Hallo, Wir sind schon ziemlich verzweifelt und kommen auf keine Lösung. Unsere Tochter ist im 6 Monat und sie trinkt seit ungefähr 7 Wochen nur mehr im Halbschlaf. Dieses Thema kommt anscheinend öfters vor, beim googlen findet man einiges nur leider keine Lösung. Es ist jedesmal eine Qual bis das Baby trinkt. Sie schreit vor hunger, trinkt aber nicht solange sie munter ist. Haben schon alle Fläschchen durch, verschiedene Milchsorten probiert,.... Der Arzt meinte nur man soll halt die Fläschchen einfach auslassen, irgendwann hat sie so Hunger bis sie trinkt. Das haben wir einen halben Tag gemacht mit dem Resultat Kind war schlecht drauf und der Urin war durch den Flüssigkeitsmangel so konzentriert, dass die Windel färbig war. Anruf beim Arzt und er meinte wir müssen trotzdem schauen, dass Kind mindestens 800ml am Tag trinkt. Nun sind wir wieder am Anfang. Kind trinkt nur im Halbschlaf und keine Lösung in Sicht Waren auch schon beim Osteopathen. Gesundheitlich ist sie ok, hatte schon einige Untersuchungen. Gewicht ist sogar etwas zu viel. 7,75kg mit fast 6 Monaten. Mit der Beikost haben wir schon angefangen, sie braucht aber trotzdem die Milch.
Erst mal einen dicken Drücker, ich weià wie es dir geht! Seid ihr aus Wien? Wenn ja, bitte macht euch einen Termin in der Babycare Ambulanz im Preyerschen Kinderspital oder im Wilhelminenspital aus. Sagt, dass ihr wirklich verzweifelt seid und einen Dringlichkeits-Termin braucht. Wir haben das auch über lange Zeit durchgemacht, waren verzweifelt ohne Ende und alles hat sich nur noch ums (Nicht-)trinken gedreht. Keiner hat uns so richtig ernst genommen. War echt heftig! Leider wurden wir erst sehr spät in die BCA überwiesen und es zog sich über Monate hin, mit dem Ergebnis, dass der Zwerg lange untergewichtig war. Im Nachhinein würde ich sagen er hat unter den Zähnen gelitten, er ist bis heute sehr empfindlich im Mundbereich und verweigert das Essen sobald auch nur eine Kleinigkeit im Mund Wind ist. Ich wünsch dir wirklich, dass du bald an verständnisvolle Ãrzte triffst, die dir helfen und dich von diesem Druck (dich kann mein Kind nicht ernähren) befreien können.
Ist zwar nicht wirklich jetzt die große Lösung für das Fläschenproblem, aber damit sie zumindest Flüssigkeit bekommt, bietet ihr zur Beikost Wasser an? Unsere Tochter fand aus einem Becher trinken so spannend und toll (weil sie es ja wie die großen machen darf ), dass sie relativ viel getrunken hat. Es gibt beim Ikea so kleine Stamperlgläser, die können sie gut mitgreifen und es geht nicht so viel daneben wie bei großen Gläsern.
Hallo, Danke für eure Antworten! Untergewichtig ist unsere nicht. Sie hat sogar etwas zu viel. Wir sind aus dem südl. NÖ. Ärzte haben wir schon ein paar durch. Osteopathin haben wir am 2ten den zweiten Termin. Der erste war nicht so schlecht. Hat zwar nicht geholfen, dass sie normal trinkt, aber sie war am nächsten tag um einiges ruhiger. Ob das die Behandlung war, oder wieder nur ein Ende eines Schubes,.. keine Ahnung. Aber am 2ten gehen wir wieder zur Osteopathin, kann nciht schaden. Bei der Beikost bieten wir ihr Tee an. Aus einem Lernbecher, also so einer Schnabeltasse. Aber wir können es einmal versuchen mit so einem Stamperl und Wasser. Danke für den Tipp! Auf die Zähne haben wir auch getippt am Anfang. Aber das dauert nun schon sieben Wochen, und Zahn ist noch immer keiner da. Das komische ist, es fingt an als wir mit der Beikost starteten. Ein bisschen Obst gegeben und irgendwie fingen dann die Probleme mit dem Trinken an. Nächste Woche haben wir einen Termin mit einer Hebamme. Sie meinte dieses Problem gibt es so oft. Es kann auch sein, dass unsere kleine angst vor Bauchschmerzen hat. Sie hatte ziemlich mit den 3monats Koliken zu kämpfen. Sie tut einem so leid. Sie schreit oft vor Angst dieses Flascherl an, aber man kann sie ja nicht verhungern lassen
Wenn sie schon beikost bekommt, könntet ihr versuchen, ihr die milch mit dem löffel zu füttern. Das dauert zwar ewig, aber mein sohn nimmt gar kein flascherl und wenns mal gar nicht anders geht kann ihm der papa so etwas milch geben. Sonst trinkt er sehr gerne aus den vöslauer sport flaschen, seit er ca 5 monate alt ist, Kann er das. Da muss man halt ein bisschen helfen und immer wieder absetzen, damit er sich nicht verschluckt. Alles gute!
Ich fand dieses Buch sehr hilfreich: Zur Amazon Produktseite 3843600333 (die Autorin ist Leiterin der Psychosomatik - Station am Wilheminenspital )
Ich würde mit der Hebamme oder einer Logopädin darüber reden. Es gibt Kinder die beim Umstieg zum Löffel vom anderen Essmuster irritiert sind. Oder deine Kleine hat Schwierigkeiten Saugen und Schlucken zu koordinieren (was auch die Koliken etwas erklären würde). Im Halbschlaf tritt dann noch das frühere reflexartige Trinken auf, das es ihr einfacher macht zu trinken, weil sie nicht selbst koordinieren muss. Vielleicht hilft es ja ihr die Milch mit dem Löffel zu bekommen (eventuell mit Schmelzflocken eingedickt und zusätzlich Flüssigkeit)
Hast du es schon mit kalter Milch probiert? Sollten es die zähne sein, kann warme Milch unangenehm sein! Hatten auch einige Zeit das Problem.......
Mein zweiter Sohn hatte immer wieder Phasen in denen er die Brust so angeschrien hat, ich tippe im Nachhinein auch auf die Zähne, begonnen hat das ganze mit ca. 10 Wo., der erste Zahn kam aber erst irgendwann im 8. LM. Wenn ich ihm Osagel oder Dentinox auf die Zahnleisten geschmiert habe, hat er getrunken. Auch er ist heute noch sehr empfindlich im Mundbereich, inzwischen verweigert er aber eher richtige Mahlzeiten, wenn ihm etwas weh tut, Milch trinken täte er dafür rund um die Uhr.
Danke für eure Antworten und Tipps! Ja mit der Hebamme sprechen wir nächste Woche. Da haben wir ein BEratungsgespräch. Sie meinte nur das kommt oft vor. Der Kinderarzt meinte wieder er hat noch nie davon gehört. Beo googlen merkt man aber, dass es öfters vorkommt. Kalte Milch mag sie gar nicht. Da kotzt sie fast. Mit dem irritiertem Essmuster durch die Beikost hört sich für mich plausibel an. Wenn es so wäre, kann man ihr da etwas helfen? Das Buch habe ich mir nun schon bestellt. Kommt hoffentlich morgen.
Dass sie bei kalter Flascherlmilch fast kotzt kann ich verstehen Probier es mal mit der Milch aus dem Becher oder aus der Schnabeltasse statt aus der Flasche. Zahnen würde ich an Deiner Stelle nicht ausschließen, meine beiden hatten beim Einschießen der Zähne die größten Probleme und das kann monatelang dauern ohne dass man was sieht. Der Zahndurchbruch ging dann übrigens recht gut. Wenn sie schon Obst isst: Mag sie vlt wasserhaltiges Obst, dass Du sie zB an einer Wassermelone lutschen lässt? Oder Du verlängerst die Breie mit ein bisschen Wasser dass sie mehr Flüssigkeit hat wenn es dann wärmer wird.
und daraus trinkt sie? wenn ja, dann würd ich die milch ebenfalls aus der lerntasse anbieten. lg pezi
ne mag sie auch nicht. Haben nun dieses Buch und dort steht, dass die meisten Babies die die 3monats Koliken stark hatten dann Probleme mit dem trinken haben. SIe haben dann Angst vor den Blähungen und Krämpfen. Hmmm, ich glaube wir müssen da einfach durch. Würden es ihr so gerne erleichtern aber scheint wohl unmöglich zu sein
Oft lehnen Babys instinktiv Nahrungsmittel ab, die sie nicht vertragen. Wie sieht es mit einer Kuhmilcheiweisallergie aus? Gibt es Probleme mit Stuhl, Haut oder Atmung ( schnupfen, Bronchitis ) ?
Ich hab leider keine Lösung, aber bei uns geht es jetzt seit fast 10 Monaten so. Zuerst hieß es das Zungenbändchen wäre Schuld, haben wir dann abklären lassen. Aber dem war nicht so, ich hab mich mittlerweile damit abgefunden dass er bei jeglichen Stress mit Trinkverweigerung reagiert. Tagsüber trinkt er nur mehr vorm Eonschlafen, er isst aber mittlerweile recht viel. Nachts leert er sich dann 2 Flascherl runter, da gibt's nie Probleme
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