1. wir haben hier in der umgebung keine unendlich große auswahl an kinderärzten und allgemeinmedizinern. weil unsere bisherige kinderärztin bei meiner tochter neuerdings heul-attacken auslöst, wenn wir nur in die nähe kommen, orientiere ich mich neu.
    jetzt frage ich mich, ob der arzt für alltägliche unfälle, infekte oder kinderkrankheiten wirklich unbedingt ein "kinder"arzt sein muss. konkret habe ich einen termin bei einer praktischen ärztin zum kennenlernen, die von sich sagt, dass sie auch kleinkinder behandelt und auch zu impffragen beraten kann.

    was würde dagegen sprechen?
    habt ihr alle einen "echten" kinderarzt als hausarzt oder geht ihr mit euren kleinen auch zum normalen praktischen?
     
  2. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    ich bin seit Jahren beim Hausarzt. Wir hatten eine Kinderärztin, weil im 1. Jahr sehr viele Impfungen waren und ihr Prozedere schon am Anfang geheule auslöste (und dann mal die Situation war, dass ich eine Impfung 2 Wochen vorher absagte und trotzdem angeschnauzt wurde:rolleyes:) haben wir meinen "alten" Hausarzt genommen.

    Der kann super mit den Mäusen und ist wirklich toll. Sie gehen hin, reden mit ihm (tut meine sonst gar nicht), impft super (selber erprobt).

    er ist aber einer der auch weiter überweist und nciht herumtherapiert bis zum Ende.

    Ich war ca 1 Jahr bei der Kinderärztin (frühchen), dann bei ihm und seither hin und wieder bei einem Kinderarzt (zb die vorletzte Mukipass).

    Aber wir sind halt am Land, bei uns sind die kinderärzte nur mit dem Auto erreichbar dh er hat die Erfahrung mit vielen Kindern.
     
  3. bar.bara

    bar.bara All.

    Ich war mit den Wald-und-Wiesen-Sachen immer beim Hausarzt.

    Nur mit den ständigen bakteriellen Erkrankungen meines Sohnes von Sept.-März bei der Kinderärztin, die uns sehr geholfen und in weiterer Folge dann an die Lungenärztin überwiesen hat.

    Wartezeiten und somit Akzeptanz bei den Kids beim Hausarzt viel günstiger, näher, rascher, Hausbesuche in Notfällen kein Thema...
     
  4. wir hatten, ausser beim ältesten zu beginn, überhaupt keinen kinderarzt. unser (privater) hausarzt, vater von vier kindern, notfallmediziner und schularzt war und ist nach wie vor die beste wahl.
     
  5. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Das kommt wahrscheinlich auf die Fähigkeiten des Arztes an.

    Je kleiner das Kind desto lieber ist mir ein Kinderarzt, weil ich hoffe dass der sich besser bei der Wahl der Medikamente und der Dosierung auskennt.
    Er einfach mehr Erfahrung hat mit Kindern.
     
  6. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Wir sind beim Kinderarzt weil wir mit unserer einfach super zufrieden sind.
    Es gab aber auch schon mal Zeiten, da hatte ich keinen passenden Kinderarzt zu dem ich gehen wollte, und bin mit den Kindern zum Hausarzt. War auch kein Problem.
     
  7. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    wir sind bewusst vom kia zum hausarzt gewechselt und haben einen ganz tollen. war mit kids seit jahren bei keinem kia mehr. muki pass untersuchungen macht der auch.
     
  8. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Meine Kinder sind schon älter und gehen immer noch ausschließlich zum Kinderarzt und solange unser KA nicht in Pension geht wird sich daran nichts ändern. Er kennt die Kinder von Geburt an, die komplette Krankenakte liegt auf und meine Kinder haben eine große Sympathie für ihren KA, ebenso wie wir und zusätzlich noch das Vertrauen in seine Fachkenntnisse.

    Ich hätte mit meinen Kindern, vorallem im Säuglings oder Kleinkindalter, nur im Notfall einen praktischen Arzt aufgesucht. Für mich wäre ausschlaggebend ob der praktische Arzt viel Erfahrung mit Behandlung und Medikation bei Kindern hat und/oder Zusatzausbildung/en in Kinderheilkunde.
     
  9. Es ist von Vorteil, wenn man beides hat...
    In unserem Fall

    Vorteil Kinderarzt: kennt das Kind von Geburt an, ist eben auf Kindererkrankungen spezialisiert, gibt Antibiotika nur wenn wirklich nötig
    Nachteil: oft lange Wartezeiten, keine Hausbesuche

    Vorteil Hausarzt: kürzere Wartezeit, bei leichten Erkrankungen gute Behandlung, macht im Notfall auch Hausbesuche, ist an dem Tag da, wenn Ordination vom Kinderarzt zu ist
    Nachteil: sobald es spezieller wird, schickt er das Kind ohnehin wieder zum Kinderarzt oder ins Krankenhaus
     
  10. Gluecksfussi

    Gluecksfussi Aktive/r Teilnehmer/in

    Unser Kinderarzt ist super, aber ein Wahlarzt, der bei jedem Besuch EUR 100 will. Davon kriegt man dann sechsfünfzig von der Krankenkasse und einiges von unserer Wahlarzt-Zusatzversicherung.

    Insofern bin ich froh, dass wir auch einen sehr guten praktischen Arzt ums Eck haben: Der hat selber drei Kinder und viel Erfahrung mit Kindern, auch Babys und Kleinkindern. Bei kleineren Geschichten, z.B. auch zum FSME-Impfen oder unklarem Fieber, geh ich zu ihm.
    Er macht sogar Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen.
    Nur letztes Jahr hat er bei mir (!) die Hand-Fuß-Mund-Krankheit nicht erkannt, da hätte der Kinderarzt sicher sofort die richtige Diagnose gehabt.

    Zu einem gewöhnlichen praktischen Arzt ohne spezielle Kinder-Erfahrung würde ich aber nicht immer gehen, da gibt's ja sagenhafte Ungfühle, vor denen sich schon die Erwachsenen fürchten.
     

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