Hallo, Ein Kind zu bekommen muss bei mir anscheinend ein Kampf sein..... Kurz zur Vorgeschichte: Innerhalb der letzten 3 Jahre 4 fg, einmal ganz früh und 3x so um die 6/7 Woche. Hatte mehrere curettagen, 2x gebärmutterspiegelung und im September dann eine septum Resektion. Soweit so gut. Es hat doch tatsächlich gleich im ersten Zyklus nach "Freigabe" geklappt. Allerdings mit einem Eisprung am 30. Tag... Hatte gleich zu Beginn wieder leicht braunen ausfluss, war bei all meinen fg so und daher leider mit viel Angst Verbunden. Hatte dann innerhalb von 1,5wochen 2x Blutsturz mit klumpen. Beim ersten mal war ich fest davon überzeugt dass es vorbei ist. Aber die us Kontrolle zeigte dann einen Embryo mit Herzschlag, Wahnsinn wär dort fast vom Stuhl gekippt... Dann kurz vor Silvester wieder.. Diesmal mit KH Aufenthalt da Hämatom sichtbar. Danach ging es jetzt einige Wochen gut, aber richtig freuen bzw. Glauben konnte ich es nicht. Naja jedenfalls war ich letzte Woche in der 18 ssw und hatte urplötzlich einen riesigen schleimfaden beim wc gehen entdeckt. FA angerufen, konnte gleich vorbeikommen und er meinte zuerst noch... Ach da wird schon nix sein... Naja bis er den us angesehen hat und meinte, gottseidank bin ich gleich gekommen. Die Lage ist ernst. Muttermund offen, fruchtblasenprolaps. Mit Rettung ins kh und am nächsten Tag machte er eine cerclage, also Muttermund vollständig zunähen. Der Muttermund ist immer noch offen aber 18 mm zu. Lage immer noch ernst aber auf einem guten Weg... So und nun heißt es liegen liegen liegen und Tag für Tag und Woche für Woche kämpfen. Ich würde sooo gern zumindest die 30 ssw erreichen. Wer hat ähnliche erfahrungen, was habt ihr alles im liegen gemacht, außer tv und lesen??? Andere tipps, Hab glaub in einem anderen Forum gelesen, dass Hebammen wehenhemmenden Tee und toko-Öl empfohlen haben. Danke schon mal fürs lesen, wurde doch recht lang...
ach mann, du ärmste!!! das klingt alles nach einem scheußlichen nervenkrieg ich drück dir ganz fest die daumen, dass du ganz locker die 30ssw erreichst. medizinische tipps hab ich da keine, also öle, etc., aber fürs liegen hab ich mir ein paar gedanken gemacht- handarbeiten anfangen, fürs baby oder dich selbst- häkeln, stricken, sticken. ich (ziemlich untalentiert) hab in der schwangerschaft so kleine äufnähertiere gehäkelt und damit babybodys bestückt. sieht echt süß aus! ich hatte da so ein buch "100 bezaubernde häkelminis"...falls es dich interessiert, kann ich es dir schicken. Zur Amazon Produktseite 3772467393 briefe schreiben an leute, denen man schon lange mal wieder schreiben wollte. oder briefe ans baby schreiben, dann kann es später mal sehen, was für eine zache kämpferin die mama war internetshoppen einen online sprachkurs machen stundenlang in foren herumgammeln zeichnen lernen zeitschriften abonnieren hörspiele/podcasts anhören 1000 geniale playlists anlegen und später viel freude damit haben schonmal das kinderzimmer durchplanen innerlich dich bei allen babyclubs (bipa, dm, hipp, etc) online anmelden onlinespiele spielen vielleicht fällt mir noch was ein, dann meld ich mich wieder! bis dahin alles gute!!!
Zuerst mal halte ich dir die Daumen ganz fest!! Ich musste beim 3.Kind zuerst in der 14./15. Woche liegen (Blutungen, teilweise Plazenta praevia). Dann nach vorzeitigen Wehen ab der 32. Woche im Spital 3 Wochen strenge Bettruhe, Wehenhemmer, etc. zu Hause noch 2 Wochen liegen. Ich habe viel Musik gehört, gelesen, Filme geschaut. Allerdings gab es 2005 noch nicht Internet überall, Musik kam vom tragbaren CD Player, Filme waren auf DVD. Häkeln/Stricken ging im Liegen nicht...
Auch von mir alles Gute! Ich selbst musste erst ab der 27. SSW liegen, hab in der Zeit viel Ferngesehen, DVDs geschaut, gelesen und viiiieeeel geschlafen. Zusätzlich zu den Wehenhemmern hab ich das Tokoöl von Stadelmann verwendet (nur sanft auftragen, nicht einmassieren) und Bryophyllum eingenommen. Was mir auch geholfen hat, ich hab mich auf ein bestimmtes Datum konzentriert, bis zu dem ich es unbedingt schaffen wollte (das lag bei mir bei der 32. SSW), als ich das geschafft hatte, suchte ich mir das nächste Datum usw. Kleintochter kam dann bei 39+0 zur Welt.
Ich hab beim 2. Kind ähnliches durchgemacht. Musste ab der 20. Woche liegen, da auch Fruchtblasenprolaps + Cerclage. Ich bin nur gelegen, hab viel gelesen, ferngesehen und im Internet gesurft. Mehr war nicht drinnen, da man auch Sitzen vermeiden sollte. Bin immer wieder stationär im AKH gewesen, da der GMH wieder kürzer geworden ist. Es war eine sehr nervenaufreibende Zeit für uns alle! Was mir sehr geholfen hat war, dass eine Hebamme der Stadt Wien 1x die Woche zu mir gekommen ist, um zu schaun, ob eh alles passt (keine Wehen am CTG zu sehen sind, und die Herzaktivität ok ist). https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/eltern-kind/geburt/familienhebammen.html Meine Schwangerschaft ist auch sehr gut ausgegangen - mein kleiner Sohn ist dann erst in der 41. SSW gekommen Alles, alles Gute! Lisa
Nur ganz kurz, weil mein ab-der-18.SSW-liegen-Kind ihre GuteNacht Geschichte einfordert: ich hätte nicht gedacht, dass es nochjemanden so geht melde mich später ausführlicher
höh ihr seid lieb. Vielen lieben Dank schon mal für die unterhaltungs tipps!!! Stricken oder so wär cool aber ich bin echt nicht tatlentiert. Das sticken ist süß. Vielleicht komm ich noch drauf zurück. Lisa, danke für Tipp mit der Hebamme, ich glaub das Brauch ich auch. Sag ich da einfach die diagnose?? Kosten? Ok ist mir im Gründe eh egal.... Nicht sitzen??? Heißt im liegen essen, und was hast du mit Toilette gemacht?
lesen - mit reader und einer menge ebooks zu allen themen, die dich interessieren. dvds ausborgen oder ein streamingdienst medizinisch hab ich bei meinen blutungen und dem liegen müssen folgendes gesagt bekommen: beckenboden bei niesen, husten, lachen und auch sonst ständig anspannen, das hält die gm ruhiger und den muttermund dicht. ob es stimmt, weiß ich nicht wirklich, aber zumindest hat man das gefühl, dass man aktiv was tun kann. wirklich liegen. machs dir gemütlich, richt dir alles her, damit du nicht immer auf musst und erspar dir wege. alles erdenkliche delegieren. du und dein baby seid jetzt wichtig. alles gute!
Zum Liegen selbst sind eh schon viele Tipps gekommen. @niesen, husten: falls es sein muss, schau, dass du den Kopf zur Seite drehst u. den Beckenboden leicht anspannst - beim seitlichen Niesen fährt nicht die ganze Kraft gerade durch dich durch Was für mich sehr wichtig war: Fußende des Bettes leicht erhöhen, also nicht nur die Beine leicht höher lagern, sondern in ganz leichter Schräglage liegen. Ich hätte nicht geglaubt, was die Schwerkraft auch im Liegen verändern kann. Mein Muttermund war komplett trichterförmig erweitert u. der Muttermund grad durch den totalen MMVerschluss und das Band rundherum zusammengehalten. Kaum war ich in aufrechter Position hat sich meine Kleine immer komplett nach unten versenkt. Mit zunehmenden Wochen war diese Schwere und dann der folgende Druck nach unten echt eine Belastung (emotional u. körperlich). Kaum hab ich mich zum Entlasten wieder in mein Bett gelegt (Schräglage), war nach etwa einer halben Std. recht gut zu spüren, wie der Druck nachgelassen hat u. nach mehreren Stunden ist meine Kleine oben am Rippenbogen gekuschelt. Das Bett nur nicht zu viel erhöhen, weil es sonst zu sehr deinen Kreislauf belasten könnte. Und die nächste Achtsamkeit lag bei mir auf Vermeidung von Infektionen. Ich war durch die ständigen Kontrollen u. den psychischen Ausnahmezustand sehr anfällig auf Hautirritationen u. leichte Infektionen im Intimbereich. Grad Infektionen können sehr gefährlich werden. Daher hab ich versucht, dies mit Ernährung etwas zu lenken. Zucker, Weißmehle, voll raffinierte Speisen,..... weglassen usw. Zum Mittagessen, Abendessen bin ich allerdings aufgestanden u. hab mich an den Tisch gesetzt. Kurzfristig ein bisserl "Normalität" hat mir und meiner Familie gut getan.
Geboren wurde meine Kleine an 34+1. Die Zeit war sehr anstrengend und es hat mich einiges an Anstrengungen und körperlichen Kräften gekostet. Doch das war alles 1000fach wert! So vorab mag die Zeitspanne lang erscheinen, doch diese Wochen sind lächerlich kurz im Vergleich zu einem ganzen Menschenleben. Halt durch und setz dir Ziele. (so wie Sommar es auch schon gepostet hat) Ich bin ab Ende September gelegen und wusste, dass ich mindestens bis nach Weihnachten durchhalten möchte, besser noch bis ins Jahr des errechneten Geburtstermins. Sie kam dann Mitte Jänner.
Du darfst stolz auf Dich sein!!!! Du hast Deinen Körper beobachtet und auf ihn gehört! Das ist nicht selbstverständlich! Mit einem Fruchtblasenprolaps ist nicht zu spaÃen. Mein heute 14-jähriger hielt damit leider nur noch 3 Tage durch, bis er bei 27+2 geboren wurde. Bei meinem heute 5-jährigen war ich schon hellhörig, da ging es mir wie Dir und beim Organscreening hat mein Arzt nach meinen Bedenken noch eine Vaginaluntersuchung gemacht - Fazit: Fruchtblasenprolaps Cerclage am nächsten Tag, noch 3 oder 4 Tage KH und dann zu Hause liegen, liegen, liegen Ich habe viel gelesen, ferngesehen, telefoniert und irgendwie verging die Zeit viel schneller als befürchtet. Irgendwie wusste ich einfach, was es heiÃt, ein Extremfrühchen zu bekommen und war einfach nur über jeden Tag glücklich. Ich musste 1x /Woche ins KH zu meinem Arzt, der jedesmal wieder sehr erstaunt war, wie merkwürdig sich mein GMH "verhielt" Der Muttermund war zwar zu, aber der GMH ging ständig auf und zu - während der Untersuchung. Lange Rede kurzer Sinn - ich hielt es ziemlich gut ziemlich lange durch, leider wurden irgendwann meine Werte schlechter und man wollte einleiten. Tja, aber mein Körper wollte dann nicht mehr Als sich dann ein HELLP anbahnte und meine Oberbauchschmerzen immer schlimmer wurden, haben wir uns bei 36+6 für eine Sectio entschieden. Du schaffst das! Es ist nicht nur eine Floskel - wirklich jeder einzelne Tag zählt! Setze Dir Ziele! Meines war zuerst 27+2 zu überstehen. Dann die 30., dann wurde ich mutiger und wollte die 34. schaffen und am Schluss war ich gröÃenwahnsinnig und wollte KEIN Frühchen haben Ok, das Ziel habe ich um einen Tag verpasst Ich drücke Dir fest die Daumen! Versuche Deine SS trotz allem zu genieÃen, denn diese Zeit ist trotz der Erschwernisse einzigartig und ganz besonders
danke schon mal für eure Aufmunterungswünsche und Tipps und Erfahrungswerte. Also es ist zu schaffen. Gut, mein erstes Ziel ist 29. Woche, also 28+0. oder ist das schon zu hoch gesteckt? noch eine Frage an die, die sehr sehr lange gelegen sind. Was habt ihr eigentlich gegen den Muskelabbau gemacht?? Das musst doch wahnsinnig sein, der Bauch wird immer größer und immer nur die paar Schritte zur Toilette... das geht doch auf Muskulatur, man bekommt Schmerzen oder ist einfach schwach. Hattet ihr da spezielle Übungen vielleicht? In 3 Wochen ziehen wir auch noch um, eigentlich super, aber jetzt halt sehr ungelegen. Gut ich kann gar nix machen. aber dafür haben wir dann einen Balkon, da hoffe ich, dass ich doch dort draussen dann auch mal in einem Liegestuhl liegen kann/darf - ohne Risiko. Dann hab ich wenigstens bissi Luft. Jetzt ist ja erst meine zweite Woche und das Liegen ist noch gar kein Thema aber ich kann mir vorstellen dass irgendwann schon der Lagerkoller kommt Noch eine Frage: Wie seid ihr zu den KOntrollen gefahren? Mit auto, öffentlich, Krankentransport? Auto fahren geht anscheinend, aber wir wohnen jetzt im 2. Stock und dann im 3/4 Stock OHNE Lift, und das Treppen Steigen ist glaub gar nicht gut. Und musstet ihr auch Lovenox spritzen? Oder Stützstrümpfe tragen? Werde mir glaub heute oder morgen ein Tablet kaufen, dann kann ich dort alles machen und es ist handlich. der Laptop auf dem Bauch ist auch doof. Vielen Dank euch, und vielleicht schreibt mir ja noch die ein oder andere ihre Erfolgsgeschichte
Da halte ich es wie Zimtschnecke - setze deine Ziele ruhig etwas höher an!!! Meine beiden größeren Kinder sind in der 31. SSW (1500g) bzw. in der 32. SSW (1628g) geboren worden. Als mir mein Arzt in der letzten Schwangersch. sagte, dass so ab der 28.SSW alles schon recht gut wäre, wär ich ihm gerne an die Gurgel gegangen. In diesen Wochen macht JEDER EINZELNE Tag einen Unterschied. Eine Woche macht einen riesigen Unterschied. Die beiden älteren Kinder waren beide etwas mehr als einen Monat im Krankenhaus. Meine Kleine (Anfang 35.Woche) durfte ich nach einer Woche mitheimnehmen. Es zählt wirklich jeder einzelne Tag. Der Muskelabbau hat mich in der Schwangerschaft gar nicht beeinträchtigt, da hab ich es einfach nicht gemerkt. Aber mein erster Spaziergang nach der Geburt - uff.... Doch genauso wie sich Muskeln abbauen, kann man es danach auch langsam wieder auftrainieren. Du brauchst halt nur Geduld und Achtsamkeit mit deinem Körper, denn der leistet in so einer schwierigen Schwangerschaft wirklich viel. Sei geduldig und liebevoll mit dir selber! Du hast jetzt ganz was wichtiges zu leisten. Zehenkreisen, - greifen, Wadenmuskeln strecken, .... das kannst ja im Liegen auch (gut auch für die Durchblutung der Beine, Venenpumpe). Wegen Lovenox hat zu mir die ganzen 16 Wochen niemand was gesagt. Hat mich selber verwundert, war auch bei den KH-Aufenthalten nie ein Thema, erst nach der Geburt. (vielleicht wegen Blutungsneigung? keine Ahnung?) Liegestuhl am Balkon und in der Frühlingssonne Kraft tanken: UN-BE-DINGT!! Stiegensteigen - uff, das ist echt suboptimal. Ebenso das Umziehen. Pass da echt auf!
Vielleicht könntest du dir einen physio ins haus kommen lassen, der ein mal die woche passiv mit dir trainiert? Das kann man sicher verschreiben und dann kostets nicht so viel. Und zu tun hast du dann auch was
Tablet hab ich mir damals auch geleistet! Das muss sein! Muskelabbau war nicht so schlimm wie befürchtet, aber wie Lilli schon schreibt: die Kondi ist ein Wahnsinn. Eine kleine Runde nach der Geburt hat mich schnaufen lassen wie heute nach 10km laufen Aber das geht so schnell, dass man wieder halbwegs fit ist, also da sollte wirklich Dein geringstes Problem sein!! Und Dein Ziel ist perfekt, immer optimistisch sein! Du schaffst das!!! Nur bitte: halte auch wirklich beim Umzug die Beine still!!!
@ Ziele: Ich hab mir in der 20. Woche die 25. Woche als Ziel gesteckt und im Kalender rot eingekreist. Das war nämlich der Termin, wo mein Kind wirkliche Chancen auf ein Überleben hatte. Im AKH haben sie mir nämlich gesagt, wenn das Kind vor dieser Woche kommt und keine spontane Atmung zeigt, werden sie es auch nicht am Leben erhalten. @ Lagerkoller: hab ich ansich keinen bekommen, da ich immer wieder stationär im AKH war. Es war eher sehr nervenaufreibend. @ Transport: Meine Mama hat mich entweder mit dem Auto geführt, oder ich bin mit dem Taxi gefahren. Selber bin ich nicht gefahren. @ Muskelabbau: War mir ehrlicherweise egal. Aber ich hab es natürlich nach der Schwangerschaft bei meiner Kondition stark gemerkt. Meine Rückenmuskulatur hat auch abgebaut was leider dazu geführt hat, dass meine Skoliose schlimmer geworden ist. Mich hat das ganze psychisch sehr mitgenommen. Zum einen konnte ich mich nicht um mein 1. Kind kümmern, zum andern war da immer diese ständige Angst, dass die Fruchtblase platzt, Wehen kommen usw. und mein Kind nicht überlebt. Das hat sich nach der 25. Woche gebessert, und wirklich entspannt war ich dann nach der 32. Woche. Weiterhin alles Gute! Lisa
ich bin in meiner 2. ss ca 10 wochen vorwiegend gelegen. gar nicht verordnet, aber ich hatte selber das gefühl, dass ich liegen muss bzw hab auch im sitzen ziemlich sofort wehen bekommen. waren zwar nicht muttermundwirksam, aber trotzdem so stressig für mich (mein erstes kind war zu früh dran und ich wusste was es heißt ein frühchen zu haben - ich wollte das beim 2. kind unbedingt nimmer) das liegen selber war eigentlich überhaupt kein problem für mich. im nachhinein hab ich das gefühl, dass ich in dieser phase irgendwie den rückzug gebraucht habe. hab wenig gemacht, eigentlich nichs "aktives" (wie handarbeiten, auch kaum gelesen ...) gekommen ist mein kind dann übrigens 39+0. ab beginn der 38. ssw, also 2 wochen lang, bin ich dann täglich spazieren gegangen. interessanterweise hab ich das konditionell gar nicht gemerkt, die wochen davor viel liegen. habs auch bei der geburt nicht bemerkt, dass ich weniger kondition hatte. zwei buchempfehlungen fallen mir noch ein, also wenn dich das halt anspricht: optimistisch trotz risikoschwangerschaft diesmal geht alles gut alles gute euch!
Ich bin bei meinem 2. Kind ab der 20.SSW gelegen... Fernsehen, fürs Baby häkeln (ich "durfte" so halb sitzen/halb liegen), Internet mit Laptop (man glaubt nicht, wie viele blöde Videos YouTube hat), Lesen, telefonieren (falls wer Zeit hat), Fingernägel lackieren,... Ich habe es dann bis 38+1 "geschafft" ehe der junge Mann per Kaiserschnitt geholt wurde. Ach ja, seither sehe ich unter Tags überhaupt nicht mehr fern - mein damaliger Fernsehkonsum tagsüber reicht bis an mein Lebensende. Und auch am Abend bin ich seither sehr wählerisch mit dem Fernsehprogramm (im Zweifel bleibt die Kiste aus ) Der einzige Trost war, dass ich wusste, es ist für meinen Sohn und wenn er auf der Welt ist, habe ich wieder ein "normales" Leben. Ich war damals wirklich froh, dass die Schwangerschaft vorbei war. Alles Gute! Chilli
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