Bei uns ist es immer unterschiedlich. Wenn ich irgendwelche "Maßnahmen" treffe (zB Abends abstillen) dann funktioniert das eine Weile recht gut. Um dann wieder so zu werden wie es immer war. Nämlich schlecht.
Sie hat auch immer wieder Zeiten wo ich sie mit Kuscheln vertrösten kann und sie sofort akzeptiert wenn ich nicht stillen will (wurscht ob Tag oder Nacht) Und dann gibts wieder Zeiten wo sie mir die Polizei an den Hals schreien würde (auch wurscht ob Tag oder Nacht).
Seit ein paar Tagen schläft sie immer wieder mal von ca. 10 bis 6 durch, ohne dass ich was dazu getan hätte (schlaftechnisch)
Ich rechne nicht damit, dass es so bleibt.

Mein Fazit: Das Schlafverhalten meines Kindes hat schon immer sehr variiert von sehr schlecht bis mittelmäßig. Vollkommen wurscht ob ich was tu und was ich tu.

Tagsüber stillt mein Kind noch öfter als meine Hände Finger haben

 

Also mein Sohn ist auch lange Zeit ein sehr schlechter Schläfer gewesen, aber jetzt hat es sich (wieder einmal) verändert. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nachts abstillen soll, aber Jannis hat sich stattdessen tagsüber abgestillt, hat dann einige Nächte lang sehr intensiv und ausdauernd genuckelt, dann gab es 2 Wochen lang Terrornächte, wo er zwischen 2 und 5 Uhr früh nur gebrüllt hat und auch keinen Busen wollte.

Das Ergebnis ist, dass er derzeit jede Nacht von 19.30 bis zumindest 4.00 Uhr durchschläft und das hat er noch nie davor geschafft.

Ich glaube nicht, dass es irgendetwas mit dem Stillen zu tun hat, ob ein Kind durchschläft oder nicht, sondern eher mit unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Ich habe das erste halbe Jahr mindestens jede Stunde gestillt und mit ca. 14 Monaten dachte ich, dass es vorbei ist mit der Stillerei und da war gerade die Zeit, wo er nachts wieder furchtbar anstrengend war.

Ich habe mich übrigens mit E.Pantleys No-cry sleep solution auseinandergesetzt und einige Tipps umgesetzt, vom Einschlafstillen sind wir trotzdem nur einige Zeit lang weggekommen und es waren nicht die besten Nächte

Hoffentlich habt ihr jetzt auch eine gute Phase und dein Kleiner schafft öfter so schöne Nächte

 

Ich stille meinen seit ca einem halben Jahr nicht mehr in der Nacht (er hat es damals ohne Protest akzeptiert). Seit Schlafverhalten hat sich dadurch nicht verändert. Er kam vorher ca einmal in der Nacht und kommt jetzt ca einmal in der Nacht, manchmal schläft er durch, manchaml wacht er öfter auf...
Wie auch andere hier glaube ich nicht, dass das Schlafen etwas mit dem Stillen zu tun hat.

 

Mein Kleiner schläft meistens durch, obwohl er noch gestillt wird. Meine Große hab ich nur sehr kurz gestillt, 10 Wochen, und sie hat das erste Mal durchgeschlafen, als sie drei Jahre alt war.

Ich weiss nicht, woran es liegt, dass der Kleine ein besserer Schläfer ist. Ich mach nichts besonderes. Klar haben wir auch Phasen, in denen er nachts wieder häufiger aufwacht und weint, aber das ist nur noch ganz selten. Bei der Großen ist es ziemlich an die Substanz gegangen, sie war nachts bis zu zehn Mal wach, das war sehr anstrengend.

 

Man hört doch des öfteren, dass Kinder fast von einem Tag auf den anderen durchschlafen, wenn man ihnen statt der Brust in der Nacht Wasser anbietet. Ich habs versucht mit dem Ergebnis, dass jetzt immer ein Glas Wasser neben dem Bett stehen muss aus dem sie kurz nippt (selten viel trinkt) und dann will sie trotzdem stillen. Momentan könnte ich gar nicht sagen wie oft sie in der Nacht aufwacht, ich merk es mir zum Glück nicht .
Mir hilft es sehr gut, dass meine Kleine meistens 1x pro Woche bei der Oma schläft. Das macht beiden soch dazu großen Spass!
Irgendwann kommt für jedes Kind (und jede Mutter ) die Zeit des Durchschlafens - von mir aus darf sie jeder Zeit kommen !

 

Das hab ich auch geglaubt und wurde eines Besseren belehrt. Zwergerl wacht genauso oft (1-2 stündl.) wie mit stillen.
Nur schläft er schlechter wieder ein und ich muss schaukeln, oder Popscjerl klopfen.

 

Bei uns hat's ein paar Wochen gut funktioniert, das NAchtstillen einzustellen. Wir haben abends auf der Couch, im Wohnzimmer gestillt, danach Zähne geputzt und die Abmachung war: im Bett gibt's nur Wasser (zumindest bis 06:00).
Tja, was soll ich sagen: schneller, alss ich mich über den Erfolg freuen konnte haben sie mir gezeigt, wie die Alternative ausschaut: zwei weinende Kinder, einen grantigen (weil unausgeschlafenen) Ehemann und ich selbst dem Weinen nahe weil ich es nicht ausstehen kann, nächtens geweckt zu werden. Also doch wieder gestillt. Was soll's dr Grosse ist sich ziemlich sicher, dass er nicht mehr stillt, wenn er in die Schule geht - und mit ein bissi Glück könnte das schon mit September sein. Sonst wird es halt noch drei, vier Jahre dauern...auch schon wurscht- dann hab' ich jetzt auch schon Halbzeit...