Man hört immer, die Kinder sind alle aufgeklärt, schon in der Volksschule u.s.w. Was ich in meinem Umfeld aber beobachte ist, dass Aufklärung sich hauptsächlich auf Verbales beschränkt und auch in ansich aufgeschlossenen Familien eher vernachlässigt wird. Der unbeschwerte Umgang mit Verhütungsmittel - ich habe vier Jungs - ist schon wichtig. Bei uns sind immer Kondome in sämtlichen Farben vorhanden - die wurden schon als Wasserbomben, zum Basteln, Schießen verwendet. Besonders nett: Die flouriszierenden haben sie über Gurken gezogen und sich dann im Dunkeln duelliert. Seit einiger Zeit, habe ich ihnen von den "First Love"-Ambulanzen erzählt. Als wir im SMZO waren, haben wir dort vorbei geschaut ein paar Broschürn mitgenommen, die ebenfalls zu Hause liegen und obwohl ich es nicht kommentiere, merke ich, dass sie gelesen werden. Meine Jungs wissen, wie wichtig die Liebe bei dieser Sache ist und dass sie das erste mal genau planen sollen, dass es wichtig ist, dass auch das Mädchen sich schützt und das ein Begleiten zur Gyn nicht unmännlich ist (mit mir waren sie auch schon öfters - Babyschaun u.s.w.) Ich finde, die Aufklärung ist zu theoretisch. Die Kinder müssen wissen, wenn ich mit Mama nicht reden will, dann geh ich zu Dr. XY - und den sollten sie schon kennen, da sonst die Hemmschwelle für einen Teenager zu groß werden kann (ein fremder Arzt, selbst Termin vereinbaren u.s.w) Wie macht ihr das mit Euren Teenis! Liebe Grüße Irene plus vier buben
das find ich ja super genial!! obwohl es mir peinlich ist, aber sie wollte mal einen bananen matsch machen, mit alten bananen die niemand mehr isst. die hat sie rein gesteckt (auch bei uns liegen die dinger rum, und sie weiß wofür sie gut sind - in erster linie gegen krankheiten, kommt von ihr immer), und wie eine irre mit dem fleischschlegel in der küche drauf gedroschen. und er ist nicht geplatzt aufklärung ist, da ich schwanger war, bei uns nicht theoretisch abgelaufen, sondern eher sehr ansehlich beim frauenarzt. aber ich bestätige die eindrücke die du gemacht hast voll. die kinder kennen die theorie, jedoch wird um das reale ein großer bogen durch die eltern gemacht (pille wird versteckt, kondome ebenfalls, usw.)
wie alt sind denn deine buben? im übrigen find ich die idee genial ... ideen vor allem die mit der gurke aber auch die prospekte der first love, die werd ich mir auch besorgen weil mein 12jähriger da schon sehr interessiert ist und da wirds sicher kindgerechter (besser jugendlichgerechter *gg*) erklärt als ich das kann, bzw. ist es als zusatzinformation sicher sehr gut.
14, 13, 6, 2 Verhütungsmittel gehören genauso in den Alltag, wie Zahnpasta zum Verhüten von Karies, Knieschützer zum Verhüten von Unfällen u.s.w. - gehört einfach dazu. Liebe Grüße Irene
ich finde das thema wird auch viel zu sehr versachlicht. aber ein großes problem, zumindest für mich als mutter mit 14 jährigem bub ist, dass momentan alles sexuelle SICHER NICHT MIT MIR BESPROCHEN wird sondern im freundeskreis. die scham ist einfach gerade zu stark und ich merke, dass ihm solche gespräche peinlich sind. aber wenn man studien glauben darf, auch von first love ambulanz etc., dann ist es vorallem wichtig, dass die mädchen hormonell verhüten, da buben in jungen jahren und vor lauter aufregung anwendungsfehler beim kondom machen. angeblich findet in 40% der fälle das erste mal komplett ohne verhütung statt. schlimm das!
ich habe ein mädchen und sie ist 12. sie möchte aber noch zu keiner frauenärztin gehen. wann findet ihr, dass dann die richtige zeit wäre, um ihr eine pille nahe zulegen? wir sprechen ganz offen über das thema, aber deine obigen sätze haben mich schon auch ziemlich schockiert. ich würd gerne bis mindestens 14/16 warten, und im moment sind buben zwar uuuuur süß, aber sogar küssen ist bähhhhh (sie haben es alle am schikurs probiert )
Ich war erst mit 17 das erste Mal beim FA. Mir war das vorher viel zu peinlich und mit meiner Mutter reden... keine Chance. ich wurde zwar mit 14 (als ich meine regel bekam) aufgeklärt, aber als fleißige "Girl"-leserin wusste ich auch schon vorher "wie" es geht. Und ganz ehrlich, ich hab mir bei meinem ersten Sex auch keine Gedanken über Verhütung gemacht, Gott sei dank war da mein GG etwas reifer.
meine tochter ist jetzt 11,5 jahre, wir haben schon kondome aufgeblasen und mit wasser gefüllt, sie kennt alle möglichen verhütungsmethoden relativ im detail! sie hat zwar ihre menstruation noch nicht, aber wir rechnen bald damit und sie ist auch darüber gut informiert und natürlich auch ausgestattet zur gynäkologin muss sie ja einstweilen noch nicht, aber derzeit hat sie davor auch keine angst, sondern findets "voll cool", dass sie zu der gynäkologin gehen wird, die sie schon auf die welt gebracht hat
ich war das erste mal mit 20 beim gyn, als ich schwanger war!! von meinen eltern wurde ich nicht aufgeklärt und meine mutter hat sich anscheinen auch nicht getraut mit mir zum frauenarzt und mir war es erst recdht peinlich!
hm....... ich hatte ein traumatisches erlebnis bezügl. frauenarzt in meiner kindheit, ich war damals ca. 10 oder 11 jahre alt, meine mutter hatte einen termin und ich musste mit rein in die praxis, der frauenarzt hat damals zu mir gesagt ich solle zuschauen, damit ich weiss was da passiert ich hab dieses erlebnis bis heute nicht vergessen und war auch erst beim frauenarzt als ich mit 17 das erste mal schwanger war und mir nix anderes übrig blieb, das war dann ebenfalls traumatisch, da ich das kind im vierten monat verloren habe ich würde einfach nach und nach (schon im kindergartenalter natürlich altersgerecht) mit der aufklärung beginnen, damit ich dann nur noch sagen brauch, wenn du dich für sex bereit fühlst, dann begleite ich dich zum frauenarzt für die pille etc. wegen der verhütung drängen würde ich mein kind nicht zu einem besuch beim frauenarzt, kenn leider einige im bekanntenkreis die ihre (hausnummer) 12 jährige tochter zwangsbeglücken (wollen)
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