1. Dinimama

    VIP

    habt ihr vielleicht tipps wie man an jemanden kommt, der das gut macht und erfahrung mit kindern/jugendlichen hat?

    ich bin das thema elektronische medien mit meinem kind schon so leid.
    egal, was auch immer wir machen, es klappt nicht.
    ich hätte gerne hilfe von außen, aber nicht im sinn einer reinen beratung, sondern jemand, der uns hilft etwas auszuhandeln, eine art vertrag, mit dem dann alle halbwegs gut leben können.
     
  2. DaisyD

    VIP

    Ich will dir deine Idee der Auslagerung bzw des geführten Gesprächs ja nicht schlecht machen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das langfristig gut ist. Du gibst die Entscheidungskompetenz irgendwie ab, zeigst deinem sohn, dass du nicht bereit bist, Dinge durchzusetzen, dich auch immer wieder mit ihm auseinander zu setzen .

    Ich würde ihm nicht die totale oberhoheit über das handyspielen geben, sondern ein, zwei einfache, fixe regeln aufstellen.
    Also z.b. nach der Schule Mittagessen, Max. 15 min Pause (am besten ohne Handy), dann hü. Meine Kinder hatten diesen Plan von Anfang an. Und halten es jetzt, der kleine mit 11, die großen mit 17 noch immer so.

    Ich denke, das nimmt schon mal viel konfliktpotential weg,oder? Und ist nur 1!!!! Regel. Über die wird aber nicht diskutiert.;)
    Alles gute und vor allem gute nerven!!!
     
  3. Dinimama

    VIP

    ich gebe die entscheidungskompetenz nicht ab, sondern ich möchte gerne einen brauchbaren kompromiss finden, was wir ohne hilfe offenbar nicht schaffen.

    "wir stellen regeln auf und er hat sich dran zu halten" haben wir schon durch, und ehrlich gesagt schaffe ich das bei dem thema nicht, ohne dabei im dauerkontrollmodus zu sein. (bei anderen themen klappt es durchaus, da kriegt mein kind die selbstkontrolle gut hin, in dem zusammenhang leider nicht.)

    wir haben es mit einer familienkonferenz versucht, im sinne von "alle setzen sich zusammen, jeder sagt, was er oder sie will bzw sich vorstellt, dann werden gemeinsam regeln ausgehandelt" (so etwas wäre mir am liebsten, auch das hat bei andern themen funktioniert) haben wir leider ebenfalls nicht hingekriegt.

    dass in letzter konsequenz wir eltern das sagen haben ist klar, ich würde das kind gerne dennoch miteinbeziehen und stelle mir vor, dass das mit einer neutralen person besser klappen könnte.

    die bedürfnisse der einzelnen familienmitglieder klaffen bei dem thema extrem auseinander.

    achja, und auseinandergesetzt habe ich mich mit meinem kind schon viele, viele male, wir haben bereits stundenlang gespräche geführt, konsequenzen gesetzt, verträge aufgesetzt und alle unterschrieben.
    gut gings dabei keinem, denn es hat sich immer hatschert angefühlt, so wie es letzendlich geworden ist.
    inzwischen ist die lage bei dem thema festgefahren, es wird sofort emotional, wenn wir drüber reden, alleine deshalb möchte ich uns hilfe suchen.
     
  4. samakaste

    VIP

    Ich find deinen Ansatz gut.
    Ich würd entweder den Schulsozialarbeiter wg eines Kontakte fragen oder die Jugendzenten,-informationsstellen nach guten Jugendmediatoren abtelefonieren. Oder wenn schon Kontakt da war, einen Kinderpsychologen. Der hat auf jetden Fall die Kompetenz.
    Es geht ja nicht um die Ausbildung, sondern eher darum, dass das Gespräch empathiereich für beide “Parteien“ gesteuert wird.
    Viel Glück!
     
  5. federtrommel

    federtrommel Teilnehmer/in

    Ich mag den Ansatz von Haim Omer sehr. Sehr verkürzt geht es dabei darum:
    - die Eltern in ihrer elterlichen Verantwortung zu stärken, auch durch die Verankerung in einem größerem WIR
    - die Beziehung zum Kind zu verbessern, wobei die Verantwortung für die Beziehung bei den Erwachsenen liegt
    - die eigenen Handlungen zu kontrollieren statt das Kind
    - und dennoch, wenn notwendig, hochwirksame Instrumente, die auf den Prinzipien des gewaltlosen Widerstand basieren, einzusetzen.

    Ich kann hierfür die Leute vom Institut für Neue Autorität sehr empfehlen. Vielleicht magst du ja mal reinlesen?

    http://www.neueautoritaet.at/index.php?id=45
     
  6. Anna

    Anna Teilnehmer/in

    gerald kastner, minwin,
    Telefon: +43 (0)699 12 64 64 40

    anna
     
  7. NaNu

    VIP

    Also ich bin skeptisch.
    Du willst ja vom Mediator, dass er das was du dir vorstellst für dich durchsetzt. Das widerspricht in meinen Augen schon dem Zweck einer Mediation.
     
  8. Odin

    Odin Gast


    Aber bei der Mediation gehören zwei Parteien dazu die eine Einigung haben wollen. Was bringt deinem Kind eine Mediation - ausser dass es ein Verlust- Verlust geschäft ist?

    Mitmachen sollte das Kind gerne und auch wissen worum es geht.
     
  9. dollyparton

    dollyparton Teilnehmer/in

    Mediation ist für mich etwas unter gleichgestellten Parteien. Das ist mein Kind für mich aber nicht - es ist noch jung und unerfahren. Er kann mir seine Wünsche und Bedürfnisse darlegen, entscheiden tu ich. Konfliktfrei ist Erziehung halt nicht immer.

    Anderer Ansatz: du nimmst ihm etwas (Spielzeit) aber dafür gibst du ihm auch etwas als Belohnung für's einhalten der neuen Regeln. Einen coolen Kletterkurs oder notfalls auch ein neues Game.
     
  10. Dinimama

    VIP

    das möchte ich keineswegs.
    ich möchte einen guten kompromiss finden, dh kind kann durchaus auch seine wünsche und vorstellungen artikulieren, so, wie ich das mit meinen mache.
    ich brauche keinen vollstrecker meiner beschlüsse, sondern jemanden, der uns hilft mit diesem konflikt konstruktiv umzugehen.
     
  11. Dinimama

    VIP

    mein kind ist ebenfall daran interessiert einen guten weg zu finden. der dauerkonflikt belastet ja auch ihn.
    er ist 13, einem kind in dem alter kann man doch schon recht gut erklären was die ganze sache bringen soll.
     
  12. Dinimama

    VIP

    ich habe mit mediation bis jetzt keinerlei erfahrung, ich denke aber schon, dass sie auch in so einem fall etwas bringen kann, so man die passende person dafür findet.

    wir haben in den letzten tagen viele gespräche zu dem thema geführt.
    kind möchte einen eigenen computer, ich bin da aber noch dagegen.
    ich habe ihm aber in aussicht gestellt, dass wir das thema zu seinem 14. geburtstag noch einmal ins auge fassen können, wenn er mir in der zwischenzeit deutlich zeigt, dass er reif genug dafür ist. (ich habe auch recht genau definiert was ich darunter verstehe.)
     
  13. Odin

    Odin Gast

    Es liegt an Dir ihm das zu verkaufen. Du kannst ihm nicht den Computer wegnehmen und ihn im Regen stehen lassen.

    Du kannst keinen 13 jährigen einsperren oder deine Rechte Durchpeitschen. COmputerverbot für einen 13 jährigen - pft, dann geht er halt zum Schulkollegen und spielt dort. Du musst ihm schon auch etwas anbieten dafür. EIne Beschränkung des Computergenusses ist sicherlich nicht verkehrt. Aber eben auch - der Computer mit dem www ermöglicht auch, sich wissen anzueignen, und gerade in Englisch, Geographie, Physik und Mathematik hat das www einen unheimlich großen Teil Wissen, welches jederzeit abrufbar ist. Mein 8 jähriger Schaut sich im Internet das hubble Teleskop an, und er liest sogar darüber, freiwillig und ganz ohne "Mama, so viele Buchstaben, kannst du mal bitte". Er entwickelt sich geistig weiter, etwas wunderbares, etwas was ich nicht mit ganz viel GUmmibärchens und positiver Bestärkung hinbekommen würde. Aber er hat heute gut 20 Minuten Wikipedia und Hubble gelesen (ich finds genial).

    Es ist ihm fad, er setzt sich vor den PC - er hat dort vielleicht eine "Heile Welt". Nimm ihn den PC weg - sitzt er vor der Glotze. ER hat dabei nichts gewonnen, und du hast dabei nichts gewonnen. Die Welt gehört leider heute vermehrt dem www. Und ja, ein Hobby, ein Sport oder sich mal mit Freunden "in RL" zu treffen gehört teilweise nicht mehr dazu.

    Was interessiert ihn denn. Was kann und darf er sinnvolles machen. Wie kann er seine Fähigkeiten gut nutzen? Rumgammeln kann man in RL und auch am PC. Nur ist das eben nichts was einen Wert hat oder gar "sinnvoll" ist. Was will er denn sinnvolles machen? Das kann vom "ich singe im Kirchenchor", "ich geh 1x in die Woche ins Altersheim, krieg dort Kakao und Kekse und spiele mit den alten Menschen Mensch ärgere dich nicht" bis hin zu fachspezifischen Tätigkeiten wie, ich mähe Rasen für die Nachbarschaft, Schneeschaufeln oder Rollsplitt streuen. Etwas was verantwortung macht, und vielleicht sogar das eine oder andere Eurostück als Dankeschön. Gib ihm Perspektiven und nimm ihm keine weg.

    Denn deine "Persönliche Reife" ist ein Entwicklungsprozess, sowas kommt nicht von heute auf Morgen. Gib ihm die Perspektiven dazu, dass er "reifen" kann, gib ihm Verantwortung und nimm ihm keine weg.

    Du hilfst keinem Kind wenn du neben ihm sitzt, wenn er die Hausaufgaben macht, oder ihm gar hilfst die Hausaufgaben zu machen, oder sie selber machst, weil er eh schon so geschlaucht ist. Wie soll sich so ein "Menscherl" in der heutigen Zeit durchschlagen können - wenn er ständig nur "reguliert" wurde.

    Eltern sein heisst auch mal "auslassen" müssen, die Kontrolle verlieren und mal die Hände in den Schoss legen um mal zu sehen wie er sich denn so tut.. Wenn er hinfällt hilf ihm auf, und wenn er um Hilfe bittet- dann greif bitte zu. Dann weisst du nämlich auch, dass deine Hilfe als solches wahrgenommen wird.

    Mit regulationen stehst du ständig mit einem Stopschild vor ihn. Und wenn er während der woche nur 1 Stunde pro Tag an den PC darf, dann spielt er halt von Samstag früh bis Sonntag abend durch. Nicht weil alles so wichtig ist, sondern weil er von dir die erlaubnis hat - das zu dürfen.

    Wie willst du ihm denn seinen eigenen PC verkaufen? Er hat dann einen im Zimmer stehen - den er nur x benutzen darf. Ein Möbelstück wie ein Sessel. Na dann wird er ihn wohl kaum als positive Bestärkung für seine Taten sehen.

    Bei meinen Kindern ist der PC ein Standgerät in ihren Zimmern, und sie schauen mitunter damit sogar fern. Eine Laufzeit von etwa 1-2 Stunden hat sich pro Tag eingependelt, bei einem Kind ist es mehr, da wird aber auch die PC arbeit von der Schule entsprechend gefordert. Ich kann damit prima leben, die Kinder können es auch. Aber natürlich am Anfang war es durchaus mehr (2-3 Stunden teilweise sogar 4-5), nur es ist nicht mehr so neu, und es ist nicht mehr so interessant. Sie haben für sich entschieden wieviel platz das www in ihrem Leben haben kann.
     
    Odin, 19. Dezember 2016
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Dezember 2016
    #13
  14. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich finde das völlig okay, solange jeder gleichberechtigt ist. Außenstehende können manchmal hilfreich sein.:) Suche Dir jemanden, der sich mit Jugendlichen auskennt.
     
  15. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich bin da ja sehr bei Ute Lemper. Eine tolle Frau und Mutter. Es gab nie Verbote. Sie hat ihren Kindern halt ihr Ding vorgelebt. Die durften kiffen, Computerspiele spielen usw.. Taten sie aber nicht. Bzw. in Grenzen. Es war uninteressant, weil nicht verboten. Und die Mutter war diesbezüglich halt auch ein Vorbild. Ich bin auch kein Freund von Verboten und Regelungen. Meine Kinder bestimmen zum Beispiel die Schlafensgehzeiten seitdem sie sechs sind selber. Funktioniert hervorragend. Kein Streß mehr und die Situationen in denen sie meinten das für sich ausnutzen zu wollen und sich spät hinlegten, waren nach ein paar Tagen vorbei. Die einzige Bedingung ist, dass sie sich ab einer gewissen Uhrzeit auf ihren Zimmern aufhalten und nicht mehr so viel Lärm machen. Wann sie das Licht ausmachen und sich hinlegen, wird schon lange autark geregelt. So handhabe ich das mit vielen Sachen und das funktioniert wunderbar. Mein Kleiner ist auch sehr computeraffin. Meine Große backt und handwerkt lieber. Ich lasse beide.
     
  16. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Ich finde es immer schwierig ein Erziehungskonzept für alle gleich gültig zu machen. Erziehung ist so individuell wie es Menschen sind. Was bei einem Kind klappt, kann beim anderen so gar nicht hinhauen.

    Wenn man selbst ein Kind hat, dass sich selbst reguliert, dann ist das alles kein Problem. Es ist aber nicht jedem Kind gegeben.

    Ute Lemper sehe ich eher kritisch, eine Mutter die ihrem Kind einen gefälschten Ausweise besorgt, eine strafbare Tat, damit das Kind in Clubs feiern und Alkohol trinken kann, hat für mich nichts mehr mit "tolle Mutter" zu tun.

    Wenn ein Kind sich nicht an Auflagen und Gesetze halten will, dann soll es sich darum selbst kümmern und ggf. auch die Konsequenzen dafür tragen. Das geht schon wieder eher in Richtung Helikoptermutter die ihrem Kind alles ermöglicht und betüdelt.
     
    Heliamphora, 20. Dezember 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2016
  17. lucy777

    lucy777 Gast

    ich kenne mediation eltern-kind in der form nicht, eher nur wenn es gröbere "brösel" gibt, dass vom jugendamt dann gespräche angeboten werden - in der "freien wildbahn" wüsste ich da niemand - außer eben jugendpsychologen - aber ich glaube, das trifft nicht das was dir vorschwebt.

    zum thema selber: meine tochter war in sachen selbstregulation auch ein schwieriger fall.
    und mein anspruch an mich als erziehende mutter war - vorsichtig interpretiert - ähnlich wie deiner.
    ich wollte nicht drüberfahren, sondern demokratisch und mit appell an die vernunft eine einigung erzielen.
    das kind sollte also aus eigenem verstehen und begreifen regeln einhalten.
    das hat bei meinem sohn funktioniert - der war schlau genug, es gar nicht erst zu diskussionen kommen zu lassen, sondern der hat einfach sein ding gemacht, die wenigen regeln die es gab eingehalten und das wars. tochter war der typ "ah - eine grenze! spitze - da muss ich gleich mal drüber, koste es was es auch immer wolle!
    ich bin mir sicher - mein sohn hätte im fall der computerdebatte einfach gesagt "darf ich beim X schlafen? und dort halt durchgemacht. was heißt HÄTTE - heute weiß ich, er HAT.

    worauf ich hinauswill: demokratie und verständnis, weite grenzen und selbstbestimmung für alle kinder wichtig - aber nicht für alle im gleichen maß und im gleichen alter.
    möglicherweise ist dein sohn der typ kind, das die reibung braucht und sie bei aller toleranz und bereitschaft auch noch eine lange zeit suchen wird.

    dann gebe ich noch zu bedenken - auch ein mediator ist ein erwachsener und ich fürchte, dein sohn wird ihn auf die gleiche stufe wie dich stellen und denken "jetzt wollen sie mich zu zweit dorthin bringen, wo SIE wollen, aber nicht mit mir!"

    daher wäre mein tipp (nach dem du aber nicht gefragt hast, ich weiß): mach dich selber stark, such dir jemand der DICH berät und dich stärkt, den trotz und widerstand deines sohnes auszuhalten, bis er von sich aus so weit ist, auf augenhöhe mit dir zu agieren.
    das kann aber noch lange dauern.
     
  18. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Das möchte ich gerne nochmals hervorheben.

    Bei uns ist es ähnlich gelagert und ich habe nun festgestellt, dass eines meiner Kind die Reibung braucht und es braucht auch die dementsprechenden Konsequenzen, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden.

    Das war für uns Eltern auch ein Weg des Lernens nicht mehr nachzugeben, weil dann war die Kacke prinzipiell am Dampfen.

    Der Erfolg stellt sich langsam aber stetig ein und Kind geht es damit auch besser.

    Würde ich diesem Kind alles selbst überlassen, dann würde es haltlos treiben, keine Orientierung finden und wahrscheinlich auch sehr unglücklich sein.
     
  19. Odin

    Odin Gast

    Es ist schwierig. Die Kinder holen sich das was die wollen, und wenns beim Nachbarn zocken gehen.

    Erinnert mich an eine schockierte Waldorfmutter, die ich anrufen musste, weil ihr Kind ganz unbedingt bei uns übernachten wollte (wir haben einen PC). der Kleine 12 jährige hat in der Nacht mit meinem Kind sein Handy neu aufgesetzt, die sind bis ins BIOS vorgerückt um ein komplett anderes Betriebssystem aufzusetzen.

    Woher die das können. Waldorftechnisch hat Mutter nämlich weder Radio noch Fernseher zu Hause, geschweige denn von einem PC. Aber auf dem Handy meines Kindes war ihr Kind TOP. und das Handy hat geklingelt und funktioniert. Das hätte weder mein Mann noch ich zusammengebracht.
     
  20. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Das schon und gehört auch zur Entwicklung dazu, allerdings gibt es eben die Regeln daheim, die eingehalten werden sollen und nur weil ein Kind dann außer Haus etwas tut, heißt das nicht automatisch, dass es daheim deswegen gestattet oder erlaubt werden muss.
    Zusätzlich kann und darf es ja auch mal Ausnahmen geben.

    Nur weil ein 14 jähriges Kind außer Haus eine Zigarette probiert, gestatte ich ihm nicht daheim Zigaretten zu rauchen oder mal zu probieren, weil das Kind sich ja sowieso holt was es braucht.
     

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