1. Liselotte

    Liselotte Gast

    Nix ist verwerflich und es ist in Ordnung. Dein erster Beitrag hatte nur so einen Touch von "abgehoben" als waraten 130qm für 3 Personen allgemeiner sozialer Mindeststandard für lebenswertes Wohnen zu . Ich kanns gar nicht genau beschreiben.
     
  2. Mummy36

    Mummy36 Gast

    ja wie ihr meint.
    ich finde es weder üppig noch als mindeststandard und mir ist sehr wohl bewusst, dass viele anders leben (müssen).
     

  3. Das ist Zeugs :) Großteils komplett überflüssig, nicht notwendig. Macht dir Spaß es zu haben, aber es ist nicht nötig und wenn du im Absatz oben schreibst, dass ihr keinen Platz habt und dann drunter aufzählst, was ihr so besitzt, dann ist das ein Widerspruch, der schon wirklich sehr, sehr laut schreit.
     
  4. inkale

    inkale Gast

    Dann liegt es offensichtlich an deinen schlechten Umgangsformen, wenn du hier wie ein verzogenes Kind kundtust, dass das womit andere leben (müssen) für euch viel zu wenig ist.

    Präpotenter geht es wohl kaum nicht.
     
  5. Mummy36

    Mummy36 Gast

    ja wenn du das als "zeugs" bezeichnet haben wir welches. aber nicht in dem sinne dass wir messies oder dgl. wären. bei uns ist es ordentlich und aufgeräumt :D wie gesagt ich finde in manchen bereichen wie vorraum oder bad haben wir zu wenig platz. thats it

    naja, da wären wir beim thema, wer sagt was notwendig ist und was nicht?
    besitzt du ein auto, ein smartphone oder mehr als 2 paar schuhe und 1 outfit? dann hast du auch zeugs, das nicht notwendig wäre :D;)

    aber mal ganz ehrlich, was hab ich davon, wenn ich nur lebe um zu existieren? ich will leben und glücklich sein. und zeit mit meinen lieben verbringen. anstatt rasen zu mähen oder selbst staubzusaugen (mach ich auch keine sorge ;). dazu habe ich so unnötige sachen wie rasen- und staubsaugroboter.
    ich will leckeren kaffee aus der siebträgermaschine statt schlempe aus dem beutel. ich will mich abends auf meiner yogamatte, am ergometer oder in der infrarotkabine entspannen und dazu nirgends mehr hinfahren müssen wenn meine tochter um halb 9 im bett liegt. mein mann schaut indes meist einen film auf sky. und evtl. kocht uns die actifry eine portion pommes :D
    sachen die prinzipiell für eine existenz nicht notwendig sind. für uns nicht zwangweise notwendig, aber manche sachen erleichtern das leben. warum sollte ich alles geld nur sparen und mir nicht sachen kaufen, die ich gerne hätte? es geht, also machen wirs ;)

    sorry lieber TE fürs viele offtopic, ich klink mich hier jetzt aus und lass die besserwisser wieder schreiben :binweg::fingerzeig:
     
  6. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    das stinkefingersmiley kannte ich noch gar nicht.

    aber ja, lass die besserwisser schreiben. du kommst kognitiv offenbar nicht mit hier. das geisterfahrersyndrom ist für alle beteiligten immer so anstrengend.

    ich würd mich zwar auch ungern von ein paar gscheidln belehren lassen, noch dazu wenn die alle so ohne umschweife schreiben, aber das ändert halt nichts an der realität, nämlich dass dein posting einfach komplett überheblich rübergekommen ist und dir offensichtlich zwar keine infrarotkabine sondern mehr das feingefühl fehlt.
     
  7. maha

    maha Gast

    Ist besser so.
    Gegen die geballte Forumsmeinung hast keine Chance..... auch wenn man es nur gut meint.
    -------------------------------------

    Wenn ich die Gartentüre zumache befinde ich mich auf maha-Land. Das ist mir die viele Arbeit wert.
    (Die Wertsteigerungen in den letzten 30 Jahren waren nur ein netter Nebeneffekt.)
     
  8. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Und wenn ich meine Wohnungstür hinter mir schließe befinde ich mich im Nina-Wohlfühlland das ich mir so eingerichtet habe wie ich es für mich perfekt finde.
    Mangels großer Schiebetüren kann ich auch Kästen in einer Größenordnung stellen, die garantieren, dass ich nicht zweimal im Jahr die halbe Garderobe in Kartons verpacken muss :eek::eek:

    Sorry, aber das ist ein saublöder Vergleich!
    Übers Smartphone lässt sich streiten, aber ohne Auto wäre ich aufgeschmissen solange ich noch in der Pampas arbeite.
    2 Paar Schuhe: Ja, mein minimalistischer Sohn hat tatsächlich nur zwei paar Turnschuhe für den Alltag. Und da auch nur deshalb zwei Paar weil er mal mit völlig durchnässten Schuhen heimgekommen ist und wir noch einen Termin hatten, nach dem Kauf trockener Ersatzschuhe :):).
    Zusätzlich hat er Skischuhe, Winterschuhe, schöne Anzugschuhe, Badeschlapfen, Trekking-Sandalen, Eislaufschuhe, Bergschuhe und Inlineskater (sind ja genau genommen auch Schuhe).

    Was ist da jetzt Zeugs das nicht notwendig wäre wenn man es regelmäßig wirklich braucht?

    1 Outfit: Darf ich fragen was du anziehst wenn das, hoffentlich regelmäßig, gewaschen wird?

    Ist es in deinen Augen unnötiges Zeugs wenn man, so wie ich, berufsbedingt andere Kleidung benötigt als in der Freizeit - und dann auch noch saisonal unterschiedlich?
     
  9. Hibbel

    VIP

    Ich empfand es ehrlich gesagt nicht als überheblich. Ich find jetzt 130m2 für 3 Personen auch recht viel, aber man ist jetzt auch nicht abgehoben mit der Wohnfläche.

    Gibt halt immer welche die mehr oder weniger haben als man selbst. Vor allem ist es ja auch eine Frage der Prioritäten.

    Ich find es jedenfalls legitim wenn jemand sagt es ist ihm wichtig , dass jeder in der Familie genügend Freiraum durch Wohnfläche pro Kopf zu Hause hat. Das es andere Menschen gibt die sich keine 130m2 leisten können ist dabei unerheblich.

    Hier im Forum gibts Menschen die geben 1000 Euro für ne Doula aus, da hat noch nie jemand geschrieben wie überheblich das ist, weils Frauen gibt die nicht einmal versichert sind. Soll doch jeder mit seinem Geld machen was er will.
     
  10. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    auf das sind die user konkret angesprungen
    das erste post war noch relativ neutral, stimmt, aber in bezug auf fst (himmel, deinen neuen nick merk ich mir nicht) antwort ist das hochnäsig und unpassend und weil die meisten hier fsd schätzen, gabs die antworten, wie man sie lesen kann.
     
  11. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    nochmal- man ist nicht selbstverständlich gar nicht abgehoben mit so einer wohnfläche, man ist abgehoben, wenn man nicht spürt, dass das viel ist.

    es ist komplett wurscht wer wieviel wohnfläche hat.

    aber mit 130m2 so zu tun als würde man sich zu dritt kasteien, weil man den ergometer verschieben muss um in die infrarotkabine zu kommen :D ist halt lächerlich.
     
  12. inkale

    inkale Gast

    Sehr gut auf den Punkt gebracht.
     
  13. Liz1981

    Liz1981 endlich komplett

    Ich habe jetzt nicht alle Postings gelesen, aber doch den Großteil. Waren - finde ich - sehr viele gute Meinungen, Tipps und Denkanstöße dabei. Die Diskussion ist aber dann letztlich ein bisschen abgeglitten in Richtung, was denn nun überhaupt notwendig oder schon purer Luxus ist, etc.

    Ich möchte daher gerne nochmals auf das Ausgangspostig zurück kommen und auf die Frage, ob ein 300.000 Euro Kredit leistbar ist.
    Stünde ich aktuell vor dieser Entscheidung würde ich folgendes machen (und das würde ich auch der TE empfehlen):

    Ihr habt gerade erst zu arbeiten begonnen, das heißt, ihr wisst im Moment eigentlich noch nicht wirklich, wie viel Geld ihr euch jährlich auf die Seite legen könnt.

    • Beobachtet das ganze mal ein Jahr - schreibt eure Einnahmen und Ausgaben zusammen. Überlegt, wo ihr im Fall des Falles einsparen könntet und errechnet euch so einmal, wie viel Geld ihr jährlich auf jeden Fall zum Leben (Essen, Kleidung, Auto, Versicherungen, etc.) braucht.
    • Dann nehmt die Einnahmenseite - wieviel verdient ihr tatsächlich netto im Jahr. Abzüglich der jährlichen Ausgaben kommt ein Betrag X heraus, den ihr euch tatsächlich jedes Jahr auf die Seite legen könnt.
    • Und dann ziehst du von diesem Betrag X einmal mindestens 10.000-15.000 Euro ab - denn das wird in etwa der Betrag sein, den ihr mit 1, 2 oder 3 Kindern auf unbestimmte Zeit weniger haben werdet durch verringertes Einkommen und höhere Kosten.

    Ich würde das ganze relativ realistisch anlegen - best und worst case zu berechnen ist schon ok, aber ich kann nicht immer alle Eventualitäten berücksichtigen und muss gerade bei einer derart großen Investition wie Hauskauf/-bau schon auch ein bisschen darauf vertrauen, dass nicht ein Schicksalsschlag den nächsten jagen wird und auch nicht jedes Jahr irgendwo unerwartet der große Geldsegen daherkommt.

    So und dann war es das eigentlich schon - dann weißt du ziemlich genau, welche monatliche Kreditrate ihr euch maximal leisten könnt. Dass ihr dann auch Gehaltssteigerungen haben werdet, würde ich vorerst unberücksichtig lassen, denn das was da zusätzlich übrig bleibt könnte gleich euer Puffer für Unvorhergesehenes sein.

    Und wenn ihr euch dann auf die Suche nach der optimalen Immobilie macht könnt ihr - bis ihr sie gefunden habt - noch ein bisschen weiter sparen. Jeder 1000er, den ihr nicht Kredit braucht, wird euch letztlich guttun.

    Weißt du, ich habe es in meinem Bekanntenkreis schon unzählige Male erlebt, dass Paare mit wenig oder null Eigenkapital gemeint haben, sie müssten sich jetzt ein Haus bauen oder eine Eigentumswohnung kaufen. Und dann waren sie maßlos enttäuscht, weil die Bank ihnen nicht geglaubt hat, dass sie locker Kreditraten in Höhe von 1000 Euro oder mehr monatlich schaffen.
    Da muss ich schon ehrlich sagen, wenn jemand es in den letzten Jahren nicht geschafft hat, jährlich 15.000-20.000 Euro auf die Seite zu legen und sich so eine finanzielle Basis für ein Eigenheim zu schaffen, wie bitte soll das dann in Zukunft funktionieren? Da gehen halt viele Leute schon sehr blauäugig hinein in dieses Abenteuer, so nach dem Motto "wird schon irgendwie klappen".

    Ich könnte da nicht mehr gut schlafen.
    Wünsch euch viel Glück und Erfolg bei der Verwirklichung eures Traums! :wave:
     
  14. maha

    maha Gast

    @liz1981!

    Eigentlich sind nur 2 Sachen interessant.

    - Wird Eigentum weiter steigen? Vieles spricht dafür. (Betongold)

    - Wie entwickeln sich die Zinsen? Da kann man als Laie wenig sagen.
     
  15. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    Jemaro, 21. September 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
  16. maha

    maha Gast

    UND?

    Vor 20 Jahren konnte man das schon vorausahnen.

    Ist man dadurch schon ein Kapitalist?
     
  17. Jein, und du kapierst nur immer noch nicht, auch nach mehreren Hinweisen nicht, dass es durchaus Menschen gibt, die vor 20 Jahren noch Windeln trugen und keinerlei Immobilienentscheidungen treffen konnten. Und es geht deshalb um HEUTE.
     
  18. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Also Windeln hab ich damals keine mehr getragen, war aber während meines Studiums leider auch weit entfernt davon, mir eine Immobilie zu kaufen.
     
  19. aionic

    aionic Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich habe jetzt nur die ersten 2 Seiten gelesen, aber mir erscheinen 300.000 für jemanden der nicht einige Tausender verdient oder 70% davon bereits hat maßlos überzogen !

    Mir kommt das so vor als würde jemand Wunschkonzertmäßig irgendeiner fixen Vorstellung von einem Haus anhängen.

    Ich kenne so viele Leute die sich billige Grundstücke und bereits gebrauchte Häuser gekauft haben !! Angeblich soll ja ein Haus in dem Augenblick wo man einzieht 30% Wertverlust erleiden - warum nicht also bereits da 30% sparen und das von jemand anderem nehmen ? Das ist dann nicht GENAU perfekt ? Dafür echt soviele Schulden jahrelang ?Freunde von mir haben sich um 70.000 ein sehr schlichtes Bauernhaus mit 1000m2 Garten gekauft wo kaum was zu machen war,. Sie hatten dann 100 qm Wohnpläche plus Schuppen und haben dann noch mit Freunden einen 25m2 Raum drangebaut. haben 4 Kinder, es ist alles wunderschön. Gesammtkosten unter 100.000.

    Es gibt überdies auch ganz andere Möglichkeiten viel billiger zu bauen. Wir beispielsweise lassen uns gerade ein 50 qm Containerhaus mitsamt Parkett, Glasfront, Heizung und sehr schönem Bad mit Dusche hinstellen. Kosten 36.000 inklusive Lieferung nagelneu. Wir ziehen da jetzt nicht richtig hin, weil wir noch an Wien gebunden sind, aber falls doch kann man diese Häuser jeweils um etwa 15.000 Euro pro jemweils 20 qm2 inklusive allem jederzeit Erweitern um bis zu 6 Stockwerke.

    Und das würden wir dann wenn wir dorthinziehen auch so machen, dann geht das nämlich so gut wie Schuldenfrei schrittweise je nachdem wieviel man sich leisen kann.

    Nur weil man die IDEE so toll findet sich genau so ein überteuertes Haus wie wie aus dem Musterhauspark mit 1000 extras hinzustellen sich extrem verschulden, sodas man das dann Jahrelang im Hinterkopf hat noch die Schulden abzuzahlen steht in keiner Realtion .
    Das ist echt nicht Wert.

    Ich finde ihr solltet das ganze um den halben Preis realisieren, da gibt es viele Möglichkeiten..
     
  20. maha

    maha Gast

    OK, genehmigt!
    Meine Kids sind etwas jünger... unter 40. Auch sie haben Mut bewiesen und gekauft (In den letzten Jahren). Bisher hat sich das gelohnt. Natürlich war ich der "Berater".

    Das Lustige dabei: Ich hab eher gebremst........
    -----------------------------------------------------------------------------------

    Natürlich konnte sich die Bank in mein damals fast abbezahltes Haus in 1140 reinsetzen. Und daher den Kredit an "Studenten" vergeben......
     
    maha, 2. Oktober 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Oktober 2017

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