da fällt mir noch ein, ein besonderes erlebnis war es, als ich das erste mal die moulin de la galette am montmartre gesehen hab, soweit ich weiß, die einzige noch erhaltene original mühle aus früheren zeiten (ganz aus holz) und unbedingt das montmartre museum besuchen. ich glaub, es ist das schönste von ganz paris. sehr urig, klein, kaum touristen dort. bilder, skulpturen, etc. von sämtlichen namhaften künstlern wie renoir, degas oder lautrec dort! allein schon das haus in dem es sich befindet mitsamt dem garten ist sehenswert! der ganze hintere, nicht touristische teil des montmartre ist sehenswert!

 

Falls du zur Freiheitsstatue kommst, die Pont de Bir-Hakeim ist so schön.
werden immer wieder Modeaufnahmen dort gemacht. könntest mit Passy bis rauf nach Ranelagh verbinden.

alle genannten Tipps hier ins Umland sind absolut sehenswert. für einige wär allerdings ein Auto von Vorteil.
falls sehr heiss und es dir nach Meer wäre ... von Saint-Lazare (wurde kürzlich umgebaut, ist super schön geworden) bist in 2h am Meer. Trouville/Deauville ... lang, breit, feinsandig. geht an einem Tag.

in welchem arr wohnst denn?

 

da hast du vollkommen! recht. hab das nur nochmals hier reingeschrieben, da von unseren Besuchern (als wir dort gelebt haben) nur ein Bruchteil in der Saint Chapelle drin waren, da die Schlange zu lang, die Tickets zu teuer und das super schade ist, da derart imposant. (der Hinweis, KombiTickets in der Conc zu kaufen, da Schlange nur kurz ... hat nicht gezogen. )

Viel Spaß beim Planen,
schön, dass du deine Frau (egal wann) dorthin entführen möchtest.

 

1. Extrem kinderfeindlich und 2. miserables Preis/Leistungsverhältnis

z.B.: Essen und Trinken ist extrem teuer und qualitativ nicht überragend. Hauptspeisen 25-40 Euro, selbst Snacks wie Hotdogs oder Burger (die es in jedem Lokal gibt) 15-20 Euro, Achterl Wein 8 Euro aufwärts, großes Bier 8,00;
Eintritte unverschämt für das was geboten wird. z.B. Eurodisney 2 Erwachsene + 5jähriges Kind rund 200 Euro. Der Park ist aber wirklich überschaubar und es gibt außer dass man sagen kann, dass man dort war, nichts was für ihn spricht.

 

naja, 25 - 40 euro pro hauptspeise ist kein durchschnittspreis... wenngleich essen in paris tatsächlich nicht billig ist. aber wenn man eines über die franzosen sagen kann, dann dass sie definitiv kochen können!! und ein eurodisney wäre wahrscheinlich in einem anderen land auch net billiger oder besser.

 

Wobei du in den meisten Lokalen Fertigfutter bekommst.

 

Wir waren mit Einheimischen unterwegs....
Das günstigste Essen hatten wir kurioserweise am Monte Matre mitten in der Touristenzone.

Die Disneyparks kosten überall gleich viel, sie sind nur anderswo um ein vielfaches größer und bieten mehr. Das was dort rumsteht übertrifft der Prater locker und selbst St. Margarethen braucht sich nicht zu verstecken. Allerdings habe ich tlw den Eindruck, dass auf Grund der horrenden Preise sich viele nicht einzugestehen trauen, was für einer Abzocke sie aufgesessen sind.

Also abgesehen von einer Zwiebelsuppe um 9 Euro und einem Lachssufflee um 19 als Appetizer kann ich beim besten Willen den Franzosen keinerlei Kochkünste zubilligen.

genau das kann ich nur bestätigen und dort wo frisch gekocht wird, legst du ordentlich ab.

 

net bös sein, aber dann hast keinen geschmack und kein wissen über internationale küche... (den franzosen nachzusagen nicht kochen zu können, grenzt fast an gotteslästerung) aber vielleicht schmeckts dir ja in england besser übrigens heisst es "montmartre" nicht monte matre... und wennst billig essen willst in paris, schmeissens dir im quartier latin die menüs um 12 euro nach. da ist die qualität dann aber auch net immer die beste, wobei immer noch besser, als in vielen anderen städten der welt.

 

also ich weiß echt nicht, in welche hütten du da gekracht bist?!

 

Jaja - kochen können sie ja - aber man muss es nicht unbedingt haben wollen... Das Essen der Franzosen - traditionell ist ein Kampf mit der Magenschleimhaut... Weils zu viel "drüber" ist - es ist einfach zu "überladen" und hat mit Kochkunst nichts mehr zu tun.

Es ist nicht jedermanns Sache so "deftig" zu essen - vom Trüffelöl bis hin zur "Geschmacksexplosion" im Mund... ich schmecke beispielsweise gerne die Zutaten meines Essens aus dem Essen heraus - in Frankreich ist das ein "Faux-pax"...

 

ganz ehrlich geht es uns so. wir finden hier in London wesentlich bessere Restos im leistbaren Bereich als in Paris. bis jetzt haben wir sehr selten schlecht in England gegessen. und haben wesentlich öfters ein Essen in einem Pariser Resto stehenlassen, da schlicht nicht gut.
Auch wird in franz Haushalten nicht mehr so oft gut/frisch gekocht wie angenommen ... Picard eine große Erleichterung für franz Frauen, die erst abends von einem Ganztagesjob heimhetzen, Kinder einsammeln und keine Lust mehr auf selber kochen haben. absolut verständlich.

Post von Obsidian für mich nachvollziehbar.

Aber Paris als Stadt ein Gesamtkunstwerk.

 

Nicht bös sein, aber ich bin die letzten 10 Jahre fast alle 3 Wochen in einer anderen Stadt (v.a. Europa, Mittelmeerstaaten) unterwegs gewesen und denke, dass ich in Bezug auf internationale Küche durchaus mitreden kann. Ich wage es nur meine eigene Meinung kund zu tun und nicht in den vorgefertigten Mainstream miteinzufallen und Paris war bisher jedes Mal eine Enttäuschung, weil Preis/Leistung in keinem Verhältnis steht und diese Lokale in fast allen europäischen Städten binnen eines Monats pleite wären oder ihre Köche gefeuert!
Ich habe zum Beispiel gehört, dass die Küche in Marseille besser sein soll, als in Paris, was ich leider noch nicht prüfen konnte, aber mit meiner Erfahrung, dass Küstenstädte meist eine feinere Küche haben als Binnenlandstädte zusammenpassen würde.

 

ich gehe in Frankreich selten essen. Ich habe nur eine sehr seriöse französische Sendung über das Thema vor kurzem angeschaut. Ich war selbst sehr erstaunt.
Ich koche lieber selbst französische Speise, da weiß ich, was ich im teller habe.