1. verooonika

    verooonika zuversichtlich

    hallo,
    nun haben die kindergartenlaeuse auch unser heim erreicht- furchtbar!
    in der packungsbeilage vom antilausmittel licener steht, man soll falls man stilkt vorher mit dem arzt reden, ob das geht.
    es war aber dringend und unser kiarzt ist auf urlaub,also hab ichs einfach angewendet. wuerds in paar tagen virsichtshalber nochmal anwenden. hat jemand erfahrung mit stilken und gleichzeituger anwendung d mittels?
    unser 3monatige altes baby hatte soweit ich sehen konnte keine laeuse, gitt sei dank! oder kann es sein, dass man sie aufgrund v milchschorf nicht sieht?! hiffentlich nicht. sonst dreh ich endgueltig durch.....
    lh
     
  2. susa66

    susa66 Gast


    Hallo,


    :hug::hug::hug: da diese Biester sind hartnäckig..

    „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit“ Schaefer, Spielmann, Vetter 7. Auflage 2006, Verlag Urban und Fischer



    „Bei Läusebefall werden Kokosöl (Aesculo), Pyrethrumextrakt (Goldgeist forte), die Pyrethroide Allethrin (mit Wirkungsverlängerer Piperonylbutoixd in Jacutin N) und Pyrethrin sowie Lindan (Jacutin, Delitex Haarwäsche N) verwendet. Crotamiton (Crotamitex) sowie das Pyrethroid Permethrin (z.B. Infektopedicul, Infectoscab) sind für die Behandlung von Scabies und Läusebefall zugelassen.
    Erkenntnisse zum Übergang der genannten Parasitenmittel in die Muttermilch sind rar und beziehen sich praktisch nur auf Lindan, ein in der Umwelt verbreitetes Insektizid, das in der Muttermilch als Rückstand aus der Ernährung auch ohne vorherige therapeutische Anwendung zu finden ist. …
    Ein toxisches Risiko bei Exposition über die Muttermilch ist bei den anderen genannten Substanzen nach bisheriger Erfahrung nicht zu erwarten. Pyrethrum hat eine kürzere Halbwertszeit als die synthetischen Pyrethroide und sollte bei der Therapie bevorzugt werden.
    In den USA ist Permethrin ab einem Lebensalter von 3 Monaten zugelassen. Die bisherigen Erfahrungen zum Einsatz bei Neugeborenen lassen keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erkennen (Fölster Holst 2000).
    Empfehlung für die Praxis: Bei dringender Behandlungsindikation in der Stillzeit sollte Skabies mit Crotamiton oder Benzylbenzoat und Läusebefall mit Kokosöl oder Pyrethrumextrakt behandelt werden. Synthetische Pyrethroide sind Mittel der zweiten Wahl. Lindan sollte gemieden werden.“


    Lg
    Susa
     
  3. verooonika

    verooonika zuversichtlich

    danke, susa!!
     
  4. himmel.blau

    himmel.blau Teilnehmer/in

    Unsere Großen hatten kurz nach der GEburt von Zwergi Läuse. Ich hatte keine, habe mich aber vorsichtshalber in der Apotheke erkundigt. Dort wurde mir gesagt KÄMMEN, KÄMMEN, KÄMMEN - also mit dem Lauskamm das Haar möglichst oft durchkämmen, dann würde man im Falle des Falles die Läuse auch ohne Mittel los.
    Hatte damals auch Angst, dass Zwergi Läuse bekommen könnte, im Nachhinein denke ich mir aber, dass diese sich nur im Kopfhaar wohlfühlen (sind bei uns Großen ja auch am Kopf und nicht am restlichen Körper), d.h. Babys kriegen wohl keine Läuse oder diese wandern gleich weiter?
    Milchschorf kannst mit Öl einweichen und dann herunterkämmen - da gibts doch die Gruselgeschichten von Landhebammen vor 100 Jahren, die über Babys berichten die UNTER einer DICKEN Schicht Milchschorf Läuse hatten.

    Lg
     
  5. verooonika

    verooonika zuversichtlich

    @himmelblau
    also allein mit kaemmen mit lsuskamm haetten wir sie
    sicher nicht losbekommen, bei meiner maehne schon gar nicht.
    aber nach 2xiger anwendung des mittels hab ich die kontrolllen
    auch mit der haarbalsam-lauskamm-methode durchgefuehrt.
    wegen milchschirf:state if the art ist,ihn zu lassen.das hab ich auch getan,
    außer manchmal bissl eincremen.aber ja nicht wegkratten oder wegkaemmen.
    und mittlerweile ist er so gut wie weg. von selbst.
    lg
     

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