sonst hätt ich hier nicht fragen müssen. Euer input hilft sehr! Nach weiteren Recherchen denke ich: Zug bis Lille, da wären wir Mittag und dann ca. 300 km Auto. Übernachtung, weiter bis Mont St. Michel, anschauen und dann nochmal ca. 2 Stunden bis wir dann da sind. Aber ob das Spaß macht und machbar ist, da bin ich mir noch immer nicht so sicher. Vor allem: wo dann übernachten? Eher an der Straße, eher am Strand? Umweg einplanen? Generell es durchtakten und planen oder sagen: sobald wir das Auto haben, lassen wir uns dann treiben?
naja habt ihr nicht sowieso noch den zusätzlichen stress, dass ihr das Häuschen von sa-sa habt oder ist das frei zu entscheiden, wann ihr anreist? dieses samstag anreisen find ich ja nochmal extra schwierig. ich - mit meinen Kids - würde am hinweg zumindest dann auch schauen, dass wir dann mal ankommen, da wäre wenig ruhe, noch hie und da zu besichtigen. sowas eher am Rückweg. kommt drauf an, was ihr so für typen seid bzw. ob die Kids hinreichend geduldig.
Ich habe zuerst Rouen vorgeschlagen, weil meine Schwester es oft so macht, sie fährt aber in die Normandie. Wie wäre es mit Rennes?? Bis dorthin mit Flugzeug und Zug oder nur Zug. Und dort Auto mieten - Autovermietung in der Touristeninfo von Rennes erfragen http://www.bretagne-reisen.de/service/tourist-informationen/(offset)/15 In Rennes hast du direkt am Bahnhof eine Autovermietung, habe ich jetzt auf die Schnelle gegoogelt: https://www.sixt.at/mietwagen/frankreich/rennes/rennes-bahnhof
Busfahren ist keine Alternative? Heutzutage gibts doch eh schon fast überall busse hin - die Eurolines sind z.b. eine Linie die durch halb Europa gondelt...
Ich plane dasselbe wie du in den nächsten Jahren, deshalb bin an diesem Thread sehr interessiert. Vielleicht könntest du, wenn du die Reiseroute fix hast, hier darüber und über die Reisekosten informieren.
"ganz" fahren wollt ihr nicht? Stell ich mir einfacher wegen Gepäck vor ... sind jahrelang die Strecke Paris-Wien gefahren, anfangs durchgefahren (das allerdings mühsam), danach immer 1 Nacht auf der Strecke übernachtet. alternierend, da auch immer gleich was angeschaut/mitgenommen. wenn auf Autobahn 6, dann zwischen Nürnberg und Saarbrücken übernachtet. wenn Autobahn 8, dann bieten sich Ulm/Stuttgart zur Übernachtung an. von Paris in die Bretagne auch ein breiter Weg, kannst aber doch auflockern und noch was auf dem Weg mitnehmen und übernachten. kommt drauf an was dich interessiert, liegt so viel Sehenswertes auf dem Weg. ich liebe Rundreisen und würd mich nicht drauf versteifen, so viele Tage als möglich am gleichen Ort zu verbleiben.
das ist sicher machbar, musst nur aufpassen, ob gerade Ferienauftakt der Franzosen oder Freitag nachmittag, da stehst auf der Autobahn, da die Wochenendhäuser angesteuert werden. wir hatten immer Hotelführer im Auto (IBIS, Novotel und ähnliche) und haben spontan aus dem Auto aus angerufen. im August würde ich das allerdings nicht wagen.
Wir reisen mit wenig Gepäck. Ein Rucksack pro Person, jeder trägt selber, hat die letzten paar Reisen super geklappt (bis auf mein Schuhdilemma, das kommt demnächste in einem andern thread) wir haben ja eh eine Waschmaschine und alles sonst ist im Haus. Letztes Jahr hatten wir 2 Koffer eingecheckt, der erste kam nach 7, der zweite nach 8 von 10 Urlaubstagen an. Das bringt dann echt nichts. @BLS: wir haben jetzt gebucht, aber ich hab gerüchteweise gehört, dass die DB alle Nachtzüge ab 2017 streichen will Wir fahren Liegewagen bis Köln, Thalys bis Paris und TGV in der 1. Klasse bis Rennes. Für 5 Personen hin und zurück knapp 1000 Euro. Mietwagen ab Bahnhof Rennes. @Fifi: Rundreisen sind nicht so unsers. Wir haben gern einen festen Stützpunkt, vorzugsweise mit Garten, Grill und schöner Terrasse und dann machen wir Ausflüge, kochen mit lokalen Zutaten und gehen in die Beisln ums Eck.
Wir sind am ersten Tag, da waren die Kinder noch bis 11 in der Schule, bis nach Metz gefahren (über Passau, Nürnberg). Am nächsten Tag dann noch 4-5 Stunden bis Le Havre. 2 Tage später zum Mont St.Michel. Rund um Le Havre gibts ein paar nette Sehenswürdigkeiten, Honfleur und Etretat. Nach der Bretagne sind wir für 4 Tage nach Paris gefahren. Retour dann von Paris nach Straßburg, am nächsten Tag heim. Flugzeug und Mietauto wäre zu fünft deutlich teurer geworden.
Super, danke für deine Info. Wir würden wahrscheinlich bis Paris fliegen und dann so wie ihr weiter. Also 1000,- für 5 Personen finde ich gar nicht so teuer.
Nein, ich denke das ist ein super Preis. Flug wäre teurer und mit Auto müsste ich ja noch eine Übernachtung dazurechnen, ohne den Verschleiß vom Auto zu rechnen, rein Benzin und Hotel wäre auch nicht billiger. Wobei wir wirklich deshalb den Zug nehmen, weil ich nicht fliegen mag. Aufpassen: TGV musst du früh buchen, sonst wird er schnell sehr teuer. Deshalb hab ich das auch jetzt fixiert, ist ähnlich wie mit der Sparschiene. Mich k... das ja an, dies hunderte verschiedene Tarife, die zudem noch dran hängen wie oft du in deinem PC reinschaust. Ich sehne mich nach "der guten alten Zeit" zurück, als eine Fahrt den Betrag x in der 1. und den Betrag y in der 2. Klasse kostete und das wars. Wir haben die 1. Klasse TGV genommen, weil die billigsten Tickets für die 2. Klasse schon ausverkauft waren und die 1. Klasse dann schon günstiger war als die 2. Mich nervt das gewaltig, und es nervt mich auch, dass ich zunehmen das Gefühl kriege: als Familie MUSS frau ein Auto haben, denn wir sind sonst bei allen Verkehrsmitteln unerwünscht.
früh buchen ist wichtig bei TGV, aber ich find, dass es grad! in Frankreich preislich fein ist mit Kindern im Zug zu verreisen. unter 4 Jahren zahlen sie nix, bis 12 Jahren die Hälfte ... das ist ein Traum. hast du in anderen Ländern nicht. (dass jeder für die Sommerferien/Wochenenden sehr früh bucht, ist in Frankreich üblich, da du schlicht ein Vermögen sparst.)
Wir waren ein Mal mit dem Auto ganz im Westen der Bretagne (ganz nahe an Brest) und die Anfahrt war kräftemäßig schon ein Wahnsinn. Wir hatten auch ein Haus und nur begrenzt Zeit. Du hast ja jetzt eh schon eine Variante gefunden, aber mein Standpunkt ist mittlerweile, dass man in diese Ecken Frankreichs bei begrenzter Zeit eher mit Wohnmobil (der Weg ist das Ziel ) oder eben dem Flugzeug und Mietauto fahren sollt. Wir sind in Deutschland losgefahren, mit Stop in Amsterdam (Zelt) und einmal Nächtigung im Auto in der Nähe von Calais (zwei Erwachsene plus Kind). Wir haben übrigens schön blöd geschaut, als wir am nächsten Morgen die ganzen Zelte neben der Raststation entdeckt haben. Das machen dort scheinbar toal viele Leute, dass sie das Zelt gschwind aufbauen. Ich wünsch euch auf jeden Fall eine wunderschöne Zeit! Pointe Saint Mathieu mit plötzlich auftauchendem, gespenstischem Seenebel, die Ile d'ouessant, der brausende Atlantik (mit 16 Grad Wassertemperatur im Juli) - es war soooo schön.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich unsere Zwischenstops aus zwei Urlauben vermischt habe. Als wir in Amsterdam gezeltet haben, sind wir dann weiter gefahren als bis Calais, das war dann irgendein Campingplatz in der Nähe von Mt.Saint Michel, soweit ich mich erinnere. Egal. Ist mir nur gerade so eingefallen. Wir sind heuer ja sehr mobil und eigentlich war der Norden geplant. Aber wenn ich da so viel von Frankreich lese, werd ich schon wieder schwach.
Wir waren voriges Jahr in der Normandie (ca. 1h von Mt.St.Michel entfernt). Wir waren mit dem Auto unterwegs und sind die Strecke bis auf kleine Pausen durchgefahren (abwechselnd), allerdings vom westlichen NÖ und nicht von wien, macht aber bei dieser Strecke das Kraut auch nicht mehr fett. Wir waren allerdings nur 1 Woche dort, hat sich aber Mmn trotzdem ausgezahlt
49.839 Teilnehmer | 669.695 Themen | 15.017.049 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.