1. Naadi

    Naadi Frühlingssterne
    VIP

    Wann war bei euch der 'Höhepunkt' des Trotzalters erreicht? (also Alter des Kindes)
    Und war es von einen schlag auf den anderen da und genauso wieder weg?
    Kam es in Etappen? Sprich von einem Schlag auf den anderen, extrem trotzig, dann wars wieder besser und dann kam es noch 1 oder wer weiß wie oft nochmal?
     
  2. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    das ende kann ich noch nicht fix sagen (tochter wird erst vier), aber der bisherige höhepunkt war ziemlich pünktlich zum 3. geburtstag. das waren ca. 2 wochen komplette besessenheit- ich war geplättet, was in meinem kind so alles drinsteckt :eek:;)- danach ganz verschwunden. dann ist im ganzen vierten lebensjahr bisher nix mehr nachgekommen, also bin ich schon vorsichtig guter dinge.
    der erste trotzschub war so mit ca. 20 monaten, der war zwar anstrengend, aber nicht halb so intensiv und peinlich wie der mit 3. dazwischen war immer ruhe (also grantig ist sie schon manchmal, und hin und wieder gibts auch "anfälle", aber nichts durchgehendes).
     
  3. Ramata

    Ramata Gast

    Beide Mädchen fand ich zwischen 3,5-4,5j am schwierigsten. Also gar nicht diese typische 2j regel wie es sonst üblich heißt.
    Und das vorschuljahr im kiga fand ich teilweise auch ziemlich anstrengend,also der Sprung vom 5j kindergartenkind zum 6j Schulkind habe ich bei beiden als mühsam empfunden.
    Mein Sohn ist 1,5j, mal schauen ob Buben da anders sind;)
     
  4. Minayla

    VIP

    bei uns auch. kind ist jetzt 4 jahre und zwei monate und trotzt ziemlich. ich hoffe sehr, dass es dann doch bald mal aufhört. bei ihrer großen schwester war es ähnlich.

    und bei beiden mit zwei jahren kaum thema, das begann erst nach dem dritten geburtstag ganz langsam. dachte auch schon, dass meine kinder da voll aus der rolle fallen (kurz hatte ich ja tatsächlich gedacht, meine hätten keine trotzphase :eek: :D )
     
  5. Biggi72

    VIP

    Jetzt mit 12 Jahren ;), Trotzphase war ein "Lärcherl" dagegen :D.

    Nein, im Ernst. Trotzphase war bei uns gar nicht so extrem ausgeprägt. Es gab angenehme und schwierigere Phasen, das wechselt sich bis jetzt ab ;)
     
  6. Vielleicht hab ich jetz schon was verdrängt :D, aber eigentlich hat das auch erst mit 3,5 so richtig angefangen. Ich mein, so eine wahnsinnige Trotzerin ist sie jetzt nicht, aber so kurze "Aussetzer" mit auf den Boden stampfen und wirklich grantig auf uns sein, fangen erst jetzt so richtig an. Vorher war es eher ein Weinen, wenn ihr was nicht gepasst hat und da kannte ich wenigstens noch immer den Grund, warum sie gerade in der Situation so ist.
    Inzwischen reicht auch schon ein falscher Blick, eine Frage, nach ihrem Wohlbefinden, ein Blick überhaupt oder sie anzusprechen, wenn sie gerade überlegt hat, ob sie selbst was sagen wollte :D, um sie zum Bocken zu bringen.
     
  7. eul.alia

    VIP

    Auch hier ein 4,5-jähriger, der es in sich hat. Er hatte davor auch immer wieder sehr ausgeprägte Phasen (e ist aber von der Persönlichkeit her auch eher kein unkompliziertes und ziemlich stures Kind, also ganz die Eltern :D), ich würde sagen erstmals mit 1,5/2, aber jetzt seit ein paar Monaten (ganz arg seit etwa Oktober, davor im Sommer aber auch schon Tendenz steigend) zeigt er wirklich, was in ihm steckt. Seit Weihnachten hab ich das Gefühl, dass es sehr langsam ein kleines bissi besser wird. Ich hoff jedenfalls, wir haben es bald überstanden.
    Und der Babyzwerg ist jetzt schon so stur, da kann ich mich also auch auf was gefasst machen :eek:
     
  8. kerstin83

    kerstin83 3 Sternchen im Herzen
    VIP

    Unsere ist ja auch 4 ;) und kann es zur Zeit wieder ganz extrem.

    Richtig angefangen hat es mit 3,5 Jahren und es ist so ein auf und ab.

    Meistens merke ich es wenn sie irgendwie einen Entwicklungsschub oder Größenschub macht, dass sie davor richtig unaustehlich ist und dann plötzlich von einem Tag auf den anderen wieder lammfromm.
    Danach ist sie meistens 1 cm in die Höhe gewachsen oder ist sprachlich noch weiter (als sie eh schon immer war).
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast

    meine tochter hat kaum getrotzt, dafür aber eine horrorpubertät hingelegt.
    sohn war immer anstrengend, widerspenstig, mühsam, mit kleinen pausen dazwischen - dafür aber mit 16 im prinzip reif und erwachsen.

    bonusenkerl (9) hatte lange widerspruchs-phasen. egal was man sagte, egal was thema war, sie war dagegen, redete dagegen, handelte dagegen - oft auch zum eigenen nachteil.
    trotz- und plärrphasen waren zwischen 3 und 5.

    kleinenkerl ist 2 - und mitten drin im ersten trotzalter.
    ich werde berichten....:)
     
  10. Naadi

    Naadi Frühlingssterne
    VIP

    Meine Tochter hat immer subtil getrotz. Sie war eben schnell beleidigt, wenig konnte man recht machen. Aber das war irgendwie nie so typisch trotzen.
    Sie ist jetzt mit 4,5 auch sehr empfänglich wenn man ihr erklärt wieso und warum man etwas tut/sagt - auch wenns ihr grad nicht passt. (meistens jedenfalls - also ich finde sie da schon sehr pflegeleicht)

    Währenddessen ist ihr Bruder (Sept 2014 geboren) sooo ein richtig, typischen Trotzkind. Angefangen im Dezember, war jetzt ne gaaanz schlimme phase, momentan gibts gute Tage aber eben auch der normale Alltagswahnsinn.
    Er ist sehr körperlich, also am Boden werfen, hauen, etwas werfen etc. natürlich mit lautem geschrei/weinen einhergehend.
    Man kann sich jegliche Gründe und erklärungsversuche übrigens sonstwohin stecken. :rolleyes:

    Wollte nur mal auslotsen ob das dann heißt es wird besser, aber hier berichten ja einige den Höhepunkt erst um die 4 Jahre gehabt zu haben. Juhu? :cool::D
     
  11. happymummy124

    happymummy124 Teilnehmer/in

    Meine Tochter trotze im Alter von rund 3 Jahren sehr stark, das war sehr nervenaufreibend und ich war sehr oft am Verzweifeln, jedoch hat sich die Trotzphase dann plötzlich gelegt und nun ist sie sehr brav (mittlerweile 5 Jahre)
     
  12. Odin

    Odin Gast

    Also Kind ist 16 und ich warte noch immer auf die Big-Bang-Theorie...

    Nein, Spass bei Seite, es gibt immer wieder Zeiten wo die Kinder trotzig sind, und austesten. Es ist mal besser mal schlechter, und etappenweise ganz ganz weg.
     

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