1. kookaburra

    PLUS + VIP

    Ja, drum ziehen wir den Norden vor. Aber einen Vorteil hat das Hitzecampen auch: man kann den Tag mehr nutzen! Und man achtet natürlich abends drauf, wo man das Zelt aufstellt. Also nach Möglichkeit in der prallen Abendsonne, wenn vorauszusehen ist, dass morgens an dieser Stelle Schatten sein wird. Egal wie verlockend der abendliche Schatten ist, genau dort ist ja dann am nächsten Tag die Sonne!

    Btw. letzten Sommer wurden wir in Skandinavien um 6 Uhr morgens von der Hitze aus dem Zelt getrieben! Es muss nicht immer Italien sein!
     
  2. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Wir machen es genau andersrum. Wir stellen das Zelt in die Morgensonne, dann ist das Zelt bis zum Abend wieder abgekühlt. Ich finde die Temperaturen im Zelt herrlich. Letzten Sommer, als es so heiß war, waren wir zelten und es war angenehm. Kaum zu Hause konnten wir trotz offenen Fenstern kaum schlafen vor Hitze.
     
  3. kookaburra

    PLUS + VIP

    Ich find, nachts im Zelt ist es eh nie wirklich heiß, also es kühlt doch ganz schnell ab. Wenn es nachts wirklich heiß ist, wird alles aufgerissen (bzw. wenn wir mit einem kleinen Zelt unterwegs sind, dann lassen wir das Außenzelt beim Aufstellen gleich weg und schlafen somit nur im Innenzelt.)

    Ein einziges Mal hatten wir die Situation, dass ich nachts nicht schlafen konnte, weil es zu heiß war. Das war in Australien, wo wir eigentlich schon an die Hitze gewöhnt hatten. Aber es war eine besonders heiße Nacht und direkt gegenüber hatte eine Gruppe Jugendlicher ein Lagerfeuer angezündet. Das war wirklich unerträglich!

    Sonst ist bei uns eher eben das Problem, dass es morgens zu heiß wird und wir früher als wir es wollten aus dem Zelt getrieben werden. Daher wenn irgend möglich -- einen Platz im Morgenschatten.
     
  4. sarahsmum

    sarahsmum und dauermüde ;-)

    Mach dich nicht verrückt wegen den Plätzen. Normalerweise haben CPs nur einen bestimmten Prozentsatz an vorreservierbaren Plätzen. Der Rest sind freie Plätze.
     
  5. amanin

    amanin Gast

    Letztes Jahr zur Hochsaison dort, waren noch Plätze frei:
    Weiß nicht obs passt:
    http://www.campingborik.com/deutsch/
     
  6. naturtrueb

    naturtrueb Teilnehmer/in

    danke euch allen! :)

    aber der Urlaub wurde jetzt kurzfristig komplett gestrichen, wegen finanzieller engpässe! :(

    dafür hab ich jetzt massig zeit, für den kommenden sommer zu buchen! :D
     
  7. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Ach das ist ja schade. Wir zahlen für unseren Stellplatz (2 Erw./ 3 Kinder <6 Jahre) 16€ pro Nacht. Ich könnte mir derzeit gar nicht vorstellen, mehr als 200€ für 14 Tage Urlaub auszugeben.
     
  8. Wow. Das ist wirklich sehr, sehr günstig!
     
  9. kookaburra

    PLUS + VIP

    Das ist wirklich günstig. Wir reisen ja kreuz und quer durch Europa, waren schon in den meisten Ländern mit dem Zelt, auf tollen und schlechten Campingplätzen. Wir zahlen zu viert im Schnitt 25€(ein Kind über 6, aber das ist fast nirgends eine Grenze gewesen. Die Grenze war manchmal 2 - Faaker See z.B, sonst zumeist 14, aber es gibt da riesige unterschiede). Wir waren schon auf Plätzen, wo wir 40€ oder mehr bezahlt haben, der günstigste Platz war letztes Jahr in Finnland mit 10€. Schweden und Finnland waren seitens der Plätze überhaupt recht günstig. Wir haben auf vielen Plätzen 15 - 20€ bezahlt. Dafür war aber der Rest natürlich sehr teuer, es war definitv kein wirklich günstiger Urlaub.

    Also rein für Übernachtungen zahlen wir im Schnitt 350€ für 2 Wochen. Aber das ist ja bei weitem nicht alles! Der Urlaub kostet dennoch deutlich mehr: Spritkosten (der höchste Posten bei uns), Essen, Eintritte, Fähren (brauchen wir halt sehr oft, ist natürlich bei einem Italien- oder Kroatienurlaub nicht nötig). Wenn wir unterwegs sind, brauchen wir so 500-1000€ pro Person für 4 Wochen, wenn wir günstig unterwegs sind, also nicht essen gehen, keine Fähren haben und nicht grad 10.000km fahren, sondern nur einen kleineren Bereich abfahren. Teurere Länder kommen uns dann schon auf bis zu 1.500€ p.P., v.a. wenn wir dann auch noch ein paar Freizeitparks o.ä. mitmachen, Fähren dabei sind oder ein Autoreisezug. Und die Kinder muss ich mittlerweile eigentlich schon als Personen rechenen.
     
  10. zwillingsmami

    zwillingsmami Teilnehmer/in

    Öh nur zur Info, Campen ist das schönste und wir haben 6 Kinder, da wir eine Patchwork FAmilie sind und es macht uns alles Spaß, da die Kinder sich alle frei entfalten können!
     
  11. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Naja der Sprit und Maut kostet uns 150€. Also alles in allem kostet Fahrt und Unterkunft nicht mehr als 350€. Essen müssen wir hier und dort. Einkaufen tun wir nur im Interspar. Das kostet nicht mehr wie hier. Das Fleisch ist etwas teurer. Dafür ist das Gemüse in Kroatien ur günstig. Somit gibt es jeden Tag Salat für unter 1€. Ausflüge müssten wir zu Hause auch machen. Nur Balkonien wäre für die Kinder ja ur fad. Außerdem ist unser Zelt 50m vom Wasser entfernt, also Luxus pur ;)
     
  12. kookaburra

    PLUS + VIP

    Beispiel letztes Jahr (Nordkapp - also teures Urlaubsland, viele Kilometer, quasi nie essen gegangen - nur in Deutschland und Dänemark, 3 Nächtigungen in Hütten, weil das Wetter nicht mitgespielt hat, sonst nur Zelt oder gratis, Einkauf im Supermarkt -- oft aber keiner da, also beim Greißler, nie im Campingplatzshop, 2 Freizeitparks und natürlich einige Eintritte -- nein, wenn wir daheim sind, brauchen wir da weit weniger Geld):

    Es waren 1454€ für Transport (Maut, Fähren, Autroreisezug, Parkscheine etc.)
    1122,16€ für Tanken
    634,83€ für Übernachtungen (22 Nächte)
    358€ Supermarkt
    456€ Eintritte
    und 500€ in Bar hatten wir mit, am Ende war nichts mehr davon da, ist für Kleinzeugs wie Eis, Würstl, das Essen in Deutschland und Dänemark etc draufgegangen.
     

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