1. Solanum

    VIP

    wie werden eure kinder in englisch gefördert?
    viele kinder aus der klasse meines sohnes gehen in einen privaten e-kurs, der terminlich für uns nicht möglich ist.
    ich denke, dass ein lernen jetzt sinnvoll wäre. der e-kurs in der schule war sinnbefreit (1 stunde alle 2 wochen bringt bei fremdsprachen nichts. so war auch der output: nach 2 jahren kann e rbis 10 zählen, einen satz sagen "my name is .." und ein paar einzelne worte sprechen). mein e ist passabel, aber weit von perfekt entfernt. ich kann zwar worte mit ihnen üben, hätte aber doch gerne, dass sie besseres e lernen.


    bringen e-lernprogramme (hörcds, pc-spiele, ...) etwas? wie sind eure erfahrungen?
     
  2. Llandra

    Llandra Working mum and mountain lover
    VIP

    Meine Tochter war die ganze VS Zeit in einem zusätzlichen privaten E- Kurs, in der VS selbst hatten sie ab der 3. Kasse eine Wochenstunde mit einem Native und in der 4. Klassen übers Schuljahr verteilt, 4 E Schwerpunktwochen (täglich eine bis 2 Stunden mit dem NS).

    Am Gym hat jetzt alles wieder mit Null begonnen, die ersten 6 Units wurden aber im Eiltempo durchgemacht. T spielt sie dzt noch, sie hat eine gute Basis mitgebracht, liest auch englische Bücher, versucht Liedertexte sinngemäß zu übersetzen und schaut HP und the worst witch nur noch im Original. Ich merke insbesondere den Riesenunterschied zu Französisch, wo sie sich die Sprache jetzt wirklich erst von der Pike auf erarbeiten muss.
     
  3. puppilein05

    puppilein05 Teilnehmer/in

    hallo,
    mein Sohn geht in die 3. VS.
    Seit der 2. VS besucht er einen Helen Doron Englischkurs. Ich bin sehr begeistert. 1 x die Woche 45 minuten am nachmittag.

    Auch fördere ich sein Englisch mit
    I LOVE ENGLISH Junior, das ist eine monatliche, englische Zeitschrift mit Hör CD. Die kann man auch in einigen Wiener Büchereien kostenlos ausborgen. Mein Sohn liebt diese CDs.
    Er hat da auch schon viel gelernt.

    Helen Doron habe ich begonnen, da es im KIGA eine sehr engagierte Gymnasiumprofessorin gab, sie machte den Unterricht 1 x die Woche f. KIGA KInder gratis. Es gefiel ihm so gut, da das englisch in der VS eher mager ist, suchte ich etwas für den Nachmittag.
    lg, puppilein
     
  4. Voland

    Voland she devil

    Kind hat Englisch seit dem Kindergarten und ging früher Helen Doron. Er ging sehr gerne, mir haben einige Sachen nicht so gut gefallen, gelernt hat er wohl einiges, aber eher passiv.

    Als wir dann nach Schottland gegangen sind, habe ich verstanden, dass er wirklich sehr wenig aktiv kann. Jetzt nach Schottland wird er in der Schule individuell gefördert und geht Kumon.
     
  5. junior geht in die 1. vs und hat keinen regulären e-unterricht.
    allerdings hat er sich freiwillig einen e-kurs in der nami ausgesucht (mit natives und verbunden mit sport)
     
  6. samakaste

    VIP

    Mit der Großen gehen wir am WE immer ca eine Stunde lang durch, was sie id Schule gemacht hat und lesen gemeinsam Dialoge bzw versuchen Konversation zu machen, ich mach das hauptsächl wegen der Aussprache und sie ist begeistert. Sie findet E cool und freu sich über alles Neue.

    Bräuchte sie mehr, würd ich eine Native Speaker/Studentin engagieren, die mit ihr Eis essen, spazieren ecc geht und "redet, redet, redet".... das bringt mMn mehr als ein Kurs einmal wöchentlich und macht bei weitem mehr Spaß...

    Der Kleine ist ein aktiver Beobachter und will mitreden, merkt sich die Vocs. In der Schule hat er auch noch nicht mehr als "I am .." gelernt.

    Grundsätzlich haben wir extra keine Kurse gebucht, weil ich denke, dass das "langsame Schultempo" eh genau richtig ist.
    Die Frage ist ja auch: warum brauchen sie mehr als das schulische Angebot? Brauchen sie das wirklich?
     
  7. Purmum

    Purmum Aktive/r Teilnehmer/in

    Der privat angebotene HD-Kurs an der Schule meiner Tochter ist zwar nett, aber absolut unnötig.

    Lt. Erfahrungsberichten der Eltern mit Gym-Kindern, die genau den Kurs besucht haben, hätten sie sich die paar Euro sparen können. Beim Übertritt ins Gym sind nach ein paar Wochen alle Kinder gleichauf.
     
  8. kookaburra

    PLUS + VIP

    Ich sehe es ähnlich. Meine Tochter hat von Anfang an Helen Doron Kurse besucht, sie war im Kiga sehr viel mit Englisch konfrontiert (4xpro Woche Englisch), auch die VS hat viel Englisch incl. Native Speaker geboten. Radio war (und ist) bei uns ausschließlich FM4, Filme wurden häufig auf englisch geschaut. Dennoch: Kindlein konnte nicht kommunizieren. Gar nicht. Sie konnte zwar einiges an Einzelvokabel, aber das war es dann auch. Sie konnte weder verstehen, noch sprechen.

    Nach wenigen Wochen im Gym war sie ganz toll in Englisch. Sowohl in der Kommunikation als auch im Schriftlichen. Mittlerweile ist ihr eine hohe Begabung attestiert (sie ist jetzt 14 und war schon in etlichen Begabungsförderungskursen, wird von der Prof immer wieder geschickt). Mein Mann und ich sind beide sehr gut in Englisch. Er braucht es im Job, hält regelmäßig Vorträge auf Englisch. Ich verwende es zwar wenig, habe aber auch eine sehr gute englische Schulbildung und war sehr lange im englischsprachigen Ausland. Heuer war das erste Mal der Fall, dass ich den Eindruck hatte, unsere Tochter kann aber schon besser Englisch, zumindest im Wortverständnis, als wir. Wir waren in den USA, und sie hat nie irgendetwas nicht verstanden. Wohingegen bei mir und meinem Mann selten aber doch Unklarheiten bei einzelnen Aussagen waren. Bei ihr ist das rein das Gym Englisch. Die lernen wirklich viel und gut.

    Eine Freundin von mir unterrichtet im Gym und hat uns damals von der bilingualen VS abgeraten. Abgeraten deswegen, weil sie für uns von der Erreichbarkeit und Logistik ganz furchtbar gewesen wäre. Sie hat damals gemeint, dass es völlig unabhängig von den Vorkenntnissen sei, spätestens zu Weihnachten seien alle Schüler auf demselben Stand. Ich habe es ihr damals zwar nicht so ganz geglaubt, aber mich dennoch eben nicht für die bilinguale VS entschieden, sondern für eine normale, die halt auch extrem viel Englisch dabei hatte. Aber sie hatte recht. In der Klasse meiner Tochter waren auch die Kinder aus der bilingualen VS. Ob es schon zu Weihnachten der Fall war, weiß ich nicht, aber jedenfalls war sehr schnell kein Unterschied mehr erkennbar.

    Ganz sicher bin ich mir aber nicht, ob nicht doch das viele Englisch ihr Sprachgefühl gebahnt hat. Wäre sie auch so gut geworden, hätte sie keinen oder weniger Kontakt mit dieser Sprache im frühen Alter gehabt? Ich weiß es nicht.

    Kleintochter hatte deutlich weniger Englischkurse im frühen Kindesalter. Helen Doron war sie nur sehr kurz, weil wir dann übersiedelt sind. Im Kindergarten hatte sie auch 4x pro Woche englisch, in der VS aber deutlich weniger als die große Schwester, da Native Speaker nur 2 Jahre und in der 3.+.4. andere Schule mit "normalem VS Englisch". Mal sehen, was draus wird. Nächstes Jahr kommt sie ins Gym.
     
  9. Leia24

    VIP

    Unsere haben eine Stunde pro Woche in der Schule Englisch, davon jede zweite Woche mit Native Speaker. Für mich ist das völlig ausreichend, in der nächsthöheren Schule wird Englisch dann eh erworben und für unsere Bedürfnisse reicht das völlig. Sollte ein Kind später einen Beruf ergreifen wollen, in dem vertiefende Kenntnisse nötig sind, fördere ich das dann.

    Ich sehe hier für VS-Kinder einfach keinen besonderen Bedarf, in Sohns Klasse gibt es 2 Kinder die privat einen (für mich ohnedies zu teuren) Kurs besuchen. Ich bin aber auch aus der "lieber-nicht-zuviele-Kurse"-Fraktion.
     
  10. Solanum

    VIP


    meine erfahrung: die, dei vor der ahs bereits englisch konnten hatten mit dieser sprache nie probleme. mich hingegen hats immer wieder aufgestellt, meine aussprache ist - trotz oder wegen jahrelanger beurflicher nutzung im internationalem team - grauenhaft und mein englisch wird nie fehlerfrei, obwohl es sehr weit reicht.
     
  11. lui

    lui
    VIP

    Mein großes Kind hatte in der VS auch eher sehr überschaubares Englisch Programm, im Gym ging man auf die unterschiedlichen Wissensstände der Erstklässler ein, begann also eher bei 0.
    Jahre später schaut sie auch ohne jemals zusätzlich gefördert worden zu sein, sämtliche Dinge, die Teenies so schauen im Original, hat eine sehr gute Aussprache, einen Wortschatz, der über meinen weit hinausgeht und wird sich im nächsten Jahr freiwillig um ein Cambridge Certificate bemühen, das sie momentan glaubt, in England studieren zu wollen.

    Mit freiwilligen Sprachkursen/Förderung hätte ich allerdings bei meinen Kids auch keine Begeisterung hervorgerufen. Läuft bei uns besser, wenn sie es von selbst wollen. Wie immer gibt es da sicher enorme Bandbreiten und auch Kids, die gerne noch Nachmittags wo Englisch lernen.
     

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