warte einfach ab.
das kann schon in einem halben jahr wieder ganz anders sein.

es ist wohl für die kinder ein unterschied, ob sie auf neutralem boden aufeinandertreffen, oder in den jeweiligen "revieren".

 

wir treffen kaum jemals andere kinder am nachmittag. ich hole sie gegen 15.00 aus dem kiga und hab nicht das gefühl, dass sie dann noch gesellschaft bräuchten.

eigentlich haben wir uns außerhalb der eh schon zahlreichen geburtstagspartys nur 3 mal mit anderen getroffen. gerne auch in gruppen, im park, am spielplatz, zu einer veranstaltung, zum schwimmen gehen.

mich persönlich stressen andere eltern mit privater erwartungshaltung. da hat man schneller als man schauen kann einen wöchentlichen pflichttermin am hals und es nimmt den kindern auch ein bisserl die freiheit, mehrere freundschaften zu pflegen, da man solche treffen ja nur limitiert wahrnehmen kann.

 

meine haben auch öfter Kinder da gehabt und manchmal hat es ein bißchen gedauert bis sie wirklich gespielt haben. Meistens klappte es erst als es schon drum ging dass sie gehen mußten...

Fehlende Gegeneinladungen kenne ich von meiner seite. Ich kann das nicht so oft wie ich gern wollte, unser Haus ist oft nicht "präsentabel" dass ich Mütter mit Kindern einladen könnte, ich hab nur 1 Freien Nachmittag in der Woche gehabt und da waren wir meist unterwegs (jetzt zb gar nicht mehr, ich arbeite vollzeit und die Kids sind bis 4-5 im Kindergarten).

 

ich habe diese "privatbesuche" als sehr anstrengend empfunden, solange meine kinder im kiga-alter waren.
da waren einerseits die eltern, die nicht immer mein fall waren, kommunikation mit ihnen musste aber dennoch sein.
andererseits haben die kids teilweise ein "revierverhalten" an den tag gelegt, das war mir manchmal nicht mehr wurscht. harmonisches spielen war selten, ich musste immer wieder einschreiten, streit schlichten, ...

viel besser ist es dann in der vs geworden.

 

wir haben uns auch in der Kindergartenzeit immer recht oft mit anderen getroffen, oft am Spielplatz oder Indoor Spielplatz, manchmal Kino, ab und zu zu Hause, wobei ich nach Hause immer lieber nur das Kind alleine mitnehme ( ab 4 ging das gut ).
Jetzt in der Schulzeit ist das aehnlich.

 

Wir haben im Kindergarten auch immer Kinder am liebsten eingeladen und oft ist es nur beim Kind geblieben. Mit einigen Eltern hat sich tatsächlich mehr Kontakt ergeben, bei einigen wurde ich gar nicht warm, aber die Kinder mochten sich.

Es ist allerdings auch vorgekommen, dass er Kinder eingeladen hat, mit denen er im Kindergarten super gespielt hat, hier zu Hause waren sie aber sichtlich gelangweilt. In erster Linie waren das aber Kinder, die zu Hause anders gewöhnt waren (zB viel Medien) und bei uns wirklich mit Kind und Spielzeug nichts anfangen konnten. Fand ich aber auch ok, muss ja nicht immer mit jedem sein. Im Kindergarten mochten sie sich allerdings weiter.

Du kannst eh nichts tun, außer immer einladen und schauen, wie es sich entwickelt. Und nein, nicht immer gar und gibt es die Gegeneinladung, irgendwie kommen alle gerne zu uns

 

am anfang meines mutterseins war ich auch verunsichert, wenn irgendwie "negatives" feedback auf aktivitäten und kontakte meiner kinder kam.
ich wollte einfach, dass meine kinder angenommen und "beliebt" sein sollten.
dafür hab ich mir öfter mehr stress aufgebürdet als nötig.

später habe ich es geschafft, meinen kindern zu vertrauen - die haben sich dann das richtige maß an nähe und distanz zu spielgefährten nach und nach selber ausgesucht.

 

Wir hatten nur sehr wenig Kontakt zu den Kindern und Eltern aus dem Kindergarten. Zum einen waren bei uns in der Anlage genug andere Kinder am Nachmittag und privat hatten wir ebenfalls Freunde mit Kindern. Mir war wichtiger den Kontakt zu denen regelmäßig zu pflegen als neue Kontakte aufzubauen.
Das war zeitlich und organisatorisch eh schon Herausforderung genug.

 

Was hättest du dir denn gewünscht, weil dich das so beschäftigt? Was war den deine Vorstellung wie das idealerweise laufen hätte sollen?
Wenn dich die Eltern interessiert haben und du gerne weiter Kontakt zu ihnen hättest, dann kann man ja mal andere Möglichkeiten andenken.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe, was dich so wurmt.
Dass das Spielen mit eingeladenen Kindern zu hause nicht so gut klappt?
Oder dass es keine Gegeneinladung gab?
Wenn mein Kind nach einen Besuch bei einem anderen Kind heimkommt und meint "war nicht so besonders lustig", würde ich auch nicht unbedingt eine Gegeneinladung aussprechen.
Oder hättest du gerne mehr Kontakt zu anderen Eltern und es wurmt dich, dass das nicht so recht klappt?

 

Anscheinend hast du da aber mehr Leidensdruck als deine Tochter. IKann es sein, dass da eigene Erfahrungen oder sogar Kränkungen dahinter stecken?

Abgesehen davon - du kannst es nicht wissen. Das muss mit deiner Tochter (oder dir) gar nichts zu tun haben. Es gibt so viele Kinder die voll eingespannt sind mit musikalischer Früherziehung, Schwimmkurs, Englischkurs etc, dass die gar keine Zeit haben. Oder große Familie, Freundeskreis. Oder einfach nur Eltern wie mich oder Kirschzuckerl

 

schau, deine tochter stört das nicht. sie wollte die mädels auch danach noch gerne zum geburtstag einladen. kinder nehmen einen verhunzten nachmittag total locker. grade mit vier.

übertrag deine zweifel und befindlichkeiten bitte nicht auf sie, das zerstört nur ihre unbefangenheit.

qualti hat zb. eine freundin die einen tonfall hat wie ein russischer offizier mir stellts da alle haare auf, aber qualti mag das mädel und nimmt es locker. ich werde den teufel tun und mich da einmischen oder auch nur subtil meine meinung einfließen lassen.

 

naja, aber wenn du jetzt dann weniger zeit hast, bleibt ja auch weniger zeit für freundschaften, oder?

mit 4 sinds noch in dem (blöden) alter, wo sie gebracht, geholt und im blödesten fall auch noch begleitung der eltrn brauchen - also sehr zeit- und mitunter nerv-intensiv

meine hatten mit 4 auch nicht viele besuche, bzw hats da dann mit "alleinbesuchen" bei und mit den nachbarskindern angefangen und hin und wieder irgendwer aus dem kiga, wobei ich das dann auch eher forciert hab, als das "allein dort/da bleiben" geklappt hat

und kinder sind unterschiedlich, manche brauchen 8,9 freunde/freundinnen, andere kommen 20 jahre mit 2,3 aus - ich seh das bei meinen kindern, die große war immer die henne im korb und vorn dabei und der kleine hatte 2,3 freunde, war lieber im hinergrund und ist, im gegensatz zu seiner schwester, mit den wenigen, die er seit dem kiga hat, immer noch befreundet

 

Bei der ersten Einladung waren Eltern dabei um mich mal kennenzulernen. Dann habe ich die Kinder immer mitgenommen.
Ich würde auch nicjt zwanghaft auf eine Gegeneinladung warten. Ich bin phasenweise recht ausgelaugt und lade mir dann nicht noch zusätzlich Verantwortung auf. Da brauche ich ruhige Nachmittage.

Dein ganzer Nachmittag ist ja eh frei, ihr werdet schon Zeit finden.

 

Ich versteh, dass dich das wurmt. Würde es mich auch. Bei uns ist es auch oft so, dass hauptsächlich ICH mich um die Treffen kümmere und weniger von der anderen Seite kommt. Mittlerweile ärgere ich mich nicht mehr darüber und mach es einfach. Meiner Tochtet sind diese Treffen nämlich sehr wichtig.

Privat treffen wir uns so ca. 2 mal die Woche mit anderen noch nach dem Kiga. Aber halt eher nicht mit den Eltern mit deren Kinder meine Tochter besonders gut kann, sondern mit den Eltern mit denen ich ein bissl bekannt/befreundet bin.