1. Lottis31

    Lottis31 Gast

    Hallo Ihr Lieben!
    Mein Baby wurde bislang voll gestillt und ist heute 4 Monate alt geworden. Seit einigen Tagen weint er an der Brust so nach 2, 3 Minuten und wendet sich ab. Ich spüre, dass die Milch nicht immer so schnell fließt, aber bislang war er immer geduldig und saugte. Jetzt hat er schon etliche Mahlzeiten verweigert. Fläschchen mit Fertignahrung lehnt er leider ab, auch die mit abgepumpter Milch. Er mag den Sauger irgendwie nicht. Mein Mann hatte ihm etwas mit einer Spritze reingespritzt, weil wir uns schon Sorgen machten. Das schien ihm zu gefallen, aber als ich es heute auch so versuchte, lehnte er wieder ab. Er weint und strampelt etc. Macht aber ansonsten einen wachen Eindruck, schläft nicht anders als früher, so dass ich nicht glaube, dass er krank ist. Das Einzige ist, dass seine Verdauung nicht so super ist - es gibt lediglich alle 3 - 7 Tage ein "Häufchen".
    Ich gehe morgen zu einer Kinderärztin, weiss aber nicht, ob die mir helfen kann. Weisst eine von Euch vielleicht Rat?

    Vielen Dank im Voraus!
    Liebe Grüße
    Lottis
     
  2. Chania

    PLUS + VIP

    Hallo!

    Statt eines Kinderarztes würde ich eine Stillberaterin kontaktieren! www.lalecheliga.at

    lg
    Chania
     
  3. Lottis31

    Lottis31 Gast

    Danke Dir - lebe momentan im Ausland, in Budapest und komme nicht so leicht an so eine Stillgruppe..
     
  4. susa66

    susa66 Gast


    Hallo!

    Bitte lass dein Baby von einem Kinderarzt ansehen, vielleicht hat es schmerzen und will deshalb nicht trinken.

    Es gibt auch in ungarn LLL Beraterinnen die Ansprechperson für die LLL Ungarn ist



    Bianca Martinovich
    Hermann Otto Utca 18
    1029 Budapest

    Sie steht im örtlichen Telefonbuch aber auch LLL steht in Budapest im Telefonbuch. weitere findest du unter http://www.lll.hu/


    Bei einem Stillstreik hat sich folgendes bewährt:

    Ruhe - kein Stress und das Baby nicht zum Trinken an der Brust zwingen.
    Alle künstlichen Sauger (Schuller, Flasche) weglassen
    Evt. Muttermilch abpumpen oder vorher die Brust massieren, bzw. warm auflegen damit der Milchspendereflex ausgelöst wird.

    weitere Tipps:
    * im umhergehen stillen .
    * in der Badewanne oder in einem bequemen Sessel (Schaukelstuhl stillen)
    * mit dem Baby in ein abgedunkeltes Zimmer zurückziehen
    * wenn dein Baby schon am Einschlafen ist (also im Halbschlaf stillen)
    * dich mit nacktem Oberkörper in ein Bett, Sofa legen und dein Baby ebenfalls bis auf die Windel entkleiden, und viel Körperkontakt geniessen.

    * Ruhig und gelassen bleiben, auch wenn es schwer fällt.



    Es ist ganz normal, dass dein Baby in diesem Alter nur alle 3 oder 7 Tage Stuhl hat . Wenn dein Kind gut gedeiht und ausreichend nasse Windeln hat ist die Häufigkeit des Stuhlgangs in diesem Alter kein Problem und weist NICHT auf zu wenig Muttermilch hin, und es besteht auch KEIN Handlungsbedarf.
    nach dem Alter von 4 bis 6 Wochen stellt sich die Verdauung um und es ist nicht ungewöhnlich dass Babys dann längere Zeit keinen Stuhl haben, (bis zu 1o Tagen!)

    Denn Muttermilch wird nahezu vollständig verwertet, d.h. sie liefert dem Baby wertvolle Bestandteile, und ganz wenig "Abfall" also keine unnötigen "Füllstoffe".

    LG
    susa
     
  5. Lottis31

    Lottis31 Gast

    Hallo Susa,

    vielen lieben Dank für Deine Tipps!
    Schmerzen hat er nicht - das würde ich merken, er ist viel am Lachen und Erzählen, das wäre anders, würde ihm etwas weh tun. Nichtsdestotrotz will ich morgen zum Kinderarzt.
    Danke für die Adresse, werde mich an sie wenden, sollte kurzfristig keine Besserung auftreten.
    Frage mich, ob der Kleine vielleicht die Anzahl seiner Mahlzeiten reduzieren will, bislang hat er 2 mal nachts und 5 mal tagsüber getrunken. Ich lese immer wieder, dass Kinder in dem Alter ings. 4-5 mal essen.
    Aber andererseits manchmal erscheint er mir hungrig und wendet sich trotzdem ab.

    Die Tipps klingen gut, werde das ausprobieren.
    Danke noch mal!
    Liebe Grüße
    Lottis
     
  6. susa66

    susa66 Gast

    Hallo!

    Es kann durchaus sein, dass dein Baby die Zähne spürt, und deshalb Schmerzen hat.

    Babys in diesem Alter trinken durchschnittlich 8 bis 12 mal innerhalb von 24 Stunden, die Anzahl der Mahlzeiten ( 4 bis 5 ) die du gelesen hast, trifft nur bei ganz wenigen Babys zu und ist eher ungewöhnlich.

    Wenn ein Baby nur 4 bis 5 Mahlzeiten in diesem Alter bekommt so muss sehr gut auf das Gedeihen geachtet werden.
    Auf die nassen Windeln, auf das Wachstum, die Gewichtszunahme (rund 110g/Woche) Kopfumfang, altersgechte Entwicklung muss gut geachtet werden.

    Vielleicht ist dein Baby auch sehr abgelenkt - das kommt bei Babys in diesem Alter sehr oft vor. Hier hat sich bewährt dass du dich in einen ruhigen, möglichst reizfreien Raum.

    LG
    susa
     
  7. Minnja

    Minnja Positive Birth Mami

    Wir hatten das auch - es war der Entwicklungsschub der so um die 19. Woche herum auftritt (bei uns eben schon in der 16.). Lily wollte nur mehr IM GEHEN gestillt werden. Nur Nachts war's kein Problem. Davor hatten wir auch schon mal einen Stillstreik, da half das Stillen in der BADEWANNE. :love:
    Ansonsten alles was Susa schreibt.
    ALLES LIEBE!!
     
  8. Lottis31

    Lottis31 Gast

    Hallo noch einmal Ihr Lieben!

    Danke für Eure Antworten!!

    Der Kleine hat heute um 4:30 getrunken, wollte ihn 4 und halb Stunden später stillen, wieder das Gleiche: Sich-Abwenden nach ein Paar mal Saugen. Habe die Milch dann abgepumt und es waren nur 15 ml pro Brust. Ich glaube, ich habe auf einmal keine Milch mehr und er ist deshalb frustriert...Warum die Milch weniger ist, weiss ich nicht.
    Ich habe das schon ein bißchen geahnt...:(( Die Brüste waren in letzter Zeit so weich..
    Es wird schwierig werden, ihn an Fertignahrung zu gewöhnen.. Vor allem so abrupt, eigentlich wollte ich es anders machen.

    Liebe Grüße

    Lottis
     
  9. susa66

    susa66 Gast

    Der Kleine hat heute um 4:30 getrunken, wollte ihn 4 und halb Stunden später stillen, wieder das Gleiche: Sich-Abwenden nach ein Paar mal Saugen.

    Hallo!

    Babys in diesem Alter können auch schon sehr schnell trinken, sie können innerhalb von kurzer Zeit viel Milch bekommen. Und sind dann satt oder haben kein Interesse mehr weil etwas anderes wichtiger ist.


    Habe die Milch dann abgepumt und es waren nur 15 ml pro Brust. Ich glaube, ich habe auf einmal keine Milch mehr und er ist deshalb frustriert...Wieviel du abpumpen kannst sagt, nichts darüber aus wieviel Milch gebildet wird, dein Baby bekommt viel mehr Milch aus der Brust als jede noch so gute Brustpumpe.
    Und wenn Frau so wie du jetzt angespannt ist dann kann der Milchspendereflex nicht ausgelöst werden, und es kommt kaum Milch, obwohl eigentlich genügend Milch vorhanden ist. Daher ist Abpumpen KEINE geeingte Möglichkeit um zu sehen wieviel Milch gebildet wird.

    Das Beste anzeichen wie du sehen kannst ob dein Baby genug Milch bekommt sind:
    * nasse Windeln (mind 5 innerhalb von 24 Stunden) jedoch darf dein Baby nur muttermilch bekommen keinen Tee, kein Wasser, keinen Saft, keine Babynahrung...
    die Windeln sollte deutlich schwerer sein, der harn sollte blass sein, bzw. nicht stark riechend.

    o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut,
    o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen
    .

    Hast du deine Menstruation schon`? Wenn ja kann es auch in Zusammenhang mit der Menstruation stehen dass dein Kind nicht so gerne trinkt weil sich manchmal die der Geschmack ändert, aber auch die Menge der Milch kann sich einige Tage vor der Mens etwas verringern. Hier hilft es geduldig bleiben, evt. die Tage mit zusätzlich Babynahrung zur überbrücken, du kannst die zusätzliche Nahrung mit einem Becher geben anstatt mit der Flasche damit dein Baby die Brust wieder nimmt. Becherfütterung funktioniert wie bei dem Video







    Warum die Milch weniger ist, weiss ich nicht.
    Ich habe das schon ein bißchen geahnt...:(( Die Brüste waren in letzter Zeit so weich..

    Weiche Brüste sind KEIN Zeichen für zuwenig Milch, sondern die Milch wird während des Stillens gebildet. Nicht zwischen den Mahlzeiten!
    Siehe Text anhang:
    Es wird schwierig werden, ihn an Fertignahrung zu gewöhnen.. Vor allem so abrupt, eigentlich wollte ich es anders machen.

    Warum wendest du dich nicht an die Stillberaterin dessen Adresse ich dir gegeben habe? Sie kann dir in einem persönlichen Gespräch besser weiterhelfen als wir hier per Internet.


    LG
    susa

    Wie die Muttermilch gebildet wird

    Linda J. Smith, Dayton, Ohio, USA,
    aus: LEAVEN Juni/Juli 2001
    übersetzt von Angelika Quell, D Fulda

    "Ich habe nicht genug Milch", so lautet die häufigste Begründung für Zufüttern oder Abstillen. Manchmal stimmt ist das auch so, manchmal, glaubt die Mutter jedoch nur, dass es so sei. Der Fortschritt im Wissen um das Verständnis des Milchbildungsprozesses ist zum Teil der Molkereiwirtschaft zu verdanken (diese hat ein finanzielles Interesse daran, genau zu wissen, wie man eine Kuh dazu bringt möglichst viel Milch zu produzieren) und teils denjenigen, die stillende Mütter beraten.

    Vor den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts glaubte man im allgemeinen, dass die meiste Milch während des Milchspendereflexes gebildet würde, da die Milch während des Let down Reflexes schneller fließt. (Dies glaubten sowohl Molkereiwissenschaftler als auch Befürworter des Stillens.)

    Peterson zeigte 1944, dass die Milchsekretion gleichmäßig abläuft und der Let down Reflex ein anderer und eigenständiger Prozess ist. Der Let down Reflex presst die Milch heraus, die bereits gebildet und in den Alveolarlumen (kleine Gänge, in welche die Milch aus den Alveolen sezerniert wird) gelagert ist. Während des Milchspendereflexes wird die Milch nicht schneller gebildet, sie fließt nur schneller.

    Durch die von Peter Hartmann in Australien seit den 90ger Jahren durchgeführten und immer noch laufenden Untersuchungen an stillenden Frauen, wurde festgestellt, dass die Milchbildungsrate – wie schnell die sekretorischen Zellen Milch bilden – in Abhängigkeit dazu steht, wie leer (oder voll) die Brust ist. Dies wird als autokrine (oder lokale) Steuerung bezeichnet. Beim Füllen der Alveolarlumen signalisieren bestimmte Inhaltstoffe der verbliebenen Milch (Feedback Inhibitor of Lactation Faktor (FIL), Peptide, Fettsäuren und möglicherweise auch andere Stoffe) den sekretorischen Zellen die Milchbildung zu verlangsamen.

    Je leerer die Brust ist, desto schneller versucht sie sich wieder zu füllen ähnlich wie ein automatischer Eisbereiter. Hartmann sagt, dass die Rate der Milchsynthese bei Frauen zwischen 11 und 58 ml/Stunde/Brust variiert. Leere Brüste bilden Milch schneller als volle. Wenn die Brust regelmäßig und gänzlich entleert wird, ist die Milchsynthese uneingeschränkt.

    Hartmanns Untersuchungen dokumentieren das, was wir bei La Leche Liga schon seit langer Zeit wissen das Angebot an Milch wird durch die Nachfrage des Babys reguliert. Es kommt selten vor, dass ein Baby die gesamte Milch aus der Brust seiner Mutter trinkt. 1993 fand Hartmann heraus, das Babys durchschnittlich 76% der ihm in der Brust ihrer Mütter zur Verfügung stehenden Milch innerhalb einer 24 Stunden Periode trinken. Dadurch hat das Baby eine kurzfristige Kontrolle über die Milchproduktion seiner Mutter.

    Im folgenden werde ich diese Praxis, die ich als "80 : 20 Konzept" bezeichne, erklären.

    Die üblicherweise vom Kind täglich getrunkene Milchmenge beträgt 80 % (der Gesamtmenge, die gebildet wird). Die in der Brust der Mutter verbleibende Menge beträgt 20 %.

    Wenn mehr als 80% der Milch getrunken werden, steigt das Angebot damit das Verhältnis 80 : 20 aufrechterhalten wird. Werden jedoch weniger als 80% getrunken, vermindert sich das Angebot, um das 80 : 20 Verhältnis aufrechtzuerhalten. Obwohl dies eine sehr starke Vereinfachung eines sehr komplexen Prozesses ist, hat sich das Kernprinzip doch durch neue wissenschaftliche Untersuchungen erhärtet.

    Untersuchungen zeigen, dass die Ernährung der Mutter, ihre Flüssigkeitsaufnahme oder andere Faktoren nur einen geringen Einfluss auf die Milchproduktion haben. Wenn das "Milch Entfernungs" Teilchen an der richtigen Stelle im Puzzle liegt, produzieren Mütter sehr viel gute Milch, unabhängig davon, wie sie sich ernähren. Wenn das "Milch Entfernungs" teilchen jedoch nicht da ist, kann nichts dieses Manko ausgleichen.

    Signifikante Risikofaktoren , die sich hemmend auf ein ausreichendes Milchangebot auswirken, scheinen Brustoperationen, in der Gebärmutter verbliebene Plazentareste, das Sheehan Syndrom (nach der Geburt bei Müttern auftretende Hypophysenvorderlappen Insuffizienz) oder ein Hypophysenschock, hormonelle Empfängnisverhütung und nicht genügend Brustdrüsengewebe zu sein. Wenn keiner dieser Faktoren zutrifft, ist es äußerst selten, dass eine Mutter nicht genügend Milch produzieren kann, was aber dennoch vorkommen kann.

    In meiner Praxis gibt es gewöhnlich zwei Gründe für "nicht genug Milch": (1) das Baby wird pro Tag nicht ausreichend lange angelegt, die Stillmahlzeiten werden beendet, bevor das Baby von sich aus aufhört an der Brust zu trinken oder die Intervalle zwischen den einzelnen Mahlzeiten werden zu sehr ausgedehnt oder das Baby bekommt etwas anderes um "es hinzuhalten" oder (2) es findet kein effektiver Milchtransfer zum Baby statt: entweder aufgrund falschem Anlegens oder wegen einem Saugproblem.

    Untersuchungen zeigen, dass es extrem wichtig ist, einer Brustdrüsenschwellung vorzubeugen bzw. sie sofort zu behandeln. Wenn immer es möglich ist, sollte das Baby uneingeschränkt nach Bedarf und ausschließlich an der Brust ernährt werden. Die Mütter sollten ihre Babys solange an der ersten Brust zu trinken lassen, bis sie von sich aus loslassen und ihnen dann die zweite Brust anbieten. Säuglinge müssen 8 12 mal innerhalb von 24 Stunden angelegt werden, bis sich die Milchbildung eingespielt hat. Die meisten Säuglinge werden insgesamt mindestens 140 Minuten pro Tag trinken, durchschnittlich 10 30 Minuten pro Stillmahlzeit. Die Mütter sollten ermutigt werden, dass Stillen als Nahrung für Körper und Seele zu betrachten.

    Meine Bitte an alle: Schaut Euch das Baby sorgfältig an. Ich zögere nicht, eine Pumpe als Hilfsmittel zu empfehlen, da ich so viele kleine Babys erlebe, welche zeitweise schlecht saugen. Durch das schlechte Saugen bleibt Milch in der Brust zurück, dadurch wird die Milchbildung beeinträchtigt und das Ergebnis des Ganzen ist ein hungriger unruhiger Säugling und keine Milch. Mit einem guten Pumpmanagement, wird die Mutter genügend ihrer eigenen Milch abpumpen können, um das Baby damit zu füttern, während wir versuchen herauszufinden, wie wir dem Baby helfen können, besser an der Brust zu trinken. Die (zu geringe) Milchmenge ist meist das am einfachsten zu lösende Problem. Denkt daran: es ist nach wie vor das Prinzip von Angebot und Nachfrage, das über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
     
  10. claudia820

    claudia820 Teilnehmer/in

    @susa
    vielleicht solltest du (so wie Sabine_H im VDG) einen eigenen Thread über das Stillen erstellen, damit du nicht alle 2 Tage die gleichen Antworten schreiben musst.

    @lotti
    dein Kleiner wird schon zum trinken kommen, wenn er Hunger hat.
    Bei Jana dauert es manchmal nur 5min und dann wieder 1,5h bis sie satt ist (da nuckelt sie zwischendurch dann aber auch nur mal). Kriegt aber keinen Schnuller.

    LG Claudia
     
  11. Lottis31

    Lottis31 Gast

    Danke Ihr beiden!
    Susa, danke schön, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast, ausführlich zu antworten! Wirklich sehr lieb!
    Vielleicht haben wir tatsächlich einen Fehler in dem Stillvorgang in den letzten Tagen gemacht. Keine Ahnung, ob ich ihn zu selten/zu häufig angelegt habe oder zu schnell das Stillen beendet habe. Er ist nur unglaublich ungeduldig, wenn die Milch nicht schnell genug fließt, ich glaube dass mein Spendereflex nicht so wirklich super ist. Einmal hat die Wärmflasche an der Brust geholfen, ein anderermal aber wieder nicht.

    Die letzte Mahlzeit lief so ab, dass er die linke Brust getrunken hat, die rechte hat er dann abgelehnt unter Geschrei (die rechte nimmt er seltsamerweise häufig ungern), war hinterher aber die ganze Zeit am Quengeln, so dass ich ein Fläschen Pre-Nahrung vorbereitet habe und davon hat er 80 ml getrunken und ist danach zufrieden eingschlafen.

    Ich weiss nicht, was für Fehler ich gemacht habe, aber ich hab' echt nicht die Kraft, das so zu machen und werde einfach zufüttern. Er ist 4 Monate und ich denke, es ist zwar noch früh, aber nicht so früh. Habe keine Kraft aufs Stillen um jeden Preis.

    Vielen lieben Dank noch mal für Eure Hilfe!!
    Ganz liebe Grüße
    Lottis



     

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