1. Anno1701

    Anno1701 war die Welt noch ok...

    hier bitte schön:
     
  2. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Heast, du bist aber ein cooler Typ!

    :roflsmiley:
    Ist halt ein bissi ein Topfen, den du da verzapfst, gell? In dem Thread hat mMn niemand einen Stress, außer der TE vielleicht.
     
  3. Nikipedia

    Nikipedia Teilnehmer/in

    Lieber Martin,

    Deine Freundin scheint den falschen Mann an ihrer Seite zu haben.

    Ich muss auch ned unbedingt heiraten aber mein herzblatt käme nie im leben auf die Idee ich sei ein "unzufriedenes prinzesschen" würde ich mit meiner Familie ein rauschendes fest feiern wollen.
     
    Nikipedia, 28. Januar 2013
    , Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2013
  4. Elaine

    VIP


    Genau - jeder gibt ein bissl nach und 13.30 ist der Mittelweg :)
     
  5. suppenhuhn

    suppenhuhn Teilnehmer/in

    ich hab tränen in den augen vor lauter lachen und bin nundefintiv froh kein beliebter hochzeitsgast zu sein. :D
     
  6. Nikipedia

    Nikipedia Teilnehmer/in

    Der Post von mum liest sich wie die Antwort vom ombutdsmann auf fm4
     
  7. dreli74

    dreli74 Teilnehmer/in

    Ich glaub jetzt hamas vergrault :D:D:D
     
  8. Flora

    VIP

    Sehr schön! Was ganz Besonderes! Find ich toll, wenn nicht immer alles nach "Schema F" abläuft!
    Danke fürs Bild!
     
  9. sunflower81

    sunflower81 Aktive/r Teilnehmer/in

    Voi schen. Und Du hattest/hast rote Haare, oder? Traumhaft :).

    Ich mag eure These zum Thema "Länge der Hochzeitsplanung ist umgekehrt proportional zur Ehedauer" :D.
    Wir hatten 5 Wochen zwischen Beschluss und Hochzeit. Würds immer wieder so machen. Das gute ist nämlich auch, man hat gar net die Zeit sich über zu vieles den Kopf zu zerbrechen und man nimmt dann die Termine die man bekommt (wann hat der Standesbeamte Zeit, wann hat der Pfarrer Zeit und welcher Wirt hat noch nix vor UND (das wichtigste), wann hat die Mutter der Braut Zeit :cool::D, nach meiner Mum haben wir nämlich das Datum gewählt (wie kann man nur :eek::D), weil sie arbeitstechnisch nicht so einfach frei kriegt).
     
  10. suppenhuhn

    suppenhuhn Teilnehmer/in

    wir haben's vor 20 jahren in drei wochen geschafft. der standesbeamte übergab uns einen leitfaden, was bei der hochzeitsplanung alles zu berücksichtigen ist (das war 1,5 wochen vor der hochzeit, meine unterlagen haben so lange gedauert) und als ich da zwei jahre vorher las, bekam ich die krise, weil da hätt ich nir und nimmer mehr geheiratet. vui zvü streß :eek:
     
  11. PetraSusanna

    PetraSusanna Teilnehmer/in

    ...waaaaaaaah, da schau ich zum ersten Mal seit dem Tippseln wieder rein und da sind 6 Seiten Antworten, hui. Ich gebe zu, die Postings jetzt gerade nicht gelesen zu haben, möchte aber einfach den aktuellen Stand dazu posten. Jedenfalls danke für eure Kommentare! Und das Wichtigste vorweg, es tut zuweilen gut, akuten Grant ungefiltert niederzutippseln, ohne sich in dem freien Loslassen von Zickigkeit, Überreagieren, Kindischsein etc. zu zensurieren, wie ich es in persönlichen Gesprächen mit bekannten Menschen, wie jeder andere auch, sehr wohl tun würde. Beim Zum-Fraß-Vorwerfen von übertriebenen Gedanken einer unbekannten Masse gibt es kein Gesichtverlieren. Jedenfalls ist die Lösung einfach, wir verlegen das Essen einfach vor, ab wann es für die Gäste dann passt, und verkürzen somit den Sektempfang vor dem Essen; dieser dient sowieso (nur) dem Zusammenkommen, bis alle da sind. By the way werden grad mal 40 Leute dann beim Essen und Feiern dabei sein, die meisten sind nach der Agape also sowieso "erlöst", und *ich hoffe mal, es kommen von den Geladenen einfach nur jene, die auch Lust drauf haben und gern bei der Trauung dabei sein wollen. Außerdem werden wir an dem Tag sowieso einen Hochzeitskoordinator haben (der den Ablauf entsprechend der Programmpunkte managt, der drauf schaut, dass die ca. 40 Familienmitglieder alle von hier nach dort aufbrechen und dort ankommen, * weder wir noch die Trauzeugen, dafür gibt es einen Externen).*
    Mein Partner und ich sind beide temperamentvolle, leidenschaftliche, emotionale Naturelle, die mal kurzfristig über das Ziel hinausschießen, überreagieren, mal bockig und kindisch sind, jedoch gottlob nur für Minuten, und dann haben wir uns wieder eingerenkt. Wichtig ist uns dabei das gegenseitige Verständnis füreinander (also gleich kurz nachdem es einem gerade den Vogel rausgehaut hat, währenddessen ist's schwierig). Und nachtragend sind wir beide nicht. "Grundlegende, essentielle Krisen, welche die Basis zu erschüttern scheinen" dauern max. eine Stunde an, bis uns auffällt, wie nebulös die Sache ist. Gott möge uns nichts Gravierenders als solche Lappalien bescheren. Bei tatsächlich ernsten Anliegen waren und sind wir füreinander da und halten zusammen, und diese Erkenntnisse, diese Erlebnisse tragen uns zuversichtlich in die Zukunft.
    Eine weitere Impression von uns beiden leidenschaftlichen Menschen fällt mir gerade ein, um euch nochmals zu amüsieren (zur Nachahmung nicht zu empfehlen, weil einfach Zufall), als wir vor einer Weile mal im Auto diskutiert hatten, von einem Polizisten für eine Fahrzeugkontrolle angehalten wurden, wobei mein Partner bloß das Fenster runterfahren ließ, ohne jedoch weiter Notiz von ihm zu nehmen, und weiter energisch mit mir diskutiert hat. Der Polizist schaute uns zu, lauschte dem Disput, hat in wenigen Minuten wohl intensive Einblicke in unsere Partnerschaft gewonnen, winkte dann ab, drehte sich weg und wir fuhren weiter. Vielleicht hatte ja mein Partner gerade irgendwas Intelligentes argumentiert gehabt, sodass sich für den Polizisten eine Trunkenheit deswegen ausschloss. Oder es war eine sehr schüchterne, unsouveräne Ausgabe eines Polizisten, ich weiß es nicht.
    Und nachdem ich geantwortet habe, werde ich mir nun eure Beiträge mal durchlesen ;)
     
  12. PetraSusanna

    PetraSusanna Teilnehmer/in

    Mit genügend Abstand zum ersten Posting fühle ich mich bemüßigt, zwecks Verständlichkeit rauszuschreiben, was denn da drinnen steht ;)

    Da ist eine, die sich von zwei nahestehenden Menschen persönlich angegriffen fühlt, weil es darum geht, die Trauung wegen eines argumentierten Grundes 1 Stunde zeitlich nach vor zu schieben. Dass das Problem nicht tatsächlich die eine nebbiche Stunde darstellt, liegt erstens auf der Hand, zweitens findet sich das eigentliche Thema später im Text, diejenige hat nicht nur akut, sondern prinzipiell das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse von den Nahestehendsten nicht wertgeschätzt werden und sie zugunsten anderer oft/ständig übergangen wird. Das kann zutreffen oder nicht zutreffen, Lebenskonstellation ist für Lesende unbekannt. Zweitens gab es vom Vater eine prinzipiell nicht angebrachte Äußerung, in der enthalten ist, dass diejenige entweder jetzt akut oder sowieso generell (das können Lesende nicht wissen) nur die Wünsche und Forderungen ihres Verlobten auszuführen hat. Wäre die konkrete Situation nicht durchsetzt von emotionalen Anliegen, wäre augenblicklich irgendeine passable Lösung parat gewesen (Trauung eine halbe Stunde später/Essen eine halbe Stunde früher/…)

    Was anderes ist mir bei euren Geschichten aufgefallen:
    für so einige ist es offensichtlich etwas echt Unangenehmes oder gar Verhasstes, Gast auf einer Hochzeit zu sein. Wenn ich das nicht gern tun würde, würd ich’s bleiben lassen und eine Einladung nicht annehmen (?!). Mit Widerwillen eine Einladung anzunehmen und mich dann darüber ärgern, dass ich dort war….. uff, da tue ich mir echt schwer, mich einzufühlen/Verständnis dafür aufzubringen. Es sei denn, am Erhalten der Einladung ist irgendwie das Verpflichtungsgefühl verknüpft, hinzumüssen, aber das wird ja wohl echt eine Ausnahmesituation sein, wenn überhaupt. Oder aber einer generell vorhandenen masochistischer Neigung taugt es, irgendetwas zu tun (auf eine Hochzeit zu gehen oder was auch immer), was man in Wahrheit gar nicht ausstehen kann.
     
  13. Sarahsmama

    Sarahsmama mit 2 Kröten und 1 *

    ich muss nun gestehen das ich zwar schon auf einigen hochzeiten gast war, auch gerne gast war, aber ich keine agape kannte. bei uns war das immer so trauung, danach zum gasthaus, essen, feiern, fertig. fotos wurden gleich beim standesamt gemacht. gruppenbilder. bilder vom brautpaar mit eltern und trauzeugen und welche nur mit eltern und nur mit trauzeugen, ein paar alleine und fertig wars. dauerte keine 20 minuten das alles. dann brautpaar voran zum essen gefahren. dort dann sobald jeder seinen platz hatte (ohne sitzkarten oä) kam/en der/die kellner und es wurde das getränk bestellt. nachdem die getränke serviert wurden die frage welche suppe und hauptspeise man gewählt hat und aus der zauber.
    nach dem essen etwas plauderei und ev. ein paar nette worte, danach kaffee und kuchen (hochzeitstorte) geschenke auspacken und dann wurde gefeiert bis zum umfallen (die hochzeit meiner eltern war um 6 uhr morgens vorbei :) )

    also im groben war es immer eine ungezwungene feier, ohne minutiöse planungen, dafür umso schöner, lässiger und lustiger

    lg
     
  14. Flora

    VIP

    genau so solls sein!!
     
  15. ThePinky

    ThePinky Gast

    Mir ist es nicht prinzipiell verhasst Hochzeitsgast zu sein. Was ich allerdings nicht leiden kann, sind eben Feiern, die nicht darauf ausgelegt sind, dass alle gemeinsam eine gute Zeit haben, sondern das Brautpaar auf Teufel komm raus "seinen"Tag verwirklicht, egal wie mühsam es für alle anderen ist. Wo mir als Gast vorgeschrieben wird, wie ich gekleidet sein muss, wo ich stehen muss, sitzen muss,welchen vorgegebenen Text ich wann vorlesen muss, was ich schenken muss (nur Geld), welche Blumen oder Mascherl ich auf mich oder mein Auto stecken muss,... Dann habe ich das Gefühl nicht um meiner selbst willen eingeladen zu sein, sondern nur die Hintergrunddeko zu bilden - gerade wenns 100 Gäste sind, hat man nämlich eh keine Chance mit den Brautleuten mehr als ein paar Worte zu wechseln.
    Wenn ich das Gefühl habe, willkommen zu sein dann sind mir organisatorische Pannen auch ziemlich egal - also man schüttelt den Kopf oder schmunzelt darüber, aber es tut der Freude an dem Anlass keinen Abbruch. Aber Hochzeiten, die nur dem Egotrip des Brautpaares dienen... die können gerne ohne mich stattfinden.
     
  16. inkale

    inkale Gast

    Dieser Vergleich trifft es sehr gut.

    Man spürt, wenn ein Brautpaar mit seinen Gästen einen tollen Tag erleben möchte und wann die Gäste nur Beiwerk sind.
     
  17. kookaburra

    PLUS + VIP



    Ja und nein. Ich gehe gerne auf Hochzeiten. Aber ich will - wie von Dharmapunk so treffend ausgedrückt - Gast und nicht Deko sein.

    Das ist das eine. Das andere ist, dass es häufig vorkommt, dass man "Pflichtbesucher" auf einer Hochzeit ist. Verwandschaft, wo man sich nicht (oder nicht schon wieder) drücken kann. Umgekehrt ist es genauso beim Einladen. Mann würde gerne alle seine Freunde einladen, muss aber die ganzen Urstrumpftanten und die angeheiratete Verwandtschaft aus Gründen des "g´hört sich" einladen. Um aber die Gesamtzahl der Gäste in vertretbarem Rahmen zu halten, werden dann oft die Freune nicht eingeladen, die aber dann wieder Stimmung bringen würden (denn die Freunde kommen ja zumeist nicht deshalb, weil es sich gehört, sondern weil sie gerne kommen wollen).

    Mein persönliches Fazit war ganz klar: wir haben im Ausland geheiratet und nur diejenigen eingeladen, von denen wir wussten, dass es ihnen ein persönliches Anliegen sein würde, dabei zu sein. Es sind auch alle (!!!) Eingeladenen der Einladung gefolgt und haben die Reise von insgesamt 2500km auf sich genommen, die meisten haben es dann sogar mit ihrem Urlaub kombiniert und haben den Urlaub an unserem Hochzeitsziel verbracht.

    Pflichtbesuche auf Hochzeiten waren zumeist mühsam, es gab aber auch die eine oder andere positive Überraschung, wo es wirklich lockere und entspannte Hochzeiten waren, obwohl ich steife "Gästedeko" erwartet hatte. Hochzeiten im Freundeskreis waren zumeist nett, mit Ausnahme derer, wo halt nur ganz wenige Freunde geladen waren (wir eben dabei) und der Rest eben die Pflichtbesucher, die auch nicht unbedingt die Stimmungskanonen waren. Was solls, die 80jährige Oma wird halt recht bald müde, und die Schwangere mit den 2 Kleinkindern wird auch nicht unbedingt lange und ausgelassen feiern wollen.
     
  18. Flora

    VIP

    Und wir werden es genauso machen!
    Verwandte nur die allernahesten (Eltern, Geschwister) und sonst NUR Freunde! Wir wollen ein lockeres, ungezwungenes Fest mit einer gelungenen Party bis in den Morgen!:D

    Auf Urstrumpftanten, die nur wegen des Essens und der Torte kommen, und dann vielleicht über unserer "Party-Musik" lästern, kann ich echt verzichten!
     
    Flora, 5. Februar 2013
    , Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2013
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