1. Solecito2014

    Solecito2014 Aktive/r Teilnehmer/in

    Hallo,

    Meine Tochter ist fast 15 Monate alt und wird nachts noch gestillt.
    Seit einiger Zeit habe ich ihr das Einschlafstillen mittags abgewöhnt. Das hat relativ gut geklappt. Anfangs hat sie zwar protestiert und nach ihrer "tita" verlangt und auch ein wenig geheult. Mit Kuscheln und beruhigenden Worten, ist sie dann aber rasch eingeschlafen und schläft so viel besser als sonst (2-3 Stunden!, das hatten wir sonst nie!!!). Manchmal protestiert sie auch jetzt noch, aber im Grund funktioniert das Einschlafen mit Buch anschauen und Kuscheln super.
    Abends wird sie aber noch einschlafgestillt und da freut sie sich auch immer schon sehr darauf. Schon wenn ich sage "Gehn wir schlafen", strahlt sie mich an und fragt "tita?" und wenn ich dann sage "ja, jetzt gibts tita", macht sie sich schnellstens auf den Weg in ihr Zimmer. Ich find das so süß :herz3: und will das auf jeden Fall noch eine Weile so beibehalten.
    Doch das nächtliche Stillen find ich grad ziemlich anstrengend, wobei "grad" untertrieben ist, denn anstrengend ist das schon seit fast einem halben Jahr (mit nur wenigen kurzen guten Phasen zwischendurch) Normalerweise stillen wir drei bis fünf Mal in der Nacht (in Ausnahmefällen sogar öfter) und seit dem ich arbeiten gehe und früh aufstehen muss, ist mir das echt zu anstrengend.
    Aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll, das zu reduzieren. Wenn ich versuche sie anders zu beruhigen, heult sie los, verlangt nach dem Busen und weint bitterlich, wenn ich in ihr nicht gebe. Ich hab schon versucht, sie auf Papas Seite zu legen oder sogar, dass ich in einem anderen Bett schlafe, aber erfolglos. Sobald sie aufwacht, sagt sie "Mama, tita" und beginnt zu heulen, wenn sie die nicht gleich bekommt. Nun wollte ich die Herbstferien nutzen, um das nächtliche Stillen zu reduzieren. Ich wollte wirlich hart bleiben und versuchen sie durch Kuscheln wieder zum Einschlafen zu bringen - auch wenn es lange dauert. Aber ich kann das einfach nicht! :( Wenn sie so bitterlich weint und ganz verzeifelt nach ihrer "tita" verlangt, muss ich nachgeben. Vielleicht müsste ich einfach stärker sein und durchhalten, aber ich kann es einfach nicht, sie tut mir dann so leid.
    Andrerseits kann das nicht ewig so weitergehen. Ich brauch unbedingt mal wieder ein paar Stunden Schlaf am Stück. Und auch wenn das Stillen im Halbschlaf funktioniert, ist es eben nur ein Halbschlaf...

    Hat jemand Tipps für mich? Wie war das bei euch? An die Mamis, die auch so einen schlechten Schläfer hatten: Wird das auch irgendwann von alleine besser?

    Bin grad echt ein wenig verzweifelt...

    lg
     
  2. Baucis

    Baucis Hattrick! :-D

    Hallo!
    Bei meinem Sohn hat es viel ausgemacht, dass ich ihn vorbereitet hat. Er hat auch ziemlich oft Nachts getrunken. Als es mir zu viel wurde war er wahrscheinlich so 1 3/4 oder so.

    Ich hab ihn beim ersten Mal aufwachen gestillt und ihm dann (meistens beim Seitenwechsel) gesagt, dass er beim nächsten Mal aufwachen Wasser trinken kann und dann mit Kuscheln weiterschlafen wird. Das war für ihn sehr wichtig. Wenn ich vergessen habe ihn vorzubereiten hat er gesumst und geweint, ansonsten gings relativ problemlos. Als sich dieses Weglassen gut eingespielt hat hat er mehr oder weniger von selbst auch beim nächsten Mal aufwachen nicht mehr verlangt und dann erst wieder um 5 in der Früh getrunken. Damit waren wir bei einmal Stillen ungefähr um die Zeit um die ich schlafen gegangen bi und bei einer zur Tagwache. Dann hab ich ihm schon beim Schlafengehen gesagt, dass er erst wieder morgen in der Früh Busen bekommt und ihn daran erinnert, wenn ich ihn beim ersten Aufwachen zu mir geholt hab. (Auch da: wenn ich das Vorbereiten/Erinnern vergessen hab, wars schwierig). Das Morgen-Stillen hat ihn wieder eine Zeit später selber nicht mehr interessiert. (Anfangs nicht täglich und nach und nach hat er immer öfter "vergessen") Das war die Still"mahlzeit" die mir am meisten abgegangen ist...

    Jetzt trinkt er meistens einmal untertags - eher nachmittags - und manchmal vergisst er auch das oder trinkt nur pro Forma zwei Sekunden pro Seite ;)

    Lg
    Baucis
     
  3. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Ich hab meinen Sohn auch mit 15 Monaten nachts abgestillt. Allerdings hab ich das gleich in Kombination mit dem abendlichen Einschlafstillen gemacht. Ich hatte einfach das Gefühl, dass es ihm leichter fällt, wenn wir beides gleichzeitig aufhören. Wenn er mit Busen einschläft, erinnert er sich vielleicht zu sehr daran, wenn er dann in der Nacht aufwacht...

    Davor schon hab ich einige "halbherzige" Versuche gestartet, in Anlehnung an die Gordon-Methode die Stillabstände nachts zu verlängern. Wir haben über viele Monate nachts sehr oft gestillt. Mal warens nur 6-7 Mal, dann auch wieder 10x. Ich hab das nicht mehr ausgehalten....

    Mit 15 Monaten waren wir dann beide bereit dafür. Meine innere Haltung war scheinbar konsequent und überzeugt genug und er hat das gespürt und akzeptiert.
    Ich hab ihm abends vor dem Schlafenlegen erklärt, dass er jetzt ohne Busen einschlafen wird und immer Wasser trinken kann, wenn er aufwacht und Durst hat!

    Die ersten paar Tage hat er Wasser getrunken, danach nicht mehr. Nach weniger als 1 Woche war die Sache erledigt und seither stillen wir nur mehr morgens vorm Aufstehen und zum Mittagsschlaf, wenn es sich ergibt.
    Er braucht nach wie vor viel Nähe und Körperkontakt, schläft mit Kuscheln, Händchen halten, streicheln etc. ein. Ebenso in der Nacht, wenn er aufwacht.
    Mein Sohn nimmt übrigens einen Schnuller!! Wie es ohne wäre, mag ich mir gar nicht ausmalen.... ;)

    Ich wünsch Dir, dass es bei Euch so komplikationslos funktioniert!! Ich denke, am allerwichtigsten ist, dass Du von Deinem Vorhaben felsenfest überzeugt bist!!

    Und zum Thema schlechter/guter Schlaf: ich bin ja nicht der Meinung, dass Abstillen gleichzeitig Durchschlafen bedeutet. Trotzdem ist es bei uns zeitlich zusammengefallen, dass unser Sohn seit dem Abstillen viel besser und länger schläft und ab und zu auch durchschläft (anfangs war es ca. 1x pro Woche - aktuell schon wieder wochenlang nicht, weil wir wieder eine schlechtere Phase haben). Es war aber nie wieder so schlimm, wie vorher!!! :)

    Alles Gute :wave:
     
  4. Solecito2014

    Solecito2014 Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke für eure Antworten.

    Hab auch schon überlegt, dass es sicher ganz gut wäre das abendliche Einschlafstillen wegzulassen. Vermute, dass sie dann etwas besser schlafen würde. Mittags schläft sie ja auch länger, seit dem wir das Einschlafstillen weglassen. Allerdings spricht auch einiges dagegen:
    Ich verspreche meiner Tochter mittags immer, dass es am Abend wieder "tita" gibt. So akzeptiert sie problemlos, dass mittags nicht mehr gestillt wird.
    Sie freut sich dann aber immer schon sehr auf das Stillen am Abend. Zur Zeit will ich ihr das daher noch nicht wegnehmen.
    Außerdem ist das abendliche Stillen das letzte, das ich weglassen möchte, denn mein Ziel ist es ja nachts nicht mehr zu stillen und morgens will sie schon lange von sich aus nicht mehr stillen.

    Über die Gordon Methode hab ich auch schon gelesen, aber irgendwie ist das alles nichts für uns. Ich würde mir halt wünschen, dass es funktioniert das Stillen zu reduzieren, ohne großes Geheule.
    Ich werd jetzt mal versuchen, Töchterchen besser darauf vorzubereitenn, dass die nächste Stillmahlzeit ausgelassen wird.

    Hoffe, dass das bei mir auch so gut klappt wie bei euch.

    lg
     
  5. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Geheule kanns geben, egal, wie Du es versuchst! Die Gordon-Methode ist bitte kein Ferbern!!!
    Wir haben es so gemacht, dass ich mir selbst eine Zeitspanne gesetzt hab, in der ich nicht stillen werde. Anfangs zb. stillen alle 3 Stunden. Wenn er dazwischen aufgewacht ist, hat er alles gekriegt, was er sonst noch so braucht - Wasserflaschi, ev. Milchflaschi, Kuscheln, Handihalten, gut zuflüstern, Bussis... etc. - nur halt keinen Busen!! Unserer wollte aber nix ausser Körperkontakt! Daher geht es mit Kuscheln und Streicheln ganz gut.
    Zu Beginn hat er sich natürlich ein bissi beschwert in Form von Geraunze und Weinen... aber ich war bei ihm und hab ihn getröstet! Manchmal bin ich halt dann schon um 21 Uhr schlafen gegangen, um die ganze Zeit bei ihm zu sein. Es wurde aber, wie gesagt, sehr schnell besser!
     
  6. Baucis

    Baucis Hattrick! :-D

    Hallo!

    Wegen Trinken versprechen und Einschlafstillen: Kommst du so spät heim, dass sie gleich einschläft. Sonst würd ich versuchen, das zu entkoppeln - also zB zuerst noch im Wohnzimmer stillen und später erst ins Bett gehen. So hab ichs (vor ewigen Zeiten ;) ) bei meiner Tochter gemacht. Zuerst unmittelbar vor dem Schlafen gehen, dann mit ein bisschen Spielen oder Lesen dazwischen, sodass es dann einfach nicht mehr zum Einschlaf-Ritual gehört hat... So könnte sie sich darauf freuen, und du würdest trotzdem nicht mehr einschlafstillen.

    Und das unterschreib ich auch: DEINE Entschiedenheit ist echt wichtig. Ich hab sowohl beim nächtlichen Stillen reduzieren (Sohn) als auch beim Einschlafstillen (Tochter) mehrere halbherzige Fehlversuche gemacht, bevor ich wirklich gewusst hab, dass ich das nicht mehr will. Erst dann hat es funktioniert. Dann dafür sanft und problemlos. Die Zeit war dann einfach reif.

    Liebe Grüße und alles Gute,
    Baucis

    PS.: mit der Gordon-Methode kann ich auch nichts anfangen. Aus dem einfachen Grund, dass ich das Gefühl hab, kein kleines Kind kann mit irgendeiner Zeitspanne was anfangen. Was sind drei Stunden? Vor allem Nachts? Wenn ich in der Nacht aufwach, weiß ich auch nicht, ob ich 1/2 Stunde oder 4 Stunden geschlafen hab. Ein kleines Kind kann doch noch nicht einmal im Wachzustand den Zeitraum "3 Stunden" einschätzen...
     
  7. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    Die 3 Stunden sind ja eine Zeitspanne für MICH als Mutter! Meinem Baby erzähl ich in der Nacht nix von wegen "in 1 3/4 Stunden darfst wieder"... :rolleyes: Der kriegt körperliche Zuwendung und was er sonst noch braucht zum Weiterschlafen!
    Wenn ich einen Leidensdruck hab, dann muss ich was tun. Ich will mir und meinem Kind schliesslich nicht das Stillen vermiesen!
    Es kann ja jeder tun, wie er will. Für uns hats so super gepasst und funktioniert!
     
  8. Solecito2014

    Solecito2014 Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke noch mal für eure Antworten.

    Wegen Trinken versprechen und Einschlafstillen: Natürlich wärs eine Möglichkeit Stillen und Einschlafen zu entkoppeln. Hätte das gestern auch versucht. Nur dann wollte sie zum Einschlafen noch mal stillen und hat wie wild protestiert, richtig hysterisch ist sie geworden, als sie ohne Stillen hätte einschlafen sollen. Nicht einmal als sie zu mir ins große Bett durfte hat es funktioniert. Das ist aber auch schon das nächste Problem: Einschlafen ohne Stillen geht nur in Kombination mit Kuscheln im großen Bett und mir persönlich ist es wichtig, dass sie zumindest Abends in ihrem Bett einschläft. (sie kommt sowieso dann noch vor Mitternacht zu uns ins Bett)

    Zum Geraunze und Geweine: Da unterscheide ich zwischen erträglichem "Geraunze" und hysterischem "Heulen". Mittags gabs nur Geraunze als wir das Einschlafstillen abstellten. In der Nacht heult sie so verzweifelt und herzzerreißend, dass es für mich einfach nicht erträglich ist. Irgendwie denk ich mir, dass das auch sanfter gehen muss.

    Vielleicht ist sie doch einfach noch nicht so weit. Vielleicht sollt ich noch ein wenig Abwarten, immerhin ist es auch noch nicht so lange her, dass wir ganz auf das Einschalfstillen mittags verzichten.

    lg
     
  9. Baucis

    Baucis Hattrick! :-D

    Hallo Sandfäulein!
    Ja, wie du schreibst: jeder kann tun wie er will und es freut mich, dass es bei euch so gut funktioniert hat. Ich wollt damit auch niemanden kritisieren der diese Methode anwendet. Soweit ich mitbekommen hab ist es auch die meistempfohlene bei "Härtefällen" ;)

    Ich wollt mit dem Komentar dazu eher der TE - für die´s ja auch nicht passt - sagen, was für mich daran der kritische Punkt ist.

    Mir ist klar, dass die Stundenanzahl für den Plan der Mutter sind. Nur: mein Sohn ist in der Nachts-Abstillzeit manchmal schon vor 9 manchmal erst gegen 11 das erste Mal aufgewacht. Wenn ich jetzt festgelegt hätte, er wird frühstens um 10 wieder gestillt, wie hätt er das nachvollziehen sollen, warum er heute beim ersten nächtlichen Aufwachen (um 9 Uhr) nichts bekommt gestern (um halb 11) aber schon trinken durfte. Weißt du was ich mein?

    Deswegen hat die Methode so für mich nicht gestimmt und im Grunde ist ja das einzige, was ich daran umgemodelt hab, dass ich statt einer Zeitspanne festgelegt habe, beim wievielten Aufwachen es "nur" Körperkontakt zum wiedereinschlafen gibt.

    Wie gesagt, keinesfalls wollte ich dich - oder sonst jemanden der nach der Gordon-Methode nachts abstillt - angreifen. Es tut mir leid, wenn das so angekommen ist.

    Nichts für ungut,
    Baucis
     
  10. Baucis

    Baucis Hattrick! :-D

    Hallo!
    Für uns (meine Tochter - damals ungefähr 14 Monate - und mich) hat es damals gut gepasst gaaaaanz langsam zu entkoppeln: Zuerst hab ich sie unmittelbar vor dem Einschlafen schon im dunklen Kinderzimmer gestillt und hab halt versucht sie abzudocken bevor sie komplett schläft. (Je nach Protest durfte sie weiterdrinken oder ist eben so eingeschlafen). Ich glaub, es hat sicher zwei Wochen (wennn nicht länger) gedauert, bis ich den richtigen Moment zwischen dösen und schlafen erwischt hab und sie sich darauf eingestellt hat, dass sich jetzt etwas ändert. Dann hab ich angefangen sie etwas wacher abzudocken und sie ist in meinem Arm eingeschlafen. Als das gut funktioniert hat hab ich sie im Wohnzimmer gestillt und bin unmittelbar danach ins Kinderzimmer wo sie in meinem Arm eingeschlafen ist. Als das wiederum gut funktioniert hat, hab ich sie im Wohnzimmer gestillt und dann hat sie noch ein bisschen gespielt oder wir haben gelesen etc bevor ich sie im Kinderzimmer in den Schlaf "gehalten" hab. Also, das ganze hat glaub ich schon 1 1/2 Monate oder so gedauert (ich tu mich mit den Zeiten jetzt schwer - die Madam ist schon über 4 und das Stillen schon fast nicht mehr wahr ;))

    Also, wenn ich mit ihr von Heut auf morgen zum Stillen im Wohnzimmer geblieben und dann erst mit ihr ins Kinderzimmer gegangen wär, wär sie mir mit Sicherheit auf die Barrikaden gestiegen. So wars klar, dass wir langsam eine neue Variante des Schlafen-Gehens erfinden...

    Liebe Grüße und alles Gute!
    Baucis

    PS.: sonst probier halt nachts zu reduzieren ohne das Einschlafstillen zu streichen - mein Sohn wurde nicht einschlaf-gestillt und hat Nachts trotzdem penedranter Busen verlangt als meine Tochter...

    Ihr werdet schon den Weg finden, der für euch passt!
     
  11. sandfraeulein

    sandfraeulein in motion!

    @Baucis: keine Sorge, ich hab mich nicht angegriffen gefühlt :) Meine Antwort hat wohl etwas angepisster geklungen, als sie gemeint war!! Ich wollte nur erklären, warum es für uns gut so war!

    Natürlich kann das Kind nachts nicht abchecken, wie spät es ist und wann es wieder Busen gibt! Da versteh ich Deinen Einwand schon. Aber für mich war diese Methode der Weg zum nächtlichen Abstillen. Das heisst, ich hab ihm damit versucht, zu vermitteln, dass er gar nicht mehr aufwachen muss, weil ich eh da bin. Bei meinem Sohn war es klar, dass er nachts keinen Hunger hat und offensichtlich auch keinen Durst, weil Wasser verweigert er. Der Busen bzw. das Stillen in der Nacht war für ihn Ausdruck von Nähe und Körperkontakt, Bestätigung von Sicherheit und Geborgenheit.
     
  12. Solecito2014

    Solecito2014 Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke für den Tipp! Das klingt nach einer gute Lösung und werde ich demnächst probieren. Zur Zeit zahnt meine Tochter ziemlich stark (so arg hatte sie das noch nie) und ist wohl grad nicht der richtige Moment um das Stillen zu reduzieren.

    lg
     
  13. Pathologin

    Pathologin Teilnehmer/in

    Mal ein Erfahrungsbericht - weils bei uns auch grad Thema war: Kleinsohn hat im Sommer/Herbst bis zu 10x in der Nacht gestillt, war auch viel krank, Zähne usw. und es war echt mühsam. Ich arbeite seit Anfang November wieder Vollzeit und wusste schon vorher, dass sich da was tun muss. Also hab ich zuerst nur mehr 3x, dann 2x und dann 1x pro Nacht gestillt und ihn, wenn er dazwischen aufgewacht ist, zu mir ins Bett gelegt und mit ihm gekuschelt, bis er wieder eingeschlafen ist. Er hat anfangs ein bisschen gequängelt, aber nur ganz kurz, und ist gleich wieder eingeschlafen. Nur 2 oder 3x musste ich mit ihm aufstehen und ihn ein bisschen rumtragen. Fazit: seit 1 Woche schläft er durch - er hat scheinbar sofort verstanden, dass es nachts nix mehr gibt und dass es sich nicht auszahlt, munter zu werden :D. Bin echt erstaunt, wie problemlos (und pünktlich zu meinem Arbeitsstart) das gegangen ist. Das abendliche Einschlafstillen braucht er aber noch unbedingt - wenn ich mal nicht da bin, gibt's Geschrei. Aber ganz abstillen und wieder 40 h arbeiten gehen auf einmal wär zuviel für ihn gewesen, und ich hab ja auch keinen Stress damit. Er nimmt übrigens weder Flasche noch Schnuller und jetzt fang ich auch nicht mehr damit an, ihm das anzugewöhnen...
     

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