Bei uns sind es 21 Std + 1x fördern nach Bedarf.

Seit der ersten Stunde ist meine Tochter mit Freude und Eifer dabei. Die Schule taugt ihr, der Hort, die Kinder, das Angebot. Nur lesen u schreiben konnte sie schon vorher, da wird Ihr momentan a bissl fad.... gut, dafür kann sie jetzt in aller Ruhe an der Form arbeiten

HÜ´s sind in maximal 10-15 min. erledigt. Meistens haben sie 1 Seite im Mathebuch, 1 Seite Buchstaben/Silben schreiben und ein Zetterl zum lesen.

 

Wir hatten am Freitag die erste Lese-HÜ (gibt's jetzt jeden Freitag) und den Rest fertig schreiben, der in der Schule nicht mehr geschafft wurde (zum Glück nur 3 Zeilen).

Das Schreiben ging superflott aber das Lesen Das war echt ein Kampf (inkl. Tränen "ich kann das niiiiiiicht"). Bin ich froh, dass wir uns das nur freitags antun müssen

 

Kindi hat täglich Lese-HÜ
Und wehe, ich unterschreibe das nicht immer. Da ist die Frau Lehrerin dann immer ganz erbost..

 

Das müsst ihr unterschreiben??
Und täglich is auch sinnvoll. Ich war mal in der Schule beim Lesen helfen. 1/4 kann keinen einzigen Buchstaben der bisher gelernten.

 

Jetzt wird mir das erst bewusst - ein Monat Schule aber noch keine Leserausübung in Sicht. Oder mein Kleiner unterschlägt sie mir konsequent.

Wir lesen, weil er es cool findet, immer Abends vor dem Einschlafen. Das machen wir seit Ostern und mittlerweile geht es schon recht flüssig. Süss ist, dass er immer laut liest - auch wenn er allein ist dabei.

 

Bei uns auch täglich, aber unterschreiben müssen wir nicht

 

unterschreiben müssen wir auch

es ist eh empfohlen, Lesen und Rechnen in den Alltag einzubauen. Beim Rechnen mach ich mir weniger Gedanken, da ist er ganz gut, aber das Lesen... Aber er nimmt sich selbst gerne die Leseanfänger-Bücher und geht alle Buchstaben durch, die er schon kennt

 

wir haben welche von Leselöwen und Leserabe. Im Moment die der Stufe 1 mit den Bildern im Text.

 

Wir haben auch Leselöwe, Leserabe, usw., aber am liebsten mag ich die Lesezug-Bücher (österr. Autoren, österr. Ausdrücke/Sprache)

 

Können eure Kinder schon alle lesen oder verstehe ich was falsch?

 

Und was sind das dann für Lese HÜ was sie tatsächlich lesen muss? Wir haben bis jetzt nur die komischen "Ich kann" und "ich mag" Sätze als LEse HÜ gehabt.

Ich verstehe langsam, dass ich wahrscheinlich unter Kulturschock leide, weil nicht in Ö zur Schule gegangen bin und ausserdem einfach meilenweit von den modernen pädagogischen Methoden entfernt bin, weil auch von ungefähr hundert Jahren in der VS gewesen. BEi uns haben alle, die es noch nicht konnten, glaub ich, im Frühjahr schon normal lesen und halbwegs normal schreiben können. Warum man jetzt einen Buchstaben pro Woche lernen muss, ist mir ein Rätsel.

 

Die Lesehausübungen meiner Tochter bestehen derzeit aus einzelnen, ausgeschnittenen Silben, die sie immer unterschiedlich auflegen und dann vorlesen muss. Sie lernen eben das Lesen nach Silbentrennung (keine Ahnung, ob das jetzt alle so machen, ich habe es ja noch Buchstabe für Buchstabe gelernt)

Ich finde es auch interessant, dass jetzt Lesen und Schreiben lernen voneinander getrennt ist, aber angeblich funktioniert das gut, ich lass mich überraschen.

 

Ah, danke! Ich muss am Frei. nochmals seine Wochenmappe durchgehen, bis jetzt ist mit nicht aufgefallen, dass sie irgendwelche Silben lesen.
PUh, das ist alles sehr spannend (für positive Menschen)

 

Also ich hab eigentlich keine Ahnung nach welchem Konzept lesen gelehrt/gelernt wird.
Mein Sohn kann schon lesen (hat es sich selbst beigebracht, dh. ohne "Konzept", nehm ich an). Er möchte aber in der Schule dennoch normal wie alle anderen Erstklässler agieren. Nur nicht irgendwie auffallen.
Dh. ich habe die Leseaufgabe jetzt am Fr. zum ersten Mal gesehen (bekommt noch FR. HÜ auf). Das waren mehrere Sätze: "Ich mag + Bild".
Nachdem er auf ziemlich hohem Niveau liest (momentan in der Altersklasse ab 10) hab ich mich nach einmal vorlesen verweigert... Er liest eigentlich täglich in seinen Büchern, manchmal lesen wir auch abwechselnd, wenn seine Schwester zuhören mag und möchte, dass ich vorlese. Also lesen wird trainiert und für die Leseaufgaben ist er fortan selbst zuständig!

Das Konzept des Schreiben- und Lesenlernens habe ich noch nicht verstanden, aber ich bin auch keine Lehrkraft! Ich vertrau einfach drauf, dass die wissen wie sie tun!

Sohn gefällt es in der Schule immer noch super! Viel mehr krieg ich aus ihm nicht raus!

 

Bei uns gibt es (fast) täglich Lese-HÜ und sie muss immer 3x gelesen werden- unterschreiben muss ich aber nicht. Ist immer ein Blatt mit Wörtern aus den Buchstaben, die sie bis jetzt gelernt haben: Mm, Aa, Ll,Ee, Nn. Tw. keine richtigen Wörter, sondern zB ama, emla,..Aber auch Emma, Mama, Lamm.
Sohn lernt Buchstabe für Buchstabe, die Parallelklasse lernt aber zB auch nach der Silbenmethode.

Erstlesebücher: mir gefällt auch der Lesezug am besten. Wir haben keine zuhause, aber schon ein paar aus der Bücherei ausgeborgt und Sohn liest jetzt sein 4.(?) Buch selbst. Noch etwas stockend, aber schon richtig und sinnerfassend.

 

So wird es bei uns auch gemacht. Ich verstehe wirklich nicht, warum ich das unterschreiben soll, aber bitte.

Was mir wirklich Sorgen bereitet ist, dass mein Kind im Hort lt. Pädagogin immer sehr pflichtbweußt seine Hausaufgabe macht. Anfangs fand ich das süß, mittlerweile denke ich, das ist vorauseilender Gehorsam. Die Lehrerin wirkt ein bissl wie ein Drill Instructor. Ich fürchte, Kind hat Angst vor ihr oder ihrer Reaktion. Allein wie er mich anfaucht wenn ich die Lese HÜ "schon wieder" (?!) nicht unterschrieben habe.

 

Was ist schlecht daran, wenn das Kind pflichtbewusst die hü erledigt? Der schlendrian reißt.....meistens....eh noch früh genug ein.