1. Ich weiß natürlich nicht in welchen Blasen ihr lebt, aber bei meinen Kindern sprechen 3/4 daheim neben Deutsch noch eine andere Muttersprache. Das heißt dann in der Realität, dass diese Kinder alle mit der Realität längst konfrontiert sind, wie es sich anfühlt in einer anderen Sprache zu leben. Auch die daheim einsprachigen kennen es von ihren Mitschülerinnen.

    Für mich sind diese Sprachreisen ein Relikt der 70er und 80er Jahre. Als Schulen einsprachig waren, die Kinder bestenfalls mal an die obere Adria in Urlaub gefahren sind und auch dort schon Italienisch nicht zu hören war. Da war es toll und super eine andere Sprache erleben zu können. Es gab kein fremdsprachiges TV, keine Originalsprachigen Filme und nichtmal wirklich Musikvideos. Aber UNSERE Kinder, die haben das alles. Die sind tagtäglich mit Englisch konfrontiert, die sehen sich ihre Videos am Handy an, die reden daheim andere Sprachen, die WISSEN wie sich das anfühlt. VIEL besser als 90% der Lehrerinnen, denn ja, die Lehrerinnen kommen aus einsprachigen Blasen und deshalb halten sie die Sprachreisen auch für so toll. Zudem sind viele Lehrerinnen nimmer ganz jung und haben diese 70er 80er Jahre Idylle auch noch inhaliert.

    Vom Sprachlernaspekt haben diese einwöchigen Tourismusveranstaltungen genau 0 Wert. Sie machen Spaß, die Kinder lernen sich wie gute Touristen im Ausland zu benehmen. Sie üben es in privat bezahlte Kurse zu gehen, sie üben Konsum im Ausland. Aber das Lernziel Sprache, tschuldigung, red mit irgendwem, der sich mit Spracherwerb auskennt, dafür bringt das nichts. Für die Klassengemeinschaft gibt es andere Möglichkeiten, die umweltfreundlicher und sozialer wären.
     

  2. ich kann nicht beurteilen ob die sprachreise meiner großen (sie war nur einmal mit, in der 7. in cannes, irland hat sie von sich aus nicht gewollt) im verhältnis zu anderen kindern/schulen besonders mies (organisiert) war, oder schlichtweg durchschnittlich (ich hab da auch nie wirklich nachgeforscht, ihr hats gefallen und ja, das geld war halt "weg")

    ihr französisch hat sich nicht wirklich gebessert, mit der gastfamilie hatte sie kaum persönlichen kontakt, weil die mutter selten(st) daheim war, es waren dort noch 2 andere mädchen untergebracht, allerdings aus italien, dh sie haben untereinander englisch gesprochen und so wirklich kulturell und land/leute kennenlernen fand auch nicht großartig statt, die meiste zeit warens am strand, wobei ich nicht sagen kann, ob da "ausländer" dabei waren, oder erst wieder nur die grazer kinder

    ich nehm aber an, dass sprachreisen bei jüngeren kindern hoffentlich insgesamt besser organisiert sind, meine hat auch kaum was zu essen bekommen, bzw gekocht bekommen, da die gastmutter so gegen 21, 22 uhr abend gegessen hat und das war meiner dann zu spät, bzw hatte sie vorher hunger und eben schon gegessen

    geflogen sinds auch nicht, sondern mit dem bus gefahren und nachdems täglich beim mc donalds waren, gabs auch täglichen "nach hause" kontakt ;)

    wie geschrieben, ihr hats soweit gut gefallen und ich sehs jetzt einfach als "geschenkten urlaub", wobei ich ja auch nie so wirklich die erwartung hatte, dass ihre liebe zur französischen sprache entdeckt - die gegend kannte sie bereits von 2 urlauben..aber, ja..gebracht in dem sinn hats ihr nichts
     
  3. Dani2k

    Dani2k wär gerne cool
    VIP

    also ich kann nur von meinem kind reden aber wir sprechen daheim nur deutsch auch ihr gesamter freundeskreis spricht nur deutsch und in ihrer klasse sprechen alle deutsch. sie schaut sich deutsche youtubevideso an und serien in originalsprache würd sie sich nie freiwillig anschauen... also auf alle kinder kann man das sicher nicht ummünzen...
     
  4. Hier war das genauso. Kind war zufrieden, gebracht hat es nichts. Gastfamilie war ein älteres Ehepaar, eh nie daheim, Essen war Convenience der billigen Art, ein 2. Kind aus derselben Klasse war auch dort. Kontakt zu Einheimischen 0.

    Tourismus eben.
     
  5. aber die Sprachreisen kann man auf alle ummünzen? Wie gesagt: in den Klassen meiner Kinder sind 3/4 mit einer weiteren Muttersprache. DIE könnten dann ja wenigstens nicht fahren, aber es fahren ALLE, weil es 1/4 Blasenkinder gibt, die das daheim nicht haben? Das ist dann schon seltsam.
     
  6. Diese Sprachreisen sind doch keine Pflichtveranstaltungen, oder?

    Ich selber habe 2 gemacht (Italien und England) und von beiden definitiv sprachlich sehr profitiert (trotzdem ich in England eine sehr, sehr unbemühte Gastfamilie hatte).
     
  7. BLS

    BLS
    VIP

    Also dein Ausdruck "Blasenkinder" finde ich ja sehr seltsam.

    Nun englische YT-Videos sieht sich meiner auch, liest auch englisch.

    Aber nicht in der zweiten Fremdsprache - in dieses Land fährt er dieses Schuljahr.
     
  8. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Welche Balse meinst du denn? Deine eigene die davon ausgeht, dass die Mehrheit der Kinder so gut in einer zweiten Fremdsprache sind - mit dem Hauptaugenmerk auf Englisch?

    Wie viele Kinder in Österreich wachsen zweisprachig auf und wie viele davon mit Englisch als zweiter Muttersprache?
    Meine Kinder haben nur eine Muttersprache und in unserem Umfeld und in den Klassenumfeldern meiner Kinder ist es die Minderheit.


    Wie wenn Kinder das dann auch freiwillig machen würden, wenn die Sprachkenntnisse nicht ausreichend sind.
    Realität und virtuelle Welt hier zu vergleichen ist für mich nicht sinnvoll. Es macht einfach einen Unterschied ob jemand aktiv eine Sprache spricht oder sprechen muss oder sich Inhalte aus TV oder Internet reinzieht. Wo ich auch jederzeit die Möglichkeit habe den Übersetzer anzuwerfen.

    Es wäre nur dann gegeben, wenn Kinder bilinguale (in allen Gegenständen außer D) unterrichtet werden würden.
    Die Unterschiede zeigen sich in unserem Umfeld recht deutlich. Jene Kinder die "nur" normalen E-Unterricht haben und jene Kinder die bilinguale unterrichtet werden.

    Das ist deine persönlich Ansicht. Die Grundlage dafür würde mich interessieren. Ist es die Erfahrung aus deinem Umfeld? Meine Erfahrung aus dem Umfeld ist eine ganz andere!

    Deine Erfahrung, meine ist eine andere. Für Kinder die diese Möglichkeit sonst nicht oder nur schwer bekommen bringt es in jedem Fall etwas. Wenn ich selbst mit meinen Kinder mehrmals in anders sprachige Länder fahre, sie sich dort auch etwas alleine zurecht finden müssen, dann stimmt das mit Sicherheit. Nur auf die Mehrheit der Kinder trifft das einfach nicht zu!

    Meine Kinder waren übrigens auch auch auf einem Sprachcamp in der Steiermark, schulisch organisiert. Dort haben sie mehrheitlich deutsch gesprochen, natürlich, weil der Unterricht zwar mit Natives war, aber untereinander war Deutsch die Hauptsprache.
    Kein Vergleich zur Sprachreise nach GB oder Schottland. Mit Lehrkräften, Betreuern, Mitschülern und Gasteltern mussten sie mehrheitlich englisch sprechen, sonst wären Unterhaltungen ja gar nicht möglich gewesen. Klar haben sie innerhalb des Klassenverbandes der Mitschüler auch deutsch gesprochen, aber wesentlich mehr Verwendung der englischen Sprache als im Sprachcamp in der Steiermark.
     
  9. BastiFabi

    BastiFabi Teilnehmer/in

    Die Sprachwoche meines Sohnes ist nach London gegangen.

    Kosten ca. € 1.100,- für 7 Tage inkl. Flug, Gasteltern Halbpension(essen schrecklich), Schule 1/2 Tags, Eintritte, und U-Bahn.
     
  10. BastiFabi

    BastiFabi Teilnehmer/in

     
  11. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Ich habe damals vor vielen Jahren gelernt, dass der Busfahrer in England einfach an der Haltestelle vorbeifährt, wenn er der Meinung ist, dass der Bus schon voll genug ist. ;)
     
  12. Natürlich bin ich auch in einer Blase, keine Frage! Hauptaugenmerk Englisch finde ich völlig falsch. Da werden unglaublich viele Talente vergeudet. In den Klassen meiner Kinder sind wie gesagt jeweils 3/4 mit anderen Muttersprachen. Wobei das statistisch wohl gar nicht so dastehen würde, da sind es wohl unter 20%, denn mich hat es 3 Jahre und einiges an Diskussion gekostet, weil die 2. Muttersprache meiner Kinder immer wieder "aus dem System" gefallen ist. 2 lassen sich scheinbar nicht angeben in der AHS? Oder es war halt nur an den Schulen so?

    http://www.stern.de/nido/familienle...aege-fuer-ein-glueckliches-leben-7484684.html

    Mir gefällt dieser Ansatz: nicht jeder muss alles können. Nicht jeder muss toll Englisch schreiben können, nicht jeder super in Mathe sein, aber jeder muss die Möglichkeit bekommen seine Nische zu finden.

    In Bezug auf Sprachen heißt das für mich: wenn daheim Polnisch gesprochen wird, dann bringt es mehr, wenn in der Schule darauf aufgebaut werden kann, statt unbedingt Französisch durchdrücken zu müssen. Und natürlich ist Englisch wichtig, aber der Druck auf die Eltern da 1000 Euro zu investieren, den finde ich falsch. Ganz falsch und das dann mit "Chance" zu verbrämen wirklich gemein. Rede mal mit Eltern, die sich das nicht einfach so zusammensparen können. Die haben ein schlechtes Gewissen. Die Elternvereine an den Schulen meiner Kinder sponsern 200 Euro. Wenn ich mir die 1000 nicht leisten kann, dann helfen mir die 200 auch nicht.

    Ich sehe Skikurse genauso kritisch. Das Lernziel ist in meinen Augen falsch, denn was gelernt wird, ist Tourismus. Und der zerstört Natur, Kultur und Gemeinschaften. Klar bringt er auch viel, aber als Massenveranstaltung ist er zerstörerisch und das müsste man sich viel genauer ansehen und nicht einfach unhinterfragt in der Schule weitertransportieren.
     
  13. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Talente vergeudet? Schade, dass du es so siehst. Gerade Englisch ist beruflich gesehen heute so gut wie unumgänglich. Zumindest grundlegendes Wissen ist wichtig.
    Auch im privaten Bereich ist Englisch von Nutzen. Sei es Texte im Original lesen zu können oder während einer Reise sich mit Menschen aus anderen Nationen unterhalten zu können.

    Das kann ich dir leider nicht sagen.

    Allerdings ist das Sprachangebot, im Vergleich zu meiner Schulzeit sehr gut ausgebaut worden.
    Spanisch, Italienisch oder Französisch wird sogar schon in manchen VS als Freigegenstand angeboten.

    Kenne ich, teile ich aber nur sehr mäßig. Es ist mir zur starr und geht eher weniger mit der Zeit. Wir Menschen haben die wunderbare Eigenschaft uns verändern zu können. Die Frage ist nur ob wir das auch wollen ;)

    Klar wir können nicht alle alles, nicht alles gleich gut. Aber um zu wissen ob ich etwas kann oder nicht muss ich die Möglichkeit haben und mir die Möglichkeit einräumen es ausprobieren zu können.

    Ein sehr passendes Beispiel:
    ein Mann hat seit der VS mit Mathe nicht viel anfangen können, es gab Zeiten da hat er Mathe gehasst. Er hat sich mehr recht als schlecht durchgequält bis zur Matura. Anschließend absolvierte er seine Grundwehrzeit beim Bundesheer und da war im doch öfters fad. In diesen faden Zeiten hat er begonnen, er weiß nicht mehr genau warum, sie mit Mathe zu beschäftigen, mit der Zeit vertiefte er das sehr stark.
    Nach dem Bundesheer hatte er so eine Begeisterung für Mathe, dass er sich für ein Lehramstudium entscheiden hat und unterricht heute mit Begeisterung als Matheprofessor an einer AHS.

    Es gibt aber Grundlagen die eben erforderlich sind, auch um einen Beruf (im besten Fall Traumberuf) ausüben zu können. Selbst im allertollsten Traumberuf gibt es Bereiche die nicht nach meinen Stärken und Vorlieben ausgerichtet sind und die ich trotzdem abarbeiten muss.

    Wenn meine Nische nicht mein Beruf ist, dann habe ich immer noch die Möglichkeit meine Nische im privaten Bereich auszubauen und zu leben.

    Hier sind wir aber wieder beim "Problem", dass Unterricht auf eine größere Masse abgestimmt ist und hier für eine bestimmte Mehrheit entschieden wird.
    Natürlich kann das pro Schule auch sehr individuell sein, aber wenn an einer Schule zwei Schüler mit polinischer Muttersprache sind, dann wird es schwieriger diese Muttersprache schulisch zu fördern.


    Es gibt keinen Druck, denn diese Reisen sind freiwillig und Kinder werden weder gemobbt noch ausgegrenzt, wenn sie daran nicht teilnehmen. War in den Klassen meiner Kinder immer so.

    Ich finde es tatsächlich als Chance und sehe hier nichts von "gemein". Ist es für ein Kind denn keine Chance eine Reise zu machen zu der es sonst keine Möglichkeit hätte?

    Ich kenne solche Eltern und nein diese haben kein schlechtes Gewissen, auch kein schlechtes Gewissen weil der Elternverein, der Bund und manchmal auch das Land fördert.

    Und nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht:
    auch wir schütteln für die Sprachreisen das Geld nicht so locker flockig aus dem Ärmel! Wir sparen auch darauf hin und mitunter verzichten wir auf andere Dinge um diese Reisen zu ermöglichen.


    Das sehe ich eigentlich ähnlich, wir haben es aber den Kindern überlassen ob sie wollen oder nicht und trotzdem wissen sie über die negativen Auswirkungen des Massenwintertourismus bescheid.
     
    Heliamphora, 5. Oktober 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2017
    homera gefällt das. 1 Likes
    #33
  14. Natürlich ist Englisch wichtig. Aber dafür brauchst du keine Sprachreisen für 1000 Euro. Der normale Schulunterricht reicht da locker aus. Für Sprachbegabte ist das sowieso zu viel, die würden ab der Oberstufe mehr und andere Angebote benötigen.

    Das Sprachangebot ist NICHT gut ausgebaut. Es ist völlig blind am Auge der Migration und das meine ich mit vergeudeten Talenten. Es gibt kein Türkisch, Polnisch, BKS oder Arabisch. Spanisch kannst du als Muttersprachler genauso völlig vergessen, Angebot ist null.

    Die meisten zweisprachigen Kinder und Jugendlichen sind mündlich mittelmäßig drauf, schriftlich völlig unterirdisch und haben keinerlei formale Bildung im Bereich der Herkunftssprache. Aber sie könnten diese Sprachen sehr schnell und einfach akzentfrei lernen, WENN es das Angebot gäbe. An den Schulen meiner Kinder könntest du problemlos Kurse einrichten. Wird aber nicht gemacht. Da ist kein Geld dafür da und keine Zeit. Aber 1000 Euro für Sprachwochen nimmt man den Eltern ohne mit der Wimper zu zucken ab! Wo wir wieder bei meinem Lieblingsthema in Bezug auf Schule wären: es ist ein Einheitsbrei, der alle auf ein Niveau runterbringt, aber niemandem die Chance gibt, irgendwo richtig gut zu werden.
     
  15. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Die Erfahrung die Sprache auch einmal "richtig" anzuwenden halte ich für sinnvoll. In dieser Form ist das im Unterricht, selbst in der besten Schule, mit Natives nicht möglich ;)

    Ich denke mir immer, dass zwischen den Schulerfahrungen über unsere Kinder Universen liegen.

    Jetzt auch wieder im Bezug auf Sprachangebote.

    Bei Spanisch, aus meiner Sicht, nicht mehr.
    In der VS die meine Kinder besucht haben: Spanish, Italienisch, Ungarisch mit Natives.
    In der NMS: Spanisch, Italienisch, Französisch mit Natives.
    Oberstufe: Begabtenförderung Englisch (auch in anderen Hauptgegenständen, ich müsste schauen ob auch in zweite Fremdsprache)

    Es gibt diese Angebot hier auch an anderen Schulen, wie viele es sind weiß ich nicht, ich höre es aber ab und an aus anderen Schulen.

    Auch den Einheitsbrei kann ich so grundsätzlich nicht erkennen, im Vergleich zu meiner Schulzeit hat sich hier sehr viel geändert.


    Ich hab mal schnell gegoogelt und das hier gefunden. Es gibt als Angebot für Muttersprachenunterricht, auch die Schulen sind gelistet und welche Sprachen angeboten werden. Auch in Wien und gar nicht so wenige Angebote .........

    http://www.schule-mehrsprachig.at/index.php?id=66


    Es ist also nicht richtig, dass es keine Angebote gibt!
     
  16. Das Angebot ist aber ziemlich fake, weil die Termine nicht abgesprochen werden und deshalb die Teilnahme nur zufällig möglich ist.
     
  17. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    D.h. du kennst das Angebot und hast dich da genauer erkundigt?
    Wie meinst du das mit Termine nicht abgesprochen und Teilnahme nur zufällig möglich?

    Trotzdem behauptest du immer wieder was es alles nicht gibt und dann gibt es aber trotzdem Möglichkeiten. Warum machst du das? Ist das Schulsystem an deine persönlichen Vorstellungen nicht genug angepasst? Wie stellst du dir das vor, soll ein Schulsystem nach jeder einzelnen Vorstellung der Eltern angepasst werden?
     
  18. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Sorry, ich MUSS das komplett zitieren.

    In meiner Schulzeit gab es noch Schüleraustausch, sprich jedes Kind hat ein anderes zugeteilt bekommen und man hat sich gegenseitig besucht. Und man ist mit dem Bus hingefahren!

    Ansonsten, meine ist auch so eine, die im Internet mehr Englisch lernt, als in der Schule. Die guckt sich ihre YT-Videos an, spielt auf englischsprachigen Servern und versteht sogar Meldungen auf CNN im Großen und Ganzen.

    Ich bin echt froh, daß es so einen teuren Sch**ss bei uns nicht gibt und ich würd meine bestimmt nicht mitfahren lassen.
     
  19. Selbstverständlich kenne ich das Angebot. Über Jahre habe ich jedes Jahr wieder versucht meine Kinder reinzukriegen. Ging aber nie, weil der Nachmittagsunterricht der Schule natürlich Vorrang hat und der Termin eben nicht abgesprochen ist und dann der Sprachkurs gleichzeitig stattfinden würde. Das Angebot für die Volksschule war komplett unmöglich, weil 3 Bezirke weiter. In der AHS kann ich ein Kind so weit fahren lassen, in der VS jedoch nicht. Zudem weiß ich, dass es an der Schule meiner Tochter genug Muttersprachler geben würde um einen eigenen Kurs zu machen, das blockiert die Direktorin seit Jahren mit Hinweis auf dieses Programm, das aber eben nicht besucht werden kann, weil da Nachmittagsunterricht stattfindet. Für mich ist das ein fake, wenn die Kinder real nicht teilnehmen können.
     
  20. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Ein Fake ist aber schon was anderes, nämlich nicht real und das Angebot gibt es ja wohl und es wäre dann ein Fake wenn es für niemand zustande kommen würde.

    Ihr hattet das Pech, dass es auf Grund eures Nachmittagsunterrichtes nicht möglich war.
     

Diese Seite empfehlen