1. Alanna

    Alanna vier Kinder + ein Klausi

    Ich bitte um eure Hilfe:

    Die Goli von unserer Jüngsten hat einen Buben (7Mon).
    Als ehemaliges Blähungsbaby wurde er dauergetragen und (fast) dauergestillt. Inzwischen schläft er untertags nur mehr im Tragetuch (solange sich die Mami bewegt) und nachts nur AUF der Mami bzw. an ihrem Busen. Und seine Mami meint, anfangs wars ja ganz nett und auch notwendig, aber inzwischen wäre es hauptsächlich Gewohnheit (Blähungen scheinen ihn nicht mehr zu plagen) und es wäre ganz angenehm, wenn er auch mal allein schlafen würde, weil der Arbeitsrückstau schon ganz enorm ist (der Papa ist ein ganz braver, aber alles schafft er halt auch nicht).

    Leider kann ich ihr da nicht wirklich was raten, weil wir dieses Problem nicht hatten.
    Deshalb bitte ich Mamis, die mit so was Erfahrung haben, um Rat für meine Freundin!

    Vielen Dank Alanna
     
  2. Mama31

    Mama31 Teilnehmer/in

    Das kommt mir sehr bekannt vor. Mein Kleiner war auch ein Schreibaby und hat zu Beginn nur auf mir geschlafen, wenn überhaupt.
    Das ultimative Rezept zum Umstellen kenne ich leider auch nicht.
    Unser Zwerg ist in der Nacht vom "Auf Mama Schlafen" über "Neben Mama Schlafen" zum "Im Gitterbett neben Mama schlafen" übergegangen. Allerdings hat das auch erst funktioniert, nachdem ich akzeptiert habe, dass er nicht am Rücken schläft. (Ich hatte wirklich Bedenken wegen plötzlichem Kindstod, aber am Rücken schlafen war unmöglich.). Natürlich ging es nicht ohne Protest wobei eigentlich nur von "Auf Mama Schlafen" zu "Neben Mama Schlafen" nicht einfach war, aber bei mir war der Leidensdruck aufgrund von Kreuzschmerzen irgendwann groß genug, dass ich die Umstellungsphase durchgestanden habe.
    Das wechseln ins eigene Zimmer war dann kein großes Problem mehr. Auch jetzt kommt er natürlich noch öfter mal ins Elternbett, wenn er schlecht schläft, Zahnweh hat,... aber dann schläft er neben mir, nicht auf mir.
    Dass er beim Mittagsschläfchen nicht mehr auf mir schläft, funktioniert erst seit 1 Woche :eek: halbwegs und mein Kleiner ist jetzt 15 Monate alt. Er hält jetzt Mittagsschläfchen im Eltern-Doppelbett. Ich habe ihn dort zuerst nicht zur Ruhe gebracht, das hat die ersten Tage nur bei meinem LG funktioniert, da auch nur mit viel Gebrüll und zuerst nur für 10-15 Min. Er ist natürlich nach dem Kurzschalf nicht mehr eingeschlafen und war nachmittags entsprechend schlecht gelaunt und quengelig. Jetzt nach einer Woche kann auch ich ihn schon hinlegen (ich lege mich dazu, bis er eingeschlafen ist) und er schläft jetzt auch schon fast 50 Min. (Normale Mittagsschalfdauer 1h bis max. 1,5h).
    Ich befürchte ganz ohne Protest geht so eine Umstellung nicht und gerade wenn man ein Schreibaby hatte, fällt es schwer durchzuhalten, da man ja weiß, wie einfach man das Schreien beenden könnte.
    Ich bereue es schon, mit dem Umgewöhnen zu Mittag so lange gewartet zu haben, aber ich habe es nur schwer übers Herz gebracht, dass mein Kleiner vor dem Einschlafen herzzereißend Brüllt und dann nach 10-15 Min. genauso brüllend wieder aufwacht. Auch ein Nachmittag mit einem völlig übermüdeten Kind ist nicht lustig. Aber um ehrlich zu sein habe ich nicht gedacht, dass sich das ganze doch so schnell einpendelt.
    Ich halte Deiner Freundin die Daumen, dass die Umstellung gut klappt und ich wünsche Ihr gute Nerven und Durchhaltevermögen für die Umstellungsphase.
     
  3. aa24

    aa24 Teilnehmer/in

    Adrian ist auch so ein ehemaliger SChreier, obwohl ganz stimmt das nicht, momentan hat er auch grad wieder so eine Phase, weil scheinbar die oberen Zähne einschießen:rolleyes:
    Den einzigen Rat den ich geben kann, ist ihn immer wieder konsequent nach dem Stillen in sein Bettchen zu legen. Manchmal hab ich Glück und er schläft dort mal für eine Weile und ich kann mal was erledigen. Adrian ist übrigens auch ein absoluter Bauchschläfer;)
     
  4. reflan

    reflan Teilnehmer/in

    l. war auch ein schreibbaby das die erste zeit nur auf mir geschlafen hat oder eben im TT.
    nach und nach ging ich auch über zum neben mir schlafen und mittlerweile schläft er auch ohne mir, einschlafhilfe braucht er nach wie vor.

    l. brauchte begrenzungen und müsste seitlich oder bauch liegen. wenn er seitlich gelegen ist brauchte er am rücken eine begrenzen die ich einfach aus der decke gemacht habe.

    schritt für schritt habe ich angefangen die einschlafhilfen ab zu bauen, man macht es automatisch in einer phase wo das gut klappt und wenn wieder eine schlechtere phase kommt sind die rückschritte ein wenig aber tragbar.

    es ist halt alles gewöhnheit, natürlich ist es netter auf mama schlafen zu können :D. nur bei dein kleinen zwerge kann man gerade diese gewöhnheit reicht leicht und schnell wieder "abgewöhnen", da diese noch nicht so fest gefahren sind wie wir erwachsenen.
    und wenn es nicht gleich klappt später noch einmal versuchen.
    es klappt aus zwei gründen nicht:
    mama steht nicht voll dahinter, dass spürt das baby natürlich
    und 2: baby braucht es tatsächlich noch so wie es ist.

    sie sollen mal richtig überlegen was sie wirklich stört und muss dann auch voll dahinter stehen und konsequent durch ziehen.

    lg, claudia
     

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