Hallo Mädels! Ich bin in der 25.ssw und plane eine hausgeburt. Ich habe bereits einen 3jährigen buben, den ich im kh entbunden habe. die geburt war zwar komplikationslos, dennoch keine schöne erfahrung. zb weil mich insg. bis zur geburt 3 verschiedene hebammen betreuten - fremde personen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte... weil mir mit dem einleiten angst gemacht wurde ... weil mir krankenhäuser angst machen, und und und ... naja und mein problem ist jetzt eigentlich, dass ich anscheinend am a.... der welt wohne - mittleres bgld und es in diesem bezirk keine freiberufliche hebamme gibt, die hausgeburt anbietet die nächstgelegenen hebammen sind 45-60 min fahrtzeit entfernt. was haltet ihr davon? findet ihr es gewagt, eine hebamme von so weit weg zu holen? was, wenn es doch schneller geht? ich mein ja, meine letzte geb. dauerte 24 std von dem her kann ich mir das eigentl eh garnicht vorstellen. ich wäre sehr dankbar für etwas feedback! in meinem umkreis reagieren leider alle (bis auf meinen gg) negativ auf hg oder ambul. geb. und machen mir angst! lg und danke im voraus!
Lass Dir keine Angst machen. Meine Hebi ist mehr als 60 min von mir entfernt. Mehr als PN, mag net zuviel öffentlich schreiben
mir wärs nicht zu weit. ich wohn zwar in wien, meine hebamme hat aber auch eine stunde entfernt gewohnt.
meine hebamme war auch 45 minuten von mir weg! und als es bei mir dann losgegangen ist, und sie auf dem weg zu mir war, musste sie unterwegs einem jungen mann auch noch helfen, einen toten rehbock wegzuräumen! ist sich trotzdem alles wunderbar ausgegangen!
45 - 60 min fahrzeit ist sicher nicht super nahe, aber wär für mich kein alleiniges ko kriterium. es sei denn, meine erste geburt hätt 2 std gedauert oder so, aber das ist ja bei dir nicht so ganz der fall mit der hebamme halt gut absprechen, evtl. auch überlegen, wer ggf die kosten für ein herbeirufen bei fehlalarm dann trägt (weil je länger anreise, umso weniger wohl die bereitschaft, "mal noch zu warten obs auch wirklcih was wird"). also guter kontakt eben vorher zur hebamme, aber das find ich für hg sowieso wichtig (für jede andere auch ,aber das ist eine andere sahce..)
ich finde zwar generell Hausgeburten nicht so gut, aber ich muss sagen, auch in Wien kann es passieren dass die Hebamme 1 Stunde braucht - auch wenn sie nur ein paar km weit weg wohnen würde..stell dir mal Rush Hour morgens oder nachmittags auf der Tangente/Gürtel/Altmannsdorferstr. etc. vor...und mit den Öffis ist man da auch nicht viel schneller! ich würde dann aber auf jeden Fall schon früh anrufen, auch wenns noch nicht nötig wäre - aber besser als zu spät Alles Gute!
meine hebamme hat halt gg vorher genau instruiert, was zu tun ist, wenn das baby kommt bevor sie da ist! und etwas stimmt ja: wenns echt so schnell geht, dann gibts auch keine komplikation. und ich denk, das schafft frau ja doch noch ohne gröbere hilfe.
unter anderem den gebärhocker und allein der wär schon blöd in der ubahn und dann noch einiges an kleinzeug das sich einfach auch summiert, wie zb den notfall koffer, eine waage, usw
Geburtshelfertasche inkl. mobiles CTG, Waage, Blutdruckmessgerät, etc. Notfallkoffer für Erstversorgung Mutter und Kind, falls notwendig. Soweit ich weiß ist da neben Sauerstoffflasche und Masken, Ambu-Beutel auch Absauger und Traumaausrüstung (möglicherweise auch ein Defi) dabei.
danke. ich dachte eben nur an eine tasche mit "zeugs", aber an notfallequipment hab ich überhaupt nicht gedacht. ist natürlich ein argument.
Meine Hebamme ist ähnlich weit weg va während der Stoßzeit, aber das beunruhigt weder sie noch mich. Sie meinte allerdings, ich soll sie eher früh anrufen, wenns losgeht, falls es doch schneller geht als erwartet.
Meine Hebamme war über 1h entfernt. Meine Geburt hatte nur 3,5 stunden gedauert und ich hatte nie damit gerechnet, dass es so schnell geht (grad mal die letzte Stunde hab ich mir gedacht - ok jetzt wirds ernst). Wir waren mit unserer Hebamme telefonisch in Kontakt und sie war zu den Presswehen dann bei uns. War kein Problem, und ich habe mich ständig gut betreut gefühlt. Ich habe meiner Hebamme voll vertraut und gewusst, dass sie uns sagt, wenn sie der Meinung ist - es wäre keine gute Idee mit ihr eine HG zu machen. Es war ein super Geburt und ich würde es immer wieder so machen. Wie weit ist das nächste KH entfernt? Bei uns sind es 10min - und wir haben von Anfang an gesagt, dass wenn wir kein gutes Gefühl mehr zuhause haben sollten, auf alle Fälle ins KH fahren - egal zu welchem Zeitpunkt (und egal wie weit die Hebamme entfernt gewesen wäre). Besprich mit deiner Hebamme deine "Sorgen/Gedanken" - aber hör nicht auf Aussenstehende. Es ist eure Geburt! Ich habe auch sehr viel über Hausgeburten gelesen und vor allem das Buch "Die Selbstbetimmte Geburt" von Ina May Gaskin - ich hab diese Geburtserfahrungen immer vor Augen gehabt und es hat mich total positiv gestimmt.
Meine Hebamme hatte 50 Minuten Anfahrzeit. Angerufen haben wir sie 30 Minuten nach Wehenbeginn, die Geburt hat 1 h 40 gedauert. Ist sich schoen ausgegangen . Aber ich und mein Mann haetten uns auch zugetraut, es alleine zu schaffen.
Meine Hebamme hat auch über eine Stunde gebraucht - das ist wohl normal Sie war dann 20 Minuten da und unser Sohn war geboren... Ich hab's zurückgehalten weil ich mir dachte, nö, ohne Hebamme will ich nicht! Ich kenne aber schon einige Fälle, wo es sich nicht ausgegangen ist - und da ist dann halt die Hebamme für nachher gekommen. In all diesen Fällen waren die Geburten komplikationslos und alle waren wohl auf.
hier wars genauso... erste geburt 3 stunden, zweite geburt war dann viel angenehmer, nach 5 std leichten wehen hab ich sie angerufen, eine dreiviertel stunde stäter war sie da, und 2 1/2 Std später das baby, alles total entspannt..
bei meiner ersten hausgeburt war die hebi auch über eine stunde von mir entfernt. der schnee hat sein übriges getan, dass ich mit eigenem pkw gar nicht weggekommen wär und auch die rettung wär bei meiner wohnlage nicht früher da gewesen. wobei ich vom umgestürztem baum erst von der hebi erfahren hab.
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