Du schreibst zwar, dass es Fehl am Platz ist über die Mutter zu urteilen, im nächsten Atemzug verurteilst du aber selber - siehe Markierungen. Ich glaube nicht, dass man in einem Internetforum diagnostizieren kann, dass eine Bindungsstörung vorliegt, anhand eines einzigen Satzes (Schublade AHOI) Wenn ich sowas lese, wird mir schlecht.
genau DAS hab ich mir auch gedacht! Und mein Kind ist geplant, gewünscht, sehnlichst erwartet und von allen Seiten geliebt.
Ich urteile nicht. Ich sag nur, das ist es, was mir als erstes in den Sinn kam, als ich das gelesen hab. Heißt nicht, dass ich der Mutter eine Depression oder sonstige Störung unterstelle. Heißt nur, man sollte nicht einfach auf jemanden losgehen, ohne die Geschichte dahinter zu kennen. Wir alle hier können nur mutmaßen. Was wirklich los ist, wissen nur der TE und seine Frau. Ich wollte nur einen Denkanstöße geben, weil hier offenbar nur oder überwiegend an das Kind gedacht wird. Aber ich seh schon. Wenn die Leute hier kampflustig sind, ist es wohl egal, in welcher Weise man sich äußert...
oh danke ich kannte nur phytolacca milch hatte ich auch viel, min für ein zweites hätts gereicht. werd ich mir merken, bryonia
... was bei Langzeitstillmüttern scheinbar ein Problem darstellt ... Ganz gleich wieviel oder intensiv wir über das Thema im Vorfeld gesprochen oder nicht gesprochen haben - ein großer Faktor der zwischen den Gesprächen und dem Stillen liegt, ist die Geburt. Also hört bitte auf, Euch daran aufzuhängen, wieviel oder ob ich vorher mit ihr darüber gesprochen habe. Denn nach der Geburt kann eben einfach alles anders sein. Als Beispiel kommt mir da die Leihmutterschaft in den Sinn, wo nach der Geburt die leibliche Mutter ihr Kind nicht mehr hergeben will ... Und...ned bös sein. Alle Utensilien sind innerhalb kürzester Zeit gekauft, immerhin hat Mann ja ein paar Tage Zeit bis Mutter und Kind wieder zu Hause sind Ja ganz genau - und deshalb schreibe ich hier in einem Forum um mir Rat und Inspiration für meine Situation zu holen, aus DESINTERESSE
@ Te Wie geht es euch jetzt? HAst du dich schon damit arrangiert? HAst du mit deiner Frau über deine Gefühle geredet?
@te: woraus schließt du, dass lzs mütter ein problem damit haben, dass die kinder selbstständig werden?
Auch, wenn du's offensichtlich nicht hören willst: Du bist zu spät. Du kannst deine Frau nicht dazu zwingen, euer Kind zu stillen, und ich hoffe sehr, dass du das auch nicht willst. Insofern wäre es für euch alle das Beste, du lässt es sein, steckst deine Enttäuschung weg und impfst deiner Frau nicht auch noch ein schlechtes Gewissen ein. Für das nächste Mal könntest du dir vornehmen, dich mit Dingen, bei denen du mitentscheiden wilst, rechtzeitig auseinander zu setzen, und nicht erst, wenn die Entscheidung von anderer Seite schon gefallen und kaum mehr rückgängig zu machen ist.
Na, da geht es aber ordentlich lustig zu. Am allerlustigsten finde übrigens immer die psychologischen Ferndiagnosen. Da sitzen ja echte Fachfrauen!
Jop, wenn sie nicht möchte dann ist das so und aus. (in meinen Augen) Das Kind bekommt die Flasche und wird genauso groß und glücklich werden wie andere Kinder. PS: Ich habs bei der Sophie probiert, war aber der Horror für uns beide und bin dann auf Flasche umgestiegen und wir waren glücklich. Die Chiara bekam gleich die Flasche und bei Nummer 3 wird es auch so sein, Schatzi war immer einverstanden, stand dahinter und hat uns unterstützt, was ich mir von meinem Mann auch erwarten würde.
ja leider schweigt er ob unsere kinder glücklich werden...liegt hoffentlich nicht nur an der ernährung
ich bin da ausgestiegen, wo das entsetzen ob langzeitstillen ins spiel kam. so oft mir das verständnis fehlt, wenn frauen von vorne weg nicht stillen wollen - noch schlimmer find ich diese sechs-monate-stillen-dann-ist-aber-gut-haltung. und die reaktionen auf frauen, die über diesen gesellschaftlich anerkannten zeitraum hinaus stillen. da könnt ich kotzen. meine freundin hat noch im spital abgestillt. die argumentation aus heutiger sicht ein bissl haarsträubend, irgendwie auch haltlos. ihr umgang mit mir als lanzeitstillende: top!!! wirklich in jeder hinsicht. die cousine meines mannes hat sechs monate gestillt, vl sogar sieben. ihr umgang mit mir als langzeitstillende: verächtlich, verständnislos, hinter meinem rücken blöde meldungen geschoben. habs erst so nach und nach erfahren. seither reagier ich allergisch. ich gestehe, das probieren gehört für mich irgendwie dazu. ich schaff es nicht, verständnis aufzubringen, wenns wer von vornherein bleiben lässt. allerdings - ich sags gern immer wieder - nicht im gedanken daran, dass es da an der gesamten mutterrolle hapert. ich bin halt aus der pro-stillen-riege. egal, ob mann oder frau: dieses vermessene "stillen ist ja soo wichtig, nur ja net zu lange, sonst...." find ich einfach am schlimmsten.
Über 3 jahre finde ich grenzwertig. Über 4 jahre abartig. Also wenn du von 7, 8, 9, .. Monaten sprichst, dann meinen wir denititiv nicht dasselbe. On Topic: Das Blatt hat sich komplett gewendet. Von meinen anfänglichen persönlichen Schwierigkeiten ist nichts mehr da. Im Gegenteil, das Leben war nie so schön wie jetzt. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich damals geritten hat. Aufgrund dessen, dass meine Frau nicht die Brust gibt, habe ich als Mann viel mehr Möglichkeiten mich um das Kind zu kümmern, als jeder andere Vater, dessen Mutter seines Kindes stillt. Ich bin überall eingebunden. Ich kann alleine mit dem Kind etwas unternehmen auch übers WE, falls die Mutter mal verreist. Ich kann es beruhigen, wenn es danach verlangt. Mein Kind und ich sind nicht von der Brust meiner Frau abhängig (wobei, ich schon, aber das ist eine andere Geschichte :zauberer.
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