Und wenn ja, was? Und welches Gesicht machen sie dabei? Ich bin nämlich manchmal wirklich schon am Aufgeben, wenn ich Melanie um ihre Hilfe bitte und mir dieses überaus angewiderte Gesicht dabei anschauen muss Aber ich seh wirklich nicht ein, warum eine 11 1/2-jährige nicht ein bissl mithelfen sollte, ich verlang auch keine Undinge von ihr. Und oft genug passierts mir auch, dass ich sie um etwas bitte und meist, wenn sie sich schon irgendwohin vertschüsst hat, seh ich dann, wie sie es gemacht hat nämlich halbat, halbherzig oder gleich gar net. Ich will sie eigentlich nicht ständig kontrolieren, aber offenbar gehts net anders ... Sagts mir bitte, dass das "nur" die Pubertät ist und eh in 10 Jahren vorbei
also ich weiß ganz sicher, daß es die nächsten 4 jahre net anders wird. für längerfristig kann i no nix sagen!
ich hab derzeit einen versuch laufen *ggg* es gibt eine liste mit delegierbaren hausarbeiten und jedes kind sucht sich eine arbeit pro woche aus, läuft derzeit halbwegs gut ...
*pruh haha* der Witz war gut!!!! Als Junior noch jünger war hat er mir schon geholfen . Aber jetzt ! Wenn ich ihm bitte den Müll runter, oder die Wäsche vom Dachboden holen, Bekomme ich ein Gesicht als hätte ich gesagt er muß vom Donauturm springen!!
ach...meine große zieht auch ein gesicht als würde die welt untergehen und sie steht in der ersten reihe... geht mir auf den geist dass ich ihr tag für tag immer das selbe vorkauen muss... zumindest den tisch abräumen nach dem essen könnten die 2 großen machen... ich gebe die hoffnung nicht auf und warte auf besserung...
ich versteh die Problematik eigentlich nicht... jedes Kind hat ab Schuleintritt einen bis zwei fixe Jobs (Katzen versorgen, Tisch decken, saugen, Müll, Spüli ausräumen, Wäsche aufhängen etc.), die täglich anfallen, und die Aufgabe, sich um den eigenen Kram (saubere Wäsche in den Kasten, schmutzige ins Bad, sein Geschirr nach dem Essen in die Küche bringen, Zimmer so hinterlassen wie vorzufinden gewünscht,...) zu kümmern. Manchmal sinds müd oder außer Haus, aber sagen wir mal zu 75 % werden diese Aufgaben ohne "Gsicht" verlässlich erledigt. Manchmal springens auch für ein Geschwister ein oder gehen schnell zum Laden, um was Dringendes (Milch ) zu kaufen. und nix anderes ist vorstellbar
also julia wird 10 und sie hilft sehr wohl mit!!wir sind beide berufstätig und helfen einfach alle zusammen und da gehört auch dazu, dass julia staub saugt, geschirrspüler einräumen, mist raustragen, wäsche aufhängen usw. manchmal mit gesicht ziehen, manchmal ohne ihr zimmer muss ise größtenteils selber machen und auch meerschweinchen ausmisten gehört dazu!! also ich finds ok! aber die pubertät hat bei ihr noch nicht begonnen wir werden ja sehen....)))
Na das kenn ich auch. Sie hat ihre fixen Aufgaben. Müll wegbringen, oben zumindest ihr Zimmer saugen(das einzige was fast problemlos klappt) und ab und zu Geschirrspüler ausräumen. Ich muß sie jeden Tag an den Müll erinnern und kann mir dabei noch ihr angfressenes Gesicht oder verdrehte Augen anschaun. Ihr Zimmer schaut aber GsD meist ziemlich zamgräumt aus(zumindest oberflächlich) Früher hat sie sich noch ums abwaschen grissen, aber jetzt wos einen Geschirrspüler gibt, ist sogar das eigene Geschirr reinräumen oft zu viel. Von anderem Geschirr, das sie nicht verwendet hat, ganz zu schweigen.
Ohja die Gesichter kenn ich nur zu gut Aber es hilft ihnen leider nichts.Tisch decken, abräumen, Geschirrspüler ausräumen,Mist rausbringen,Wäsche abnehmen usw. müssen trotzdem erledigt werden. Manchmal muß ich zwar 10 mal reden aber am Ende machen sies ja doch: lg Marina
mein sohnemann wird einteilt zum mistruntertragen, sein geschirr in den geschirrspüler gleich zu geben, er muß sein zimmer selber saugen u sauber halten, aber ansonsten......... aja einkaufen darf er gehn vielleicht hab ich ihm nie zu mehr eingeteilt, weil ich als kind immer, aber wirklich immer putzen , putzen , putzen mußte, und ohne putzen, durfte ich mich nicht mit freundinnen treffen, fortgehen oder wie auch immern, im endeffekt........... ich hasse putzen, und ich putze heut fast nichts, ausserst selten, und sobald jemand sagen tät, na bei dir schauts aus, magst net zamräumen......... da stellts mir die haar auf, und alles weigert sich dann in mir, jetzt erst recht zu putzen,
also meine Mädels sind 17 und 14 der sohnemann 7 und jeder hat so seine AUfgaben die er erledigen muss, und es klappt wunderbar.. die 17 jährige muss die Tiere füttern, die Dosen wenn die box voll ist wegräumen und die zeitungen bzw. Papier 3 mal die woche zum Kübel tragen die 14 jährige muss wenn sie zuhause ist den Geschirrspüler ein und ausräumen, und den Kompost rausbringen der 7 jährige muß 1 mal die woche den windelkübel und den Plastikkübel entleeren... und am wochenende oder in den Ferien wird ohnedies sowieso zusammen alles aufgeräumt, und ich kann mich net beschweren, es gibt keine Probleme, so alle 4 bis 6 monate wird wieder arbeit unter den großen getauscht mittels Zettel ziehen lg SIlvia
Mädel 12, Sohn 15 Müll runterbringen ist Kinderarbeit, ebenso wie Altglasentsorgen. Als wir noch keine Putzfrau hatten, hatte jedes Kind einen Teil der Putzarbeit zu erledigen, auch ausserhalb seines Zimmers. Gestern haben wir den Wein, der am Haus wächst geschnitten, da haben auch alle 4 mitgeholfen. Trotzdem, manchmal geht es nur mit gemaule, und das Zimmer meiner Tochter sieht noch schlimmer aus als meins.
10 Jahre - keine Ahnung Aber mit 19 noch nicht Aber die Hoffnung habe ich aufgegeben, ich warte nur noch auf ihren Auszug (und der wird noch ewig dauern, wie es aussieht )
in ermangelung von kindern im teenageralter kann ich nur auf eigene teenager-erfahrungen zurückgreifen: mein bruder und ich haben kaum geholfen (höchstens mal tischaufdecken) und meine mutter konnte das bis zur weißglut bringen - im nachhinein verstehe ich sie bestens! bei meinen zwei söhnen möchte ich bewusst drauf achten, dass sie mithelfen als selbstverständlichkeit erachten. nun, der große räumt mittlerweile seinen teller in die küche nach dem essen. immerhin. leider fehlen mir oft die nerven, ihn beim staubsaugen etc. mithelfen zu lassen (da dauert dann alles ewig und wird unsauber gemacht, eh klar). wahrscheinlich lege ich so schon den grundstein für späteres ungeniertes paschatum mal schauen...
solange du auf ihr gesicht achtest, hast du schon verloren - mindestens deine nerven. mein tipp: schau sie nicht an (ist schwer) lg!
Mein Ältester (13) ist seit heuer auch offiziell Teenager und ist dennoch ungeheuer lieb, hilfsbereit und kooperativ geblieben. Im Haushalt hilt er anstandslos mit, nicht nur auf Bitten, er bietet sogar von sich aus Hilfe an! Also etwa in der Küche, Geschirrspüler einund ausräumen, oder beim Einkaufen. Seltsamerweise tut er das lieber, als sein eigenes Zimmer aufzuräumen (obwohl - so seltsam ist das gar nicht, wenn man den Urzustand der beiden Räumlichkeiten jeweils bedenkt). Aber auch hier gilt, er räumt sein Reich letztlich selbst auf, wenn auch manchmal nach Gemurre. Er will mir sogar öfter etwas Gutes tun, und fragt mich dann: Mama, soll ich dir etwas Kochen (Kleinigkeiten kann er schon zubereiten, wollte das auch unbedingt selbst lernen)? Oder er macht - von sich aus - seinen Geschwistern einen Toast. Das Soziale - auch anderen Kindern, überhaupt anderen Menschen gegenüber - ist Teil seiner Persönlichkeit, auch im Montessori-Kinderhaus wurde diese Ader unterstützt, er war aber immer schon so, schon als Dreijähriger, wenn ich krank war, hat er mich gefragt, Mama, willst du einen Tee (damals konnte er ihn natürlich noch nicht machen). Schon mit 10 hat er sich rührend um seine kleinen Geschwister gekümmert und mitgeholfen wo er nur konnte. Um Putzarbeiten kümmert sich bei uns allerdings vorrangig die Putzfrau. Ach ja, mit Gartenarbeit hat ers im Moment nicht so besonders. Dennoch: Totalverweigerung gab es bisher nie - ich hoffe inständigst auf einen Dauerzustand.
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