1. dolittle

    dolittle Teilnehmer/in

    Hi!

    Mich würde mal interessieren, welche, von Euch aufgenommenen Lebensmittel bei Euren Kindern Blähungen respektive Bauchweh bewirken.

    Jona gehört zwar zu jenen, die es nicht sooooo hart trifft, aber auch nur 5min Schmerzensweinen /-schreien ist meiner Meinung nach nicht notwendig.
    Allerdings komm ich einfach nicht drauf, was ich essen darf und was nicht. Ich kann einfach keine Zusammenhänge erkennen - und ich esse nichts extrem Blähendes.

    Außerdem trinke ich von Anfang an Still- und Milchbildungstee und in denen ist immer Kümmel und Fenchel drinnen, die den Blähungen ja entgegenwirken. Wahrscheinlich kommts deshalb bei Jona auch nicht GANZ so schlimm raus...

    Und dann würd mich noch interessieren, wie schnell das von mir gegessene in der MuMi landet...

    Danke für eure Tipps
     
  2. Pupak

    Pupak Teilnehmer/in

  3. Anna2

    Anna2 Teilnehmer/in

    Das würde mich auch interessiern, aber man hört und ließt immer man kann alles essen nur wenn die Kinder reagieren soll man aufpaßen!
    Ja und wie weiß man das? Weil wenn er sowieso Blähungen hätte dann könnte ich eh alles essen... Aber so weiß man nicht wars diese Zutat oder jene.....
    Ich bräuchte auch Anhaltspunkte denn ehrlich gesagt scheinen Lebensmittel zu blähen bei denen ich es nie vermutet hätte!
     
  4. Malu

    Malu Teilnehmer/in

    Marc- Luis hatte kaum Blähungen, um nicht zu lügen muss ich sagen 2 Wochen irgendwann in den ersten 3 Lebensmonaten, deshalb konnte ich alles essen und er hat alles vertragen, aber ich denke da muss jeder selber "experimentieren" und sein Kind genau beoabchten!
     
  5. FranFine

    FranFine Dancing with wolves...

    Hallo Anna,

    auch ich empfehle, alles nach Appetit zu essen, denn gerade in der Anfangszeit ist es wichtig, daß die Stillende sich gesund und ausgewogen ernährt und sich dabei wohl fühlt.
    Die berühmten "Drei-Monats-Koliken" hängen mit der Unreife des Darmes zusammen, die aber mit fortschreitender Reife immer weniger Probleme bereiten.
    Kleine Jungen leiden darunter meist etwas mehr aufgrund des schmaleren Beckens.

    Echte Unverträglichkeiten durch Inhaltsstoffe in der Muttermilch verursacht sind extrem selten.

    Gutes Beispiel: Bis vor nicht allzulanger Zeit wurde ja gern die Meinung vertreten, daß Zwiebelgewächse und damit auch der Knoblauch unbedingt zu vermeiden seien.
    Beobachtungen unter stillenden Mittelmeerländlerinnen mit der typischen mediteranen Kost - also viel Knoblauch - ergab aber, daß die Kinder dort nicht mehr unter Blähungen litten, sondern sogar die Milch lieber tranken, wenn die Mutter zuvor viel Knoblauch gegessen hatte.

    Du hast zur Zeit einen Mehrbedarf von ca. 400-600 kcal, den Du in Form von Obst, Vollkorn- und Milchprodukten gut decken kannst, z.B. eine Scheibe Brot mit Käse, ein Yoghurt und 1-2 Bananen über den Tag verteilt mehr - am besten gleich in die Stillecke stellen! ;o)

    Bei Blähungen haben sich bewährt:

    -Kirschkernkissen
    -Massage im Uhrzeigersinn Richtung Enddarm
    -vorsichtige Babygymnastik("Radfahren")
    -Fliegergriff

    Liebe grüße,

    Marleen
     
  6. BarbaraMaria

    BarbaraMaria anders

    Hallo,
    Maria kriegt Blähunge von.
    Kohlensäure, Zwiebel, Knoblauch, Germteig, Fruchtsäften, Schweinefleisch, Nüsse,Kraut,Milch.Dabei ist sie kein richtiges Blähungskind. Sie kriegt sie auch leicht raus,abe wenn ich eines der oben genannten ess, dann braucht sie garantiert ein kümmelzäpfchen.
    wie schnell das in die Milch übergeht hab ich mich auch schon gefragt, bei ihr scheints so innerhalb 12 stunden zu sein.
    Bei meiner Großen konnte ich alles essen, sie hatte nie Blähungen.
    Mir fällt halt doch auf, das sie auch meine Milch net mag wenn ich z. B Knoblauch ess. Dann verzieht sie ganz angewidert das Gesicht und trinkt auch weniger.
    Na ja ist eh absehbar und wenn die Stillzeit vorbei ist gönn ich mir einen leckeren Schweinsbraten:)
     
  7. Liilaa

    Liilaa Teilnehmer/in

    hm.., muss gestehen dass ich (leider) recht wenig auf meine ernährung achte - is aus zeitgründen net immer möglich. Und hab ein pumperlgsundes kind ohne blähungen zu haus (zumindestens keine die sie böse drücken - furzen tut sie wie ne große :D )

    glaub da hab ich glück ghabt.....einfach schaun wie die kleinen reagieren
     
  8. zuckerschneck

    zuckerschneck Teilnehmer/in

    andi hatte bisher 2x blähungen, einmal hab ich pizza gegessen und einmal ein gericht mit (viel) zwiebel. alles andere - auch bohnen und so - hat keine wirkung auf ihn.

    aber die 2 male war er echt arm.
     
  9. Andreina

    Andreina italophil

    Während der Dreimonatskoliken (die bei Johanna GsD nur 2 Monate dauerten), konnte ich essen, was ich wollte, sie bekam von allem Bauchweh.
    Jetzt habe ich festgestellt Gurkensalat und Krapfen, die garantieren eine unruhige Nacht.
    LG
    Andrea
     
  10. liebi

    liebi Teilnehmer/in

    Mein armer leidet seit 2 tagen unter blähungen - ich mach mir arge vorwürfe, weil ich ja sicher nicht ganz unbeteiligt bin. Hab nämlich selber auch totale blähungen. Hab aber nichts anderes gegessen als sonst. Ich trau mich schon gar nichts mehr essen und hab ernsthaft den gedanken gehabt abzustillen.


    wenn ich zu blöd bin mich vernünftig zu ernähren, soll mein baby nicht leiden. Bin schon total fertig, wenn ich sehe wie er leidet.....und hab heut wirklich nur total wenig gegessen!
     
  11. FranFine

    FranFine Dancing with wolves...

    Liebe Birgit,

    mache Dir keine Vorwürfe, Schuld bist du bestimmt nicht!
    Lese weiter oben nochmal mein Posting, ich hoffe, es beruhigt Dich ein wenig und Du kannst die Tipps erfolgreich anwenden... ;o)
    Kunstmilch verschärft die Situation in den meisten Fällen.
    Liebe Grüße,

    Marleen
     
  12. Dani2k

    Dani2k wär gerne cool
    VIP

    ich hab mir einmal erlaubt chinesich zu essen (curryhendl :) ) und am nächsten tag hatten wir den ur terror

    naja ich geh davon aus das es das war (wegen den zwiebeln vieleicht) und ess es jetzt nicht mehr obwohl ich es sooooooooooo liebe
     
  13. liebi

    liebi Teilnehmer/in

    Also muss es doch mit dem essen der mutter zusammenhängen, wenn einige erfahrungen (zb mit chinesisch usw.) gemacht haben.
     
  14. dolittle

    dolittle Teilnehmer/in

    @FranFine: wieso hatte er ganz am Anfang keine Problem, wenn der Darm doch erst reifen muß?

    Irgendwie kann ich mich außerdem nicht damit abfinden, dass Mutter NAtur es so eingerichtet hat, dass die meisten Kinder die 3-Monats-Kolik durchmachen müssen...

    Hab heute mit einer Homöopathin gesproche, die mir meine Freundin, die seit 8 Jahren bei ihr ist, empfohlen hat.
    Termin hab ich erst Ende Februar bekommen, aber sie hat mir empfohlen Chamomilla D30 in einem Papiersackerl für ca 30min in die Söckchen oder so zu stecken.
    Sie meinte, dass man sooo kleinen Babys noch nicht unbedingt die Globuli direkt eingibt.
     
  15. liebi

    liebi Teilnehmer/in

    Versteh auch nicht, warum es erst jetzt in der 5. Woche losgeht..... wenn ich denke, dass das jetzt noch 2 monate so weiter gehen soll. So leid es mir tut und so sehr ich mein baby liebe.... aber das kann einen echt fertig machen!
     
  16. caro&hayze

    caro&hayze Gast

    bei uns sinds keine blähungen sondern ausschlag! ich hab mir erlaubt, erdbeeren zu essen, ich hab einfach net daran gedacht, dass die sicherlich eine reaktion hervorrufen werden und prompt war sie voller roter punkterl, die arme!

    war aber am nächsten tag schon wieder besser.

    blähungen, also so richtig mit bauchschmerzen, hatte sie noch nie, aber putscherln kann sie in einer lautstärke, da legts dich nieder :D
     
  17. FranFine

    FranFine Dancing with wolves...

    Nach dem Bilden des Kolostrums folgt die Übergangsmilch, erst nach ca. drei Wochen bildet der Körper die sogenannte reife Frauenmilch, die einen höheren Gehalt an Fett und Lactose hat. Die Milch passt sich also von Natur aus langsam der Reifung des Darmes an.

    Kinder machen sie mehr oder weniger stark durch, ich hatte ja schon erwähnt, daß es Jungen häufiger trifft als Mädchen.
    Stillen nach Bedarf ist auch hier wieder wichtig, damit das Baby nicht zu hungrig an die Brust gelegt wird und Gefahr läuft, beim hastigen Trinken zuviel Luft zu schlucken.

    Ein ganz wichtiger Aspekt, warum Kinder heutzutage häufig unter diesen Koliken leiden ist der Bewegungsmangel.
    Primaten und auch wir Menschen sind von Natur aus sogenannte Traglinge.
    Die Jungtiere oder Babys werden von der Mutter eng am Körper getragen und der Körper ständig durch die Bewegungen der Mutter stimuliert.
    Vielen Kinder fehlen diese Reize heute, wir haben Wiegen und Kinderwagen.
    Eine gute Möglichkeit, diesem vorzubeugen sind Tragetücher.
    Durch die natürliche Anhockhaltung und die ständige Stimulation durch den Körper der Mutter sind Babys entspannter und leiden seltener unter Koliken.
    Ich kann jeder Mutter mit unruhigem Kolik-Kind nur empfehlen, die Kinder vermehrt im Tragetuch zu tragen.

    Liebe Grüße,

    Marleen
     
  18. FranFine

    FranFine Dancing with wolves...

    Das Problem ist, daß Mütter die Koliken ja nachträglich auf ihre verzehrten Speisen führen, und es somit zu diesen Annahmen kommt, weil es immer noch in den Köpfen spukt, daß grundsätzlich die Ernährung die Koliken verursacht.
    Wenn das Kind Koliken hat, dann war das Essen gestern Schuld, obs nun Zwiebeln, Tomaten, Paprika oder Weißbrot war.
     
  19. FranFine

    FranFine Dancing with wolves...

    Hallo Birgit,

    habe weiter oben etwas ausführlicher gepostet. ;o)
    Kann Dir auch nur empfehlen, mal das Tragetuch zu probieren und Clemens oft am Körper zu tragen.
    Muttermilch ist und bleibt die am besten verdauliche Kost für einen Säugling... ;o)
    Aufmunternde Grüße,

    Marleen
     
  20. guggi

    guggi Gast

    Hallo!

    Ich hab in meiner Anfangsstillzeit keinerlei Einfluß meiner Ernährung bemerkt, ich hab alles quer durchs Gemüse gegessen. Elisabeth hatte keine nennenswerten Blähungen.
    Sie hatte im Alter von 6-12 Wochen die typische abendliche Schreistunde, die ich auf das Verarbeiten der zahlreichen neuen Erfahrungen zurückgeführt habe. Die Schreistunde war umso kürzer, je länger sie tagsüber im Tragetuch war.
     

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