Na servas, das sind Methoden. Da bin ich meiner Mutter doch dankbar, dass sie das bei mir anders gelöst hat - die Angst vor grausigen, schwarzen Zähnen und später eine Prothese, wie sie die Uroma hatte, scheint mir da doch realistischer und angebrachter.

 

das kind ist wohl kein härtefall. er wurde bereits gebohrt und gespritzt. das geht mit härtefällen nicht.

ich habe ein arztphobisches kind zu hause. ich erkläre ihm im vorfeld warum, was und wie, setze eine belohnung fest und bestehe beim arzt darauf, dass er mitmacht. durchaus auch sehr auffordernd und streng. das klappt bei normalen arztbesuchen. za brauchten wir erfreulicherweise noch nicht - da würde ich es aber ähnlich versuchen. lachgas fände ich auch eine gute option.

 

Ich glaub dass sich in solchen Fällen viel durch die Mama überträgt. Gibts bei euch eine Oma oder den Vater des Kindes, der sein Glück probieren könnte? Ich hab das alles mit der Oma regeln lassen, eben weil ich selbst so fürchterlich empfindlich bin und ich meine Angst auf die Kleine übertragen hätte.
Sie hatte einen Zahnschmelzeinbruch und war jahrelang Stammgast beim Zahnarzt. Das war für mich die Hölle... Doch die 'Oma ist cooler und hat uns sehr unterstützt-.

 

Ich bin auch so ein 'Feigling', kein Wunder, mir wurden als Kind auch alle Löcher ohne irgendeine Betäubung gebohrt. Was ich hier nicht rauslesen kann, wird denn nicht die Stelle, wo gespritzt wird, zuvor mit einen Gel betäubt? Das macht alles viel erträglicher und schmerzfreier. Ich kann mir vorstellen, dass man nur mehr Panik hat, wenn man weiß, dass allein die Spritze schmerzt.

 

Sollte dein Sohn einmal eine Vollnarkose brauchen, was ich euch nicht wünsche, hast du dir unter Umständen selbst ein neues Problem geschaffen.
Man kann (und sollte nicht) Angst mit noch größerer Angst versuchen zu überwinden und schon gar nicht ein Kind in diese Richtung leiten.

Das ist schon harter Tobak und ich halte das für ein Kind in dem Alter völlig ungeeignet. Noch dazu entspricht es sehr oft nicht der Realität.

 

Bei welchem Zahnarzt warst du denn für die Hypnose? Hat Dein Kind nicht angesprochen darauf?

 

Wir sind auch dort, meine Tochter hat auch ganz schlechtes Zahnmaterial und sie lässt sich leider auch UNMÖGLICH behandlen-nichtmal auf Lachgas hat sie angesprochen Nichts ging. Bin jetzt auf der Suche nach einer eventuellen Hypnose, die bei ihr während der Behandlung gemacht wird, bevor es noch schlimmer wird mit den Zähnen und eine Vollnarkose nötig ist
Kann mir bezüglich Hypnose jemand weiterhelfen????

 

Wir haben dasselbe Problem mit meiner Tochter. Mein - ganz lieber - Zahnarzt wollte sie nicht mehr behandeln, weil er gemeint hat, es habe keinen Sinn. Jedenfalls hat er uns Frau Dr. Zifko auf der Josefstädter Straße empfohlen, die mit "Zauberstab" arbeitet. Waren jetzt nur mal zur Voruntersuchung dort, aber da hat Töchterchen zumindest Mund brav aufgemacht und so. Und auch vor dem eigentlichen Termin nächste Woche ist sie (zumindest bisher) recht cool. Allerdings ist sie privat (Erstuntersuchung kostete 70,-)

 

ich würde ihm irgendwie anlügen sodass er glaubt dass es gar nicht so schlimm ist.., oder einfach hinsetzen und viel reden wie es wichtig ist.. würde eher aus psychologischem Sicht es lösen und nicht unbedingt alle Ärzte aussuchen

 

schauts mal aufs datum bitte,
mittlerweile muss doch schon was geschehen sein.