Und wennst das nicht abklären kannst, da du keine hast, nehmens dich in Haft ?

Man kann auf eigenen Wunsch und eigene Verantwortung ein KH jederzeit verlassen. Die Ärzte mögen dies nicht gerne sehen, aber müssen es dennoch akzeptieren.

 

Mir habens eine aufs Auge gedrückt bevor sie mich gehen ließen ( mir wurde gesagt das ich sonst nicht gehen dürfe). Die Hebame ist gleich am nächsten Tag vor meiner tür gestanden.

 

es gibt lt. GKK keine verpflichtung, dass man eine hebamme nehmen muss.

das KH muss einen gehen lassen, sie können einen nicht zwingen zu bleiben!

das mal vorweg.

und an die TE:
sag einfach nicht, dass das kind schon da is. geh ambulant zhaus, ruh dich aus. dreh das telefon lautlos oder ab und seids familie.

ihr steht an erster stelle und sonst niemand.

bitte lass dich da nicht zwangsbeglücken!

 

nicht ambulant, aber hausgeburt: unser schatz ist am sonntag am spätem nachmittag auf die welt gekommen. meine mama und meine schwester sind ca. 4 stunden nach der geburt gekommen um die großen zu bringen und natürlich um einen blick auf den kleinen zu werfen. bis auf meine mama bzw. meine schwester mal hatten wir die ersten tage keinen besuch, worüber ich sehr froh war.
mein schwiegervater und schwager hätten mich allerdings gerne gleich nach der geburt besucht wenn sie gewusst hätten das ich eh daheim bin. (waren gerade in wien unterwegs) sie wollten dann gleich am nächsten tag kommen, aber schwiegermutter konnte sie abhalten und somit kamen sie dann am samstag. schwiegermutter hat essen mitgebracht und am nachmittag sind dann gg, schwiegervater und die großen ins haus des meeres gefahren. meine schwiegermutter hat dann aufgeräumt und mein schwager durfte saugen!
mich hätten besuch in der ersten zeit nur gestresst.

 

das muss man echt machen, wie man es ganz persönlich für richtig hält.

ich hab seinerzeit meine tochter um 0.30 h bekommen und konnte in der früh heimfahren. am nachmittag hatten wir meine schwester plus freund, meine mutter, meinen vater plus lebensgefährtin und meine schwiegereltern zur jause bei uns. war schon anstrengend, aber wir wollten das kind haklt auch herzeigen, wir waren so stolz ...

hat für mich gepasst, geschluckt hab ich erst, als mein holder am abend verkündete, er müsse jetzt mit seinen freunden feiern gehen ) ... so ganz allein mit dem zwerg .... naja ....

meine schwester hat vor drei monaten ihr baby bekommen. sie hat auf anraten ihrer hebamme allen verkündet, sie wolle 18 tage lang (!) weder im spital noch daheim besuch. noch dazu lebt sie leider in deutschland. wir haben das natürlich respektiert, obwohl ich persönlich es nicht verstehe, aber das war einfach ihre entscheidung.

 

Hallo,

also ich habe mir da keinen Streß gemacht. Der Erste Besuch war meine Mutter die den großen Bruder gebracht hat, nächsten Tag gg. 16 Uhr. Die Besuche hat der Papa geregelt, max. 1 pro Tag. Es ist auch nur Besuch gekommen den ich gerne habe und auch keine Probleme damit, wenns mal nicht soo ordentlich ist bzw. ich auch einfach auf der Couch liegen kann, wenn sie da sind. Zum Essen hat der Besuch was mitgenommen, entweder einen Kuchen oder "richitges" Essen für mich. Und wenns mal nötig war, ist auch der Papa gewesen zum zusammenräumen. Ich habe mich definiv nicht gestesst oder gestört gefüht duch den Besuch. Das einzige was mich genervt hat, war der tgl. Hebammenbesuch .

LG

 

oder auch auf Besuch fahren...
mir war es in den ersten Wochen oft lieber wohin zu fahren weniger zu tun (was Süßes kann man ja mitnehmen, wenn auch gekauft) und so konnten wir gehen wann wir wollten

 

Bei uns waren lediglich die Großeltern, die Taufpaten und meine Schwester, die die große Schwester gebracht hat da.
Der rstliche Besuch hat sich auf mehrere Wochen aufgeteilt. Scheinbar ists den Leuten lieber, sie können einem im Krankenhaus die Türe einrennen...zuhause wäre niemand auf die Idee gekommen einfach so reinzuschneien.

Und was die Mutter bzw. Schwiegermutter betrifft, der würde ich von Vornherein sagen, daß die ersten Besuche sehr kurz ausfallen sollen!

 

Hallo!

Also wenn du nicht gerne im KH bist ist es sicher keine gute Idee wegen der Besuche zu bleiben ... schau mal nach was du dich fühlst - bei der Kleinen hab ich mich total über Besuch gefreut und sie waren auch alle wirklich nett und sind nicht länger als eine halbe Stunde geblieben, nur mein Mann und meine Mama waren stets an meiner Seite, haben mir mit Baby und Haushalt geholfen.

Wenn du auch solche Leute hast die kein Verständnis haben dass man die ersten Tage gerne seine Ruhe hätte kannst ja sagen dass du dich schwach fühlst und das Bett hüten musst (jetzt gar nicht über die Geburt zu schreiben würd ich persönlich in meiner Freude nicht zusammenkriegen, aber bin inwzischen auch mit der Family recht gut verbandelt).

Ansonsten würd ich halt klipp und klar sagen, gerne auf einen Sprung aber nicht zu lang, Kuchen ist sehr willkommen, und wenn ein paar besonders nette Leute hast ists vielleicht ja auch so dass sie statt lästig sein dir etwas abnehmen können zb Wäsche oder mal durchsaugen oder so. (Also nach meiner erfahrung würd ich das jeder Freundin im Wochenbett anbieten, mal was kochen oder aufröumen zu kommen oder so).

Lg und alles gute!

 

so, ich hab jetzt nichts gelesen was die anderen geschrieben haben.
ich würd bei der ambulanten geburt bleiben und entweder klare besuchsregeln aufstellen oder sagen das du die erste woche keinen besuch willst, weil du dein kind in ruhe kennen lernen willst. kann sein das sich die leute aufregen, aber das ist wohl ihr problem.

wenn du besuch willst dann nimm abstand von der perfekten wohnung. lad die leute ein, setz dich zu ihnen wenn das baby wach ist und wenn du das gefühl hast das dein baby müde ist oder es dir zuviel ist dann geh ins schlafzimmer, mach die tür zu und leg dich hin.

lg

 

hallo,
menschen, wie du deine mutter beschreibst, kann man es machmal so und so nicht recht machen.
drum finde ich es einen guten plan, den dein mann und du jetzt habt - stellt euch und eure bedürfnisse in den vordergrund.
wir haben bei der ersten geburt auch den besuch reduziert - eine person ist bis heute beleidigt deswegen. aber ich denke, jeder mensch mit etwas gespür, hat verständnis dafür. und was ich auch erst lernen musste: durchs mama-sein lernt man sich selbst und das baby am wichtigsten zu nehmen und da kann man nicht mehr für x und y und z zu 100% da sein.
lg

 

Dieser Thread spricht mir wirklich aus der Seele...

Ich plane eine Hausgeburt (es ist mein erstes Kind) und das absolut Einzige, das mir die Freude auf die Geburt etwas vermindert ist, dass ich genau weiß, dass unsere Familie mir am Anfang irrsinnig am Ar*** gehen wird...

Leider verhalten sich nämlich 80% der Menschen in unserer Familie so als würde sich die Welt einzig und allein um sie drehen. Die kennen Sachen wie "Rücksichtnahme" oder "Einfühlungsvermögen" nicht - und wären wohl TOTAL schockiert, wenn sie wüssten, dass man sie so empfindet. Denn sie selbst sind alle davon überzeugt, dass sie ja so leicht umgänglich wären.

Meine Schwiemu ist z.b. der Typ Mensch der außer dem "Mutter-sein" überhaupt keinen Lebensinhalt hat. Sie behandelt ihre 31 Jährige Tochter wie ein Kind (und ehrlich - die Tochter wehrt sich nicht im geringsten dagegen - ist täglich zum Essen bei ihr, geht nur mit den Eltern gemeinsam einkaufen, usw.)
Jedenfalls ist es ihrer Meinung nach eine absolute Katastrophe, wenn man nicht mindestens einmal die Woche anruft nur um zu sagen "Hallo - es gibt nichts Neues bei uns!".
Ich finde das einfach sowas von übertrieben. Ich verstehe mich mit meinem Vater und mit meinen Geschwistern recht gut - aber da würde ich auch nicht auf die Idee kommen, nach "Termin" anzurufen. Das tue ich, wenn es was zu erzählen gibt. Punkt.

Na jedenfalls würde die wohl ausflippen, wenn ich es wage ihr zu sagen, dass ich z.b. 2 ganze Wochen keinen Besuch will.

Mein Mann hat bei ihr letztens schon anklingen lassen, dass wir vorhaben die erste "Besuchswelle" so kompakt wie möglich abzuhandeln. Wir werden wohl so viele Leute wie möglich auf einmal einladen, damit dann danach gleich wieder Ruhe ist.
Das hat ihr gleich mal absolut nicht gepasst - klar, da müsste sie ihr Enkerl ja mit Anderen teilen - und dass sie dann bald wieder gehen müssten, lag so auch auf der Hand.

Sie ist an und für sich eine nette Frau - aber wie gesagt, ihre sozialen Kompetenzen sind nicht wirklich "Erwachsenen-gerecht".

Ich bin nur froh, dass meine Hebamme auch das Thema "Besuch im Wochenbett" selbst sehr wichtig nimmt und mir schon versprochen hat, dass wir bei ihrem nächsten Hausbesuch einen Plan aufstellen werden wie man das alles am Besten regelt. Da hätte ich dann auch keine Scham vor der Familie zu behaupten, dass die Hebamme meinte ich sollte besser ein paar Tage keinen Besuch kriegen.

Ich selber hätte ja auch nix dagegen es vorerst mal zu "verheimlichen", dass der Kleine da ist - aber mein Mann meinte, dass wir das absolut nicht tun können...

So, jetzt hab ich hier viel gequasselt ohne wirklich was gesagt zu haben... Trotzdem danke fürs "zuhören"

 

Davon rat ich dir ab. Denk an dein Baby! So viel Trubel auf einmal wird es überfordern. Ich würd den Besuch in Kleinstgruppen (2-3 Leute) empfangen; am besten einen Tag dazwischen immer Pause lassen, damit das Baby Ruhe hat.

Ich wünsch dir ein erholsames Wochenbett!

 

Nach meiner erfahrung ist es gerade gleich nach der geburt angenehmer, besuch zu empfangen, als später, wenn der milcheinschuss und baby blues voll einsetzt. Also lass es lieber auf dich zukommen und entscheide spontan.

 

ich verstehs ehrlich gsagt nicht warum da immer das thema nicht aufgeräumte wohnung und essen kochen aufkommt, wenn ein baby geboren wurde!

ich bin nach beiden geburten auch zum kochen und aufräumen gekommen, immer wenn die babys geschlafen haben zu schlafen wäre mir zuviel gewesen!

und man geht ja selbst auch duschen und macht für sich selber etwas also geht haushalt nebenbei auch!

das mit den besuchen würd ich halt in grenzen halten wenn es dir nicht recht ist das jemand so lange bleibt, aber es kann auch angenehm sein wenn dir jemand etwas abnimmt!

hab meine mutter nie zum putzen oder kochen herbestellt, aber wenn sie es machen will oder anders unterstützen kann, warum nicht? ausserdem musst dir vorstellen wie stolz deine und seine eltern sind wenn das baby mal da ist da würde ich mit besuchen nicht zu lange zuwarten!

meine eltern haben meinen grossen am tag nahc der geburt gesehen, aber nur kurz, war da noch im kh, den kleinen haben sie aber erst viel später gesehen, auch weil ich auf rücksicht auf den grossen nicht zuviel aufsehen um den kleinen machen wollte! der war aber eh irre stolz auf den kleinen bruder

 

Ich würde es ein wenig auf mich zukommen lassen. Besorgt dir eine Nachsorgehebamme und dann schau einfach!

Ich wollte nach Sohnemann Nr. 2 auch ambulant nach Hause gehen, ging aber nicht und somit wurde Besuch dort empfangen!

Auch möglich wäre es, dass ihr deine Mama und Schwiegermama besucht, anstatt sie einzuladen- so könnt ihr übrigens auch gehen, wann ihr wollt!

 

Bist du am tag der geburt heimgegangen? Mmn ist es schon ein unterschied, ob du eine woche im kh bist oder gleich zu hause. Ich möchte die zeit als familie anfangs genießen, mich von der geburt erholen, und nicht gleich, sobald das baby schläft, in der küche tehen, um für besuch zu backen.

 

wer sagt denn für den besuch backen? es geht nur um die besuche selbst!

aber ich kann meine familie weiterhin versorgen, und daheim klar schiff machen , oder?

ich bin beim ersten nach 5 tagen heim, kind war aber nochmals 11 tage im kh, beim kleinen bin ich nach 3 tagen heim, hatte 2 ks!

man kann besuche auch kurz gestalten und net stundenlang!

 

Also ich bin schon der meinung, dass anfangs putzen und kochen nicht sein muss - gut, ich bin sowieso keine "hausfrau", würds aber in der ersten zeit auch nicht von meinem mann verlangen. Also ich werde auslagern, was geht und den rest halt sein lassen. Und wenn dann besuch kommt - wie gesagt würde ich das nach der geburt individuell entscheiden, muss er halt damit leben...