1. Ja, das ist ziemlich deutlich, dass auch die Babies gemeint sind.
     
  2. koalabaerin22

    koalabaerin22 alles ist gut!
    VIP

    würde auch schauen, dass ich das kind für nachmittags fremdbetreue und in den nächsten monaten mal dran gewöhne, dass es die oma ins bett bringt. dass das dann im juli funktioniert.
    meistens sind die kinder unkomplizierter als die mamas glauben ;)
     
  3. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    natürlich, sie kann machen was sie will- sie kann auch allen ein fliegenpilzkostüm vorschreiben auf der einladung. :D
    es zeigt nur von mangelnder empathie, babys auszuladen. den störfaktor versteh ich bei der zeremonie, aber da kann man ja auch die eltern einzeln ansprechen und darum bitten, bei geheul sofort rauszugehen.

    ich würde jedenfalls mit ihr reden und wenn sie mir da nicht entgegenkommen kann (zb. bei qualti wärs wurscht gewesen, aber knechti hätte mit 11 monaten keinen babysitter toleriert und ich hätt nur ein schlechtes gewissen gehabt), dann würde ich eben dankend absagen. aber ich bins ohnehin eher leid, mich für hochzeiten als gast zu verbiegen wie eine schlangenfrau. diese veranstaltungen werden auch immer durchreglementierter. (merkt man, dass ich leichte persönlichen frust mit kontroll-bräuten habe? :D;))
     
  4. DaisyD

    VIP

    Ich versteh die braut. Kinderfreies fest heißt eben auch ohne babies, ohne Geschrei, quängelei,, ohne mamas, die mehr mit den Babies beschäftigt sind als mit dem Fest.
    Natürlich kann auch eine hochzeit mit vielen Kindern wunderschön sein, aber es ist halt nicht das, was die braut will.

    Eigentlich würde ich mir als brautpaar und Freundin auch erwarten (wünschen;)), dass meine Freundinnen die Einladung nicht als Angriff werten, sondern sich schon jetzt im Vorfeld überlegen, wie sie mit mir die hochzeit so feiern, wie ich sie mir wünsche. Hängt natürlich auch von der Nähe ab, die man zueinander hat.
     
  5. Und wie gesagt: dass jemand kinderloser nicht auf das Rumgewusel bei der Hochzeit steht, verstehe ich vollkommen! War bei mir vor den Kindern auch nicht anders! Nur bei Babies sehe ich das doch etwas anders- wenn die noch nicht ohne Eltern können, dann geht es halt nur entweder im Doppelpack oder gar nicht.
     
  6. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    ja, und ich finde es auch nicht schlimm die Einladuung halt nicht anzunehmen wenn es eben nicht passt, ich wuerde eben nicht annehmen in dem Fall, weil ich auch keine Grosselternoption habe sondern nur bezahlte Betreuung und das mache ich nicht mit Babies wegen Freizeit. Weder die Einladung noch die Absage soll Aerger ausloesen.

    Es geht eben manchmal nicht.
     
  7. inkale

    inkale Gast

    Muss und soll man eh nicht.
    Gilt aber auch für das Brautpaar.

    Man kann auch ganz ohne Ärgernis respektieren, dass man in einigen Bereichen nicht kompatibel ist und jeweils seine Konsequenzen setzen ohne den anderen damit zu beleidigen müssen.
     
  8. inkale

    inkale Gast

    Eh; in diesem Fall gar nicht.
    Das wird auch deine Freundin so sehen.
     
  9. Nochmal: ich bin weder einen Gluckenmutter noch hab ich sonst ein generelles Problem meine Kinder fremdbetreuen zu lassen. Wie ich schon geschrieben habe, wäre es ohnehin meine Präferenz beide bei der Oma zu lassen. Aber wenn das Baby dann noch gestillt wird und/ oder beim Einschlafen nur mich toleriert, dann kann ich nicht zu Hochzeit gehen, bzw muss früher heim- da kann ich mir im Vorfeld soviel überlegen wie ich will. Und nein, weder werde ich extra dafür abstillen noch werde ich jetzt ein halbes Jahr üben, damit das dann klappt.
     

  10. alles klar, aber, wie hättest/würdest du es vor ort regeln, wenn das baby mit wäre?

    jetzt nicht das stillen, logischerweise, sondern das einschlafen?

    ich würd mich auch ein bissl ärgern/kränken, wenn mir freunde absagen, weil ich eben keine kinder will und das mit "meine freizeit verbringe ich mit den kindern und wenn die unerwünscht sind, komm ich auch nicht"

    da gehts um keine 14 tägige reise in die karibik, um um ein allwöchentliches treffen, sondern um einen abend und wenn ich das nicht "wert" bin, ja, dann würds mich durchaus ein stückweit kränken :eek:
     
  11. inkale

    inkale Gast

    Du bist verärgert, dass du dein Baby nicht mitnehmen kannst, wenn es dann noch nicht soweit ist. Das ist auf der einen Seite verständlich aber auf der anderen - und das ist das was DaisyD angesprochen hat - könntest du versuchen Verständnis für die Wünsche deiner Freundin zu entwickeln. Und sie dabei unterstüzen ihren großen Tag so zu planen wie sie es gerne hätte.

    Wenn das bedeutet, dass du nur unverbindlich zusagen kannst, dann ist das so. Und wenn es bedeutet, dass du im schlechtesten Fall gar nicht kommen kannst, dann ist das auch so. Aber es wäre deiner Freundin gegenüber toll, wenn du ihr vermitteln könntest, dass du ihre Entscheidung respektierst und ihr deswegen nicht böse bist.

    Der Wunsch deiner Freundin ist nicht damit verbunden, dass du etwas tun sollst, das für dich oder dein Baby nicht zu bewerkstelligen wäre.
     
  12. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Naja, mit 11M waren mein Nr 3 bspw schon woechentlich 35 bis 40 Stunden in Fremdbetreuung wegen Arbeit, obwohl noch gestillt und alles. Da wollte ich ihn auch mal haben und wuerde nicht auch noch wegen einer Hochzeit wieder weg geben. Mit meiner Kleine ist es nicht viel anders, nur nicht so klar ueberblickbar mit Stunden, aber sie geht seit sie 7Wochen alt ist zur TM, ich will sie auch mal haben. :)

    Ich wuerde Freunde auch sagen es tue mir aufrichtig Leid, aber ich habe (ohne extra noch mehr Babysitter zu suchen) Niemanden und wuensche ihnen einen tollen Feier.
    (gehe jetzt von Paareinladung aus und wuerde meinen Mann als nichtstillender Teil hinschicken)
     
    isbinnbeal, 4. Januar 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Januar 2017
    #32
  13. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    der eine part müsste "fremdbetreuung üben und bezahlen" oder "abstillen", der andere part müsste nur deutlich machen, dass er kein geheul bei der zeremonie tolerieren kann (oder wie kann ein 11 monate altes baby sonst noch eine hochzeit stören?). mmn nach könnte man da sicher einen kompromiss finden, wenn sich beide mögen und gerne die hochzeit gemeinsam feiern möchten.

    es gibt doch nicht nur die starre möglichkeit von "füg dich oder bleib daheim".
     
  14. "Ohne Ärgernis" klingt in der Theorie sehr nett, aber ich ärgere mich schon darüber, da ich das Gefühl habe einer langjährigen Freundin nicht besonders wichtig zu sein.
     
  15. inkale

    inkale Gast

    Kommt darauf an, wie die näheren Umstände sind.
    Wenn es viele Gäste auf der Liste gibt, die Kinder haben, dann kann man davon ausgehen, dass danach einige sehr angepisst sein werden, wenn sie ihre Kinder untergebracht haben aber andere dann doch ihres mitnehmen konnten.
    Gut möglich, dass sich die Freundin darauf erst gar nicht einlassen möchte.

    Wenn es eine sehr nahe Freundin von mir wäre, dann könnte man ja schauen ob sich ein "Abkommen" finden lässt. Man geht mit dem Baby jederzeit bei Quängeln aus den Raum, verlässt die Party nicht früher und erzählt niemanden, dass man das vorher so vereinbart hat. Also quasi ein Gast, der sein Kind ohne Rücksprache einfach mitgenommen hat. ;)

    Wäre so eine Absprache allerdings nicht möglich, wäre es mir wichtig, dass es der Freundin nicht krumm genommen wird, wenn sie trotzdem ohne Ausnahme ohne Kinder feiern möchte.
     
  16. Kinderwagerl oder Trage...hat bei der Großen immer super geklappt.
     
  17. inkale

    inkale Gast

    Die Praxis ist immer schwieriger als die Theorie ;).

    Hier treffen zwei unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander - und das hat einfach nichts damit zu tun, dass einem die Person nicht wichtig ist. Deine Freundin könnte ganz genauso argumentieren - es ist IHR großer Tag.
     
  18. Ja eh. Ich hab auch vor einigen Jahren geheiratet und es war auch mein großer Tag. Das wichtigste für mich war damals nicht die perfekte Zeremonie oder der tolle Blumenschmuck, sondern die Leute, die ich gerne habe, dabei zu haben und mit denen zu feiern. Aber gut, jeder hat andere Präferenzen. Und übrigens würde ich bzw mein Partner natürlich mit einem quengelnden Baby aus der Kirche rausgehen.
     
  19. Find ich interessant: Die meisten User, mit großen bzw. erwachsenen Kindern, verstehen die zukünftige Braut, diejenigen, mit kleineren Kindern, nicht! ;) Ich glaub, man vergisst irgendwann, wie das mit Babys war bzw. kann man sich nicht mehr so reinversetzen... Ein so kleines Kind kann man (wenn zB noch so gut wie vollgestillt) manchmal einfach noch nicht fremdbetreuen lassen und sei es, weil es mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbar ist...
    Ich selbst bin z.B. wirklich alles andere als eine Gluckenmutter, aber wenn ich jetzt an meine eigenen Kinder in dem Alter zurückdenke: Der Sohn hat erst weeeeeeit nach seinem 1.Geburtstag nennenswerte Mengen von etwas Anderem als Milch zu sich genommen, und bei akutem Zahnen z.B. jedes Flascherl (das er sonst genommen hat) verweigert. Die Tochter hat kein Flascherl genommen!

    Zu solch einer Hochzeit hätte ich schlicht und ergreifend nicht gehen können! Egal, wie viel Wertschätzung ich der Freundin entgegen gebracht hätte...

    (Zum Thema selbst: Ist schon klar, jeder feiert so, wie er möchte, das könnt ich auch akzeptieren. Wenn auch nicht verstehen, ich find das irgendwie total seltsam! :eek: Was aber sich daran liegt, dass ich selbst aus einer großen und kinderreichen Familie komme und solch eine Zugangsweise - Kinder nicht erwünscht! - absolut nicht kenne und auch nicht wüsste, wie ich sowas einordnen soll. Btw finde ich (fand ich auch als kinderloser Mensch) Erwachsene meistens mühsamer als Kinder, vor allem auf "rauschigen" Festen. ;))
     
  20. eul.alia

    VIP

    Das Problem ist glaub ich schon oft, dass man als Eltern Kinder (auch fremde) oft erst zu einem Zeitpunkt als störend empfindet, zu dem kinderlose schon längst genervt sind. Und ich kann schon verstehen, dass man nicht jedem persönlich sagen will, geh bitte jetzt mit deinem Kind raus, es stört, egal ob in der Kirche oder bei der Feier. Abgesehen davon ist man dann doch erst der arsch oder? Weil so sind Kinder halt. Und vielleicht sind sie dabei auch grad lustig und süß! Also ich kann verstehen, warum man gleich sagt, keine Kinder bevor man dann mit jedem einzeln diskutiert, ob das Verhalten jetzt störend ist. Ich würd es so nicht machen und hätt es auch kinderlos nicht so gemacht, aber ich find da kann man schon auch ein bissl versuchen, die Wünsche anderer zu verstehen.

    Und so unauffällig ist ein Kind mit 11 Monaten nimmer. Ich war mit dem großzwerg auf einer Hochzeit da war er genau 11 Monate, war genau so eine Situation, fremdbetreuung ging nur mäßig, wir hatte. Die Oma als Babysitter für den Abend mit. Insgesamt war es r mich sehr sehr mühsam, weil ich eigentlich nonstop mit dm kleinen draußen war, damit er nicht stört (viele andere haben das übrigens mit ihrer "Brut" nicht so gemacht, also von wegen macht ja eh jeder) am Abend in fremder Umgebung (wär aber anders noch nicht gegangen) hat es gerade mal eine Stunde oder so geklappt mit der Oma. Lg war Trauzeuge also mussten wir zu dieser Hochzeit, sonst hätt ich mir das sicher gespart.

    Bitte ich versteh auch, dass man dann lieber nicht hingeht, ist absolut legitim.
    Ich kann halt nicht verstehen, wieso das Bedürfnis der Gäste zur Hochzeit zu kommen (notfalls mit Kindern) wichtiger sein soll als je es der Brautleute, ohne Kinder zu feiern. Was anderes wär für mich, wenn die Braut dann angfressen wär, dass man absagt, aber wenn sie damit leben kann, dann muss man das als Gast halt auch.
     

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