Ich bin bei meiner kleinen auch ambulant nach Hause gegangen. Nur war mein Sohn da schon 4 Jahre alt und schon sehr selbstständig.
Hab mich eigentlich recht gut erholen können, da mein Mann 2 Wochen zu Hause war und den Großen + Haushalt geschupft hat.
Mein Sohn ging aber schon in den Kindergarten.

Ich persönlich würde nur mehr ambulant entbinden wenn alles ok ist mit dem Baby und mir.

 

Ich hatte 2 zuhause.5 und1 1/2 jahre jung.

Daher mein Mann auch da war, war es nicht so schlimm und ich war schnell wieder fit.

Ich denke solang du unterstützung hast, sollte das kein problem sein.

 

Ich ging auch nach allen Geburten sofort nach Hause, mein Mann war dann 2-3 Wochen zu Hause. Da konnte ich mich definitiv mehr erholen als im KH. Und vor allem mich frei bewegen und selbst einschätzen, was ich schon kann. Für uns die richtige Entscheidung, aber ohne Unterstützung in den ersten Tagen hätte ich es nicht gemacht. Nach der 3. Geburt habe ich doch fast eine Woche Erholung gebraucht bis sich alles halbwegs eingespielt hat.

 

Ich war auch 3x ambulant, würde es immer wieder machen!
Hab mir aber immer schon im Vorhinein alles so organisiert, dass ich die ersten Tage/Wochen mich wirklich erholen und aufs Zwergerl konzentrieren kann.

Sprich: Familienhelferin, Kochdienst und beim letzten Kind sogar noch eine Putzfrau.
Diese drei Wochen waren echt herrlich!

 

Ich hab nr. 2 und 3 ambulant entbunden und fand das super. Ich mag Krankenhäuser nicht, allein der Geruch obwohl das ein wirklich total nettes Krankenhaus war!
Ich hatte aber viel Unterstützung im Wochenbett. Mein Mann war viel daheim, Putzfrau und meine Schwiegermutter, die gekocht hat und die Geschwister bespaßt hat. Wochenbett finde ich aber wichtiger als die paar Tage direkt nach der Geburt.

 

DEINE familie, DEINE entscheidung!

 

ich bin sogar nachm KS zhaus gangen, also net ambulant, aber am übernächsten tag.

war die beste entscheidung. bei kind 1 konnte ich mich im KH nicht erholen.

zhaus - alles meins. mein bett, mein klo, mein bad, meine küche. mein mann, mein großsohn da.

organisier dir hilfe, zur not essen auf räder, damit du wenig bis nix machen musst und lass es dir nicht ausreden.
stells gar nicht zur diskussion. hol dir eine nachbetreuungshebamme und fertig.

alles gute!

 

Ich bin nach meinem ks (fr abend) am so heimgegangen.
2. Kind war normale Geburt in der nacht u da bin ich auch am vormittag dann heim.
Beide male hatte ich für daheim eine Hebamme. Mein mann war auch immer 2 Wochen daheim.
Ich würds auch wieder so machen oder gleich daheim Kind bekommen.

 

Wenn ich mich wo nicht erholen könnte, dann im Krankenhaus! Die 5 Tage Einleitung inkl. der 2 Tage nach dem KS waren die bis dahin schlimmste Zeit meines Lebens, ich bin nach dem KS am 2. Tag geflüchtet weil ich fix und fertig war.
Bei der 2. Geburt sind wir am selben Abend nach Hause gekommen (Geburt war am Nachmittag), das war so schön! Meine Tochter war ganz begeistert "Baby" sofort daheim zu haben, ich konnte von Anfang an unseren eigenen Rhythmus finden ohne fremde Leute, fixe Essenszeiten und ständigen Fragen nach dem Stuhlgang, einzige Unterbrechungen waren die Besuche der Hebamme, ich fand's großartig.

Wenn es für euch passt, dann mach es. Und wer es anders machen will, hat die Option selbst Kinder zu bekommen und im Krankenhaus zu bleiben.

 

Ich habe nur Kind 1 ambulant entbunden, das ging super.
Natürlich plante ich dann auch das für Kind 2. Ging im letzten Moment nicht, weil Kind 1 eine ansteckende Krankheit hatte und es galt sie wenigstens ein paar Tage zu trennen. Also blieb ich im KH. Es war zwar schrecklich,dass ich Kind 1 gar nicht sehen konnte während der Zeit (und sie war gar nicht darauf vorbereitet), aber ich sah ich ich konnte mich wirklich nur aufs Stillen und Baby konzentrieren. Meine Mann kann keine Woche oder so frei nehmen und es ist sonst keine Familie da, die Putzfrau hat genau nach der Geburt 6 Wochen nicht können. Für mich ist nach hause gehen schon ziemlich zurück ins Alltag. Nachdem Kind 2 auch ein relative forderndes Kind ist, blieb ich von mir aus dann 3 Tage im KH nach Kind 3.
Hätte es aber anders gemacht wenn Jemand anders da wäre um die Kinder in die Kindergruppe zu bringen oder das Essen und alles zu organisieren und va mal die älteren zu bespaßen. Aber für mich war es schon viel Wert 2-3 Tage mich so auf das Baby und Stillen konzentrieren zu können, beim Dritten dann natürlich mit Besuch meiner zwei Großen.

 

Hab ambulant entbunden und es war super - nie mehr wieder anders

 

Der Erholungsfaktor ist meiner Meinung nach auch sehr vom Krankenhaus abhängig. Ich hatte beide Male das große Glück in einem Privatspital entbinden zu dürfen, hatte immer ein Familienzimmer und hätte mich daheim nieeeeemals so gut wie im Krankenhaus erholen können. Ich denke, auch bei aller Organisation würde es mir daheim schwer fallen, den Haushalt etc links liegen zu lassen. Aber wie gesagt, das empfindet jeder anders und steht und fällt mit dem Spital und auch den dortigen Besuchszeiten!

 

Meinen Großen habe ich ambulant bekommen (nach 3h waren wir am Heimweg), war die beste Entscheidung meines Lebens gleich nach der Investition in eine eigene Hebamme

Wie ein paar vorher schon geschrieben haben: Mein Bett (das schmale Ding im KH ist eine Zumutung, da kann ich nicht gut schlafen, vA nicht mit Baby daneben!), mein Bad und Klo (ich war die ersten Tage immer in der Dusche wenn ich klein musste, tat nicht weh und ich konnte gleichzeitig die ganze Blutungssauerei und den ganzen Schweiß abwaschen, da hätten sie mir im KH was erzählt wenn ich stündlich die Dusche blockiert hätte ), und vor allem: RUHE! Im KH (auch im Privat-KH oder Einzelzimmer) krachen - natürlich unangekündigt - mindestens 1mal am Tag 2 verschiedene Putzfrauen rein, Hebammen, Säuglingsschwestern und Ärzte erkundigen sich wie es einem geht, Essen wird gebracht und wieder geholt, dann kommt vlt noch wer zur Rückbildung usw., danke Gerade in der ersten Zeit wo wir genau mit dem Baby geschlafen haben wäre das eine Zumutung gewesen.

Jetzt beim 2. Kind nimmt sich GG wieder 2-3 Wochen Urlaub, Essen wird vorgekocht, bestellt und von Besuchern mitgebracht, Haushalt erledigt GG soweit notwendig. Ich fände es dem Großen gegenüber unfair dass ich mich tagelang abseile, er braucht mich ja noch genauso und er und GG haben auch ein Recht das Baby von Anfang an kennen zu lernen. Also wenn kein zwingender medizinischer Grund vorliegt bin ich eine Wolke sobald ich gehen kann

 

Wenn sich Deine Freunde/Familie soviel Sorgen ums "Erholen" machen, wie was halten sie davon beim 1. Kind heimzugehen? Ist das für sie noch ok oder haben sie da auch schon Bedenken? Hab beim Großen auch schon hauptsächlich blöde Meldungen von wegen "Erhol dich doch im KH, warum warst so blöd und bist heimgegangen" gehört obwohl ich sehr entspannt und erholt war
Wenn sich aber KH und Erholung für Dich prinzipiell ausschließen ist auch ein Kleinkind zu schaffen, in der Zeit wo Du im KH wärst ist Dein Mann ja eh daheim!

 

Hallo,

ich bin auch 12h nach der Entbindung (war am späten Abend) von Nr. 2 nach Hause gegangen. GG war 2 Wochen zu Hause, wobei er am 4. Tag nach der Geburt einen Tag arbeiten musste, da er einen unverschiebbaren Termin hatte. Vor dem Tag hatte ich richtig Angst, es ging aber sehr gut, da Baby noch sehr viel geschlafen hat.

Diesmal hätte ich mich sicher im Krankenhaus auch sehr gut erholen können (bin mittlerweile 1. Klasse versichert, daher Einzellerzimmer). Trotzdem habe ich mich zu Hause wohler gefühlt.

Mir ging es aber nach beiden Geburten (Nr. 2 dauerte nur 1,5-2h) super.

Lg, Monika

 

kind 1 kh:
vorteil war, dass mann in der kh-woche arbeiten war (hat uns abends besucht) und als wir heim sind, hatte er zwei wochen frei und er hat uns verwöhnt.

kind 2 ambulant:
vorteil war, dass wir alle vier von anfang an zusammen waren. mein mann musste sich wegen dem grossen (3,5j.) sowieso gleich frei nehmen und es hätte mir das herz gebrochen, wenn die beiden immer nur für kurze besuche ins kh gekommen wären.
so hatten der kleine und ich unser lager im wozi aufgeschlagen und der grosse konnte jederzeit kuscheln kommen und papa natürlich auch

es war die allerbeste entscheidung und ich würde es immer wieder so machen. ich habe jede gemeinsame minute genossen und mein mann und unser grosser auch. es war eine wundervolle zeit und viel erhohlsamer als im kh.

besucheransturm wie im kh gab es gsd auch nicht und wenn, dann sehr zurückhaltend.

ps: ich habe im vorfeld übrigens keine diskussion darüber aufkommen lassen und immer gesagt, "wenn alles passt, gemma gleich heim, wenn nur irgend eine klitzekleine komplikation auftritt, dann bleiben wir im kh".
das hat die meisten beruhigt. wahrscheinlich dachten sie "die zieht das sowieso nicht durch"

also: ambulante geburt - auf jeden fall wieder, ganz besonders mit geschwisterkindern

 

ich hab jetzt keine anderen antworten gelesen, aber ich habs auch so gemacht.

die große war 13 monate, ich hab den kleinen ambulant entbunden, gegen 7 in der früh und gegen 10 waren wir alle 3 (mein mann war mit, meine mutter war zwischenzeitlich bei der großen) wieder zu hause.

mein mann war auch, ich weiß nimmer genau, aber ich glaub, eine woche zu hause (ist schon länger her) - es war kein vergleich zur großen, mit der ich 3 tage im kh geblieben bin. dort war irgendwie ständig stress und lärm, die anderen frauen im zimmer, deren babies, vor allem auch deren besuche etc - zu hause konnten wir das alles selber steuern.

ICH war in meiner gewohnten umgebung, was MIR sicherheit gegeben hat, die dem kleinen gut getan hat, mein mann war da, damals hat meine mutter noch im gleichen haus gewohnt, die hat auch hin und wieder einmal die große in den kiwa gepackt und ist mir ihr eine runde gefahren, bzw hats die ersten tage für alle gekocht und es war 100 und eins im vergleich zum krankenhaus.

wäre ich heute eine vor-der-geburt-stehende, würd ich beim 1. kind sofort nach der geburt heimgehen, weils einfach viel entspannter und stressfreier ist.

erholen, wobei das nach der 2. geburt nicht nötig war, mir gings da wesentlich besser als nach der 1. (dammschnitt), kann ich mich dann, wenn ich in einer umgebung bin, in der mich wohlfühle, meine babies gut versorgt weiß und ich auch alles weitere "kontrollieren/steuern" kann, sprich, besuche, lärm, andere leute, fremde telefonate im zimmer bis kurz vor mitternacht usw.

geredet haben bei mir auch alle deppert - aber es war die absolut richtige entscheidung

 

Wenn Dein Mann eh zu Hause sein wird würde ich ganz sicher ambulant entbinden. Ich persönlich erhole mich zu Hause 100x besser als in KH und werde daher diesmal wenn alles passt ambulant gehen auch wenn mein Mann nicht zu Hause sein wird. (meine Großen sind tagsüber eh im Kindergarten, Oma und Opa helfen ganz viel)
Organisiert gehören halt die ganzen Arztbesuche aber manche Kinderärzte (meine z.B.!) machen für die Erstuntersuchung sogar einen Hausbesuch, Orthopäde ist bei uns ganz nah und da bekomme ich sofort einen Termin an seinem 'Kindertag'. Wo ich noch keinen Plan habe ist der Hörtest aber ich denke mir der muss nicht in der 1. Woche sein und dann bin ich ja hoffentlich eh wieder fit. (*G* fitter als jetzt allemal!)