hätte ich es mir vermutlich nie verzeihen können...
     
  5. OnlyMe

    VIP

    Wie bei vielen Themen rund um die Schwangerschaft trauen sich einige (Fach-) Leute keinen Finger mehr rühren, weil Sorge besteht, dass man im Falle einer Komplikation ihnen Schuld gibt. Das verstehe ich einerseits, andererseits widerum nicht.

    In der Frühschwangerschaft hatte ich kein Bedürfnis einer Massage. Danach - aufgrund von Ischiasbeschwerden - gönnte ich mir Shiatsu-Behandlungen.

    Im 2. SS-Drittel hatte ich eine "Schwangerschaftsmassage" seitlich liegend bei "A.isawan" in 1010 Wien. Mir hat das seitliche Liegen nicht so gefallen, weil eben nicht so viel Druck auf den oberen Rücken ausgeübt werden konnte.

    Jetzt im letzten SS-Drittel hatte ich auch wieder eine Massage, jedoch am Bauch liegend auf einer speziellen Liege mit Bauchausschnitt im "S.hofah Spa". Herrlich! Vielleicht wiederhole ich das nochmal. Es konnten der obere Rücken und Nacken gut bearbeitet werden, der untere Rücken wurde nur leicht behandelt.

    Es gibt auch Osteopathen (Physiotherapeuten), die auf Schwangere spezialisiert sind - vielleicht möchtest du soetwas ausprobieren?
     

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  6. Dinimama

    VIP

    wenn eine frau nicht zu fehlgeburten neigt, dann spricht überhaupt nichts gegen eine massage in der frühschwangerschaft, und zwar im gesamten rücken. natürlich muss das ganze einfühlsam gemacht werden, also irgendjemand, der wild auf dem rücken herumdrückt, sollte man lieber nicht an sich heranlassenen.

    das verbot in der frühschwangerschaft rührt daher, dass diese zeit einfach die sensibelste für einen abortus ist, und niemand möchte nach einer behandlung mit einer eventuellen fehlgeburt in verbindung gebracht werden.
    dass diese tatsächlich durch die massage ausgelöst wird ist aber mehr als unwahrscheinlich!
     
  7. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Danke für eure Berichte!!
     

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