1. Nordlicht

    Nordlicht Teilnehmer/in

    zu einem fast erwachsenen Menschen " HBchen" zu sagen, finde ich seltsam. Ich habe entweder das HB Männchen vor meinem geistigen Auge oder eine kleine Comicfigur.
    Ich nehme an, Du meinst " Hochbegabung" ?
     
  2. Pippi101

    Pippi101 Teilnehmer/in

    Nach dem nur im Kindesalter (maximal bis zum Alter der Matura) HB zu sein ein Problem ist passt HBchen schon.
     
  3. Kruemelmaus

    Kruemelmaus Teilnehmer/in

    Liebe Pippi101, anscheinend bist du hier diejenigen mit den Vorurteilen. Finde das fast schon frech, was du über meine "Vorstellungskraft" schreibst, denn das habe ich nie und nimmer gesagt oder geschrieben. Wenn du genau gelesen hättest, dann wüsstest du, dass genau das Gegenteil der Fall ist: schulische Reife hängt nicht mit dem Alter zusammen, ABER (und jetzt bitte genau lesen) ich finde das Schulsystem orientiert sich viel zu wenig an den Bedürfnissen der Kinder und es ist deshalb nicht immer gleich die beste Lösung das Kind vorzeitig einzuschulen, nur weil ihm im Kindergarten "fad" ist. Die Unterforderung liegt nämlich oft nicht am Kindergarten an sich, sondern am schlechten Personal.
    Und ich finde für die Beurteilung, ob ein Kind schulreif ist oder nicht, die soziale Reife (sich an Stundenpläne halten zu können, Aufmerksamkeitsspanne etc.) viel wichtiger, als der Wissenstand zum Einschulungszeitpunkt.

    Nur zur Info: jedes Kind ist auf seine Weise hochbegabt - das muss sich nicht immer nur schulisch äußern - und leider nehmen sich viele Eltern einfach nicht die Zeit ihre Kinder auch zuhause dementsprechend zu fördern. (würde sogar soweit gehen, dass manche Eltern die Verantwortung für die Förderung ausschließlich auf die Schule abwälzen und sich somit selbst nicht oder nur wenig in der Verantwortung sehen).
     
  4. samakaste

    VIP

    :D I weiß, i weiß, da wird's grad hitzig beim Diskutieren.... aber das hab i grad lustig gfunden. Danke für den Lacher!

    Bei der Verantwortungsgewichtung bei der Förderung der eigenen Kinder bin ich ganz deiner Meinung: die geben viele Eltern zu gern ab.
    ad obig markierter Zeile: das Personal ist meistens überfordert, die Ressourcenaufteilung ist veraltet, der Personalschlüssel ein Witz - aber einfach zu sagen, das Personal ist "schlecht", ist mMn eine Frechheit!
     
  5. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Naja, es kam aber mit "dem Kind ein Jahr schenken, schon so rüber.
    Ich habe ja auch die Frage gestellt, wie man in der Praxis individuellere Aufnahme von Kinder handhaben könnte. Vermutlich würde das nicht so einfach sein.

    Man muss auch nicht jeden Aspekt im Leben der nicht so optimal ist als negativ bewerten. An allen Erfahrungen wachsen Menschen, auch an den weniger guten oder schönen. Natürlich sollte durch negativere Erfahrungen keine Schulablehnung entstehen, aber negativere Erfahrungen gehören zum Leben dazu.

    :rolleyes:
    Wie schaut es dann aus, sind alle jene Eltern dann auch schlechte Eltern, wenn sei nur nach ihrem Gefühl gehen und das Kind ein Jahr später in die Schule schicken und die Schulreife nicht von der schulpsychologischen Beratungsstelle abklären lassen?

    Ja gibt es und es gibt Eltern die können dem gar nicht nachkommen, auch schon mal daran gedacht?
    Wie beurteilst du eigentlich wie Eltern ihre Kinder daheim fördern oder nicht fördern? Hast du in eine so große Anzahl von Familien Einblick, dass du von "viele Elteren" schreiben kannst?
     
  6. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Klingt anders als:

    ;)
     
  7. Noemi

    VIP

    na klar, wenn und wo man das einsetzen kann, ist das nat. super.

    nur immer wird das nicht gelingen, mit steigender stoffmenge, in der vs ist es ja noch leicht, aber zb später im studium, in dem der lernstoff mengenmäßig nicht mehr vergleichbar ist, muss dann manchmal auch einfach nur gepaukt werden, punkt.

    ich hatte zb keine besondere strategie, ich wußte, das musste sein, gehört dazu (dh eigentlich bestand das ganze studium sogar hauptsächl. aus trockenen fakten), bei sohn wird es genauso sein und deshalb verklickere ich ihm schon jetzt, dass das auch eine fähigkeit ist. aber gut, wir tun uns beide leicht beim lernen.
    hätte ich zb zu jedem einzelnen fakt einen emotionalen oder prakt. bezug herstellen müssen, damit ich es mir merke, wär ich wohl heute noch nicht fertig :D
     
  8. Noemi

    VIP

    ? du musst mich mit jmd verwechseln, wir haben noch gar nicht miteinander diskutiert, ich hab mich nur auf das zitat von bixi bezogen und dein post gar nicht gelesen (keines davon).
    ist nichts persönliches, ich lese nur grs keine langen posts, und deine sind sehr lang;)
     
  9. Ich hab nie irgendwas einfach gepaukt. Und mit punkt schon gar nicht. Menschen lerne verschieden! Schule war absolute Folter für mich, ich bin lebenslang traumatisiert. Die pauken punkt typen kommen als lehrerInnen viel zu oft vor :( studium war easy für mich ganz ohne punkt und pauke.
     
  10. Noemi

    VIP

    hb oder nicht - das würde ich nicht durchgehen lassen, hü ist nicht nur sinnloses wh eines stoffes, den man eh schon beherrscht.
     
    Noemi, 19. Juli 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 19. Juli 2016
    #90
  11. Noemi

    VIP

    schule war für mich auch horror, also das gym, ab oberstufe.
    aber nicht wegen dem lernen an sich, sondern va wg den profs.
    erst später wußte ich, dass ich eigentlich gern lerne. als ich endlich freier (an der uni) lernen konnte.
    pauken hat wohl allg. so einen negativen touch, ich pauke gern, ich MAG einfach die herausforderung !
     
  12. Noemi

    VIP

    aber Seifenblase, wovon bist du so (lebenslang!) traumatisiert ?
    ich lese da auch probleme mit den profs raus ?
     
  13. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Das Lernen an sich will erst mal gelernt sein. Und über den persönlichen Bezug fällt es Kindern oft einfach leicht. Mit steigender Konzentrationsspanne und steigendem Alter wird es einfacher, aber eine gewisse Basis schadet sicher nicht.
    Dass es im Studium eines anderen Antriebs bedarf, ist klar. Aber da ist Mensch auch schon älter und hat - hoffentlich - das Lernen bereits gelernt. Ich hab mir da z.B. sehr schwer getan, weil ich es als Kind nicht gelernt habe, zu lernen. Es ging zu leicht, war einfach nicht notwendig, erst als Erwachsene habe ich mir Strategien erarbeitet. Wahrscheinlich ist es mir deshalb bei meinen Kindern so wichtig.
     

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