1. Mmea

    Mmea Gast

    Also rechtlich ist da gar nichts geregelt. Hab schon öfters meinem Freund gebeten, dass es nicht schlecht wäre, wenn es eine Regelung gäbe. Zumal wir ja auch nicht verheiratet sind und nicht beim Haus angeschrieben sind. Ich weiß, dass ich nicht gerade gescheit (höre ich auch von meinen Eltern oft, dass das geregelt gehört). Aber ich will nicht dauert mit meinem Freund darüber diskutieren. Er meint irgendwann mal bekommt er das Haus. Seine Mama hat es ihn mündlich versprochen.

    Ich werde sehr wohl an der Situation was ändern. Wollte nur ein paar unabhängige Meinungen hören. Danke ihr habt mir ein paar gute Tipps gegeben.

    Entweder unterordnen und unglücklich sein oder was ändern!

    Ich hab es kapiert!

    Lg :)
     
  2. LiviaS

    LiviaS Neunmalkluge Tante

    Das stimmt so nicht.

    Ihre Regeln mögen von mir aus in allen gemeinsam benutzen Bereichen (Vorraum? Garten?) gelten, aber nicht in eurer in sich abgeschlossenen Wohnung.

    Das wäre ja quasi für einen Vermieter auch ein Freibrief, dass er in eine Wohnung kommen kann, wenn er will - weil es ist ja sein Haus. :vogelzeig:
    Natürlich ist das innerfamiliär ein wenig anders, aber gerade da muss man das dann auch durch Kommunikation lösen können.

    Du musst schon auch ein bisschen deinen Mut zusammen nehmen und deine Grenzen abstecken.
    Und ehrlich, ist das wirklich so schwer zu sagen: "Ich möchte bitte, dass du nicht einfach so in unsere Wohnung kommst. Kannst du bitte vorher anrufen, ob es für uns grad passt?"
     
  3. Lilligirl

    Lilligirl Gast

    Ich war auch laaaaaange Zeit in der Phase in der ich meine zaghaft vorgebrachten Bedürfnisse im Konjunktiv formuliert habe. ;)
    Aus Erfahrung kann ich dir sagen: das bringt gar nix!

    Versuche dir selber klar zu werden, WAS DU WILLST. Dann besprich es klar und ausführlich mit deinem Partner. Und dann formuliere in "ich möchte, dass....", "ich brauche, dass...." ohne ausschweifende Erklärungen drumherum.
    Wo sind Kompromisse möglich, was muss sofort geändert werden, was soll langfristig umgesetzt werden, wo/wie siehst du dich und deine Familie in ein-zwei-fünf Jahren,.....
    Setze Prioritäten, was ist es wert sofort dafür zu kämpfen, was kann warten, was ist mir gar nicht wichtig, und dann geh es Schritt für Schritt und mit klarer Kommunikation an.

    Es kann noch lange Zeit so gut gehen.
    Doch es wird mit der vergehenden Zeit immer mühsamer und der Berg immer größer, den es abzutragen gilt.
     
  4. Lurcher

    Lurcher Teilnehmer/in

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Großes Gelaber aber Hauptsache nicht konkret werden. Selbst wenn ihr verheiratet wärt, würdest du rechtlich vor dem Nichts stehen, wenn ihm was passieren würde. Und falls auch dein geld in den Ausbau gesteckt wurde ist das dann auch weg. Denn selbst wenn er dir was schriftlich gibt, dass du das Geld wiederkriegst, dann bist du zwar abgesichert wenn ihr euch trennt. Aber nicht wenn ihm was passiert gegenüber den Schwiegereltern. Die Absicherung hättest du nur, wenn das Haus an ihn übergeben würde und ihr verheiratet wärt.
    Aber Männer verstehen das Problem gar nicht. Mach ihm deutlich, dass nicht nur du dann ein Problem hast, sondern sein Kind auch. Denn das ist genauso betroffen. Damit erreichst du eher was.
    Mit der Einstellung, dass es deren Haus ist und die alles dürfen machst du dich auf Dauer psychisch kaputt. Habe ich lange gemacht. Nein, sie dürfen nicht alles. Und für die lächerlichen 2 Stunden im Monat kannst du zur Not einen Babysitter zahlen. Fordere ein was du willst. Hält sie sich nicht dran, dann schliess ab. Wenn dein Freund noch nichtmal checkt, dass du nicht unter ständiger Beobachtung stehen willst dann stimmt was nicht. Denn ich glaube, letztlich ist es genau das. Du sollst immer zur Verfügung stehen wenn sie grad Verlangen nach Baby hat. Aber andersrum geht gar nichts. Das nennt sich ausnutzen.
     

  5. bzgl haus - ganz ehrlich, ich würd das haus in dem ich lebe auch nicht zu lebzeiten überschreiben, wer weiß, was den kindern plötzlich einfällt, oder der gierigen schwiegertochter ;)

    aber ich nehme an, dass man das irgendwo notariell verankern kann, wenn man einen haufen geld ins haus gesteckt hat, oder?

    andererseits wohnt man mietfrei drinnen .....

    irgendwann bekommt er es ist relativ - theoretisch ja, aber wenn die eltern vorm tod verkaufen und alles verprassen, was deren (gutes) recht ist, kannst auch nix machen.


    (und bitte, bevor ich wieder angefeindet werde, die gierige schwiegertochter war einerseits mit einem ;) und NICHT gegen dich gerichtet)
     
  6. LiviaS

    LiviaS Neunmalkluge Tante

    Und ich würde nie in den Ausbau eines Hauses investieren, dass nicht mir bzw. meinem Ehe(!)mann gehört. :D

    Wir hatten innerfamiliär den Fall gerade - wenn sich alle zsammsetzen und ausreden, wird das Thema dann gar nicht so heiß gegessen, wies zuerst gekocht wird.


    @TE: gibts ein Testament oder irgendwas, das besagt dass im Falle ihres Todes dein LG das Haus bekommt? Weil sonst wäre es auch in seinem Interesse, auf eine Lösung dahingehend zu bestehen.
    Wenn nämlich nichts da ist und deinen Schwiegereltern stößt was zu, dann darf er sich brausen gehen, dann erben nämlich alle Geschwister das Haus (gibts noch mehr als die eine Schwester?).
     
    LiviaS, 27. November 2012
    , Zuletzt bearbeitet: 27. November 2012
    #86

  7. naja, kommt letztendlich auf den betrag drauf an - wenn ich vorhabe, dort, was weiß ich, 10 jahre zu wohnen und dann selberzu bauen, oder was auch immer, dann würd ich schon ohne probleme, keine ahnung, sagen wir 30.000,- investieren, weil mir ja im grunde komplett die meite für was eigenes ersparen würde.

    klarerweise würd ich keine 100.000,- aufwärts investieren.

    wobei, ich weiß es nicht, aber kann man das nicht irgendwo festlegen, dass man das eben investiert hat, mit belegen und sollten zwischenzeitlich was sein, dass ich das auf jeden fall anteilsmäßig refundiert bekomme?


    sollt ich mehr geld reinstecken, besteht ja auch immer noch die möglichkeit, dass ich anteilsmäßig ins grundbuch kommen - da würd ich dann evnetuell über eine höhere summe auch nachdenken...vor allem wenn ich eventuell vorhabe, für immerdort zu bleiben.
     
  8. gitarrensaite

    gitarrensaite Teilnehmer/in

    Okay das ist gut, das du das vorerst mal einsiehst. Aber bitte, in deinem eigenen Interesse, tu wirklich was!!!

    Was wirklich für dich wichtig wäre, wär, wie deine Eltern schon sagen, dass du regeln musst, wem was gehört. Du als Schwiegertochter in Spe hast nämlich in diesem Haus keine Rechte, dir gehört nichts und das kann dir irgendwann mal extremst auf den Schädel fallen.....
     
  9. Lurcher

    Lurcher Teilnehmer/in

    doch gerade das überschreiben zu Lebzeiten ist wichtig. Und zwar noch so "fit", dass in den nächsten 5 Jahren kein Pflegeheim droht. Sonst ist nämlich das Haus weg.
    Es besteht doch kein Problem das Haus auf den Sohn zu überschreiben und ein Belastungs und Veräußerungsverbot zu erlassen. Dann kann gar nicht verkauft werden. So wären beide Seiten abgesichert.
     
  10. Legna

    Legna Teilnehmer/in

    Prinzipiell würde ich das mit dem Haus mit deinem LG schon regeln- das ist ja nicht wahr, dass er da so unerwachsen daherredet. Wie Lurcher schon schrieb, sie können es mit einem Belastungs- und Veräußerungsverbot an ihn überschreiben. Haben sie ein Testament? Das wäre sowieso nicht schlecht, wenn es um so einen Besitz geht.

    Mein Mann hat auch sein Elternhaus geerbt, da war und ist bitte auch alles geregelt. Seine Großeltern haben das Haus an seinen Vater überschrieben, mit den Geschwistern wurde ein Verzicht ausgehandelt und in einem Testament das Haus dezitiert an meinen Mann vererbt. Im Moment leben noch seine Großmutter und Mutter im Haus- Es gibt die o.g. Verbote und ein unanstastbares Wohnrecht der beiden.
    Man kann sehr wohl alles regeln- und das sollte man auch. Und wenn ich da nur 10.000 Euro reinstecke (in die Substanz, nicht Mobilar etc., welches ich eh wieder mitnehmen kann)- dann würde ich zumindest wollen, dass da zumindest irgendwann die Chance besteht, dass dies meinem Kind zugute kommt und nicht einfach verpufft!
     

  11. tja, und was ist, wenn mir mit 70 einfällt, dass ich nimmer da leben will, sondern weg will?

    wenn ich alles verkaufe, was ICH mir erwirtscahftet habe und verprasse?

    nicht jeder sieht sein ende im pflegeheim ;)

    wenn meine kinder ein eigenes haus wollen, dann sollen sie es sich erarbeiten - wir haben unsere wohnung, auf die noch ein kredit läuft, auch nicht vererbt bekommen, sondern kaufens uns selber.
     
  12. Mmea

    Mmea Gast

    Es gibt nur diese eine Schwester. Ob es ein Testament gibt weiß ich nicht. Mein Freund hat schon mal mit seiner Schwester gesprochen wegen dem auszahlen. Also sie wird mal nicht verzichten. Wir verstehen und mit seiner Schwester sehr gut.

    Mein Freund und ich haben ca. Gleich viel in den Umbau gesteckt. Jeder von uns hat einen Ordner mit Rechnungen, die dazugehörigen Zahlungsbelege. Die Rechnungen waren auf beiden Namen oder getrennt.

    Das ist klar, dass uns nichts gehört. Aber wir wohnen mietfrei mit 120m2 plus Garage zentral im Ort. Tolle Lage, Geschäfte ohne auto erreichbar und das ist viel Wert.

    Wir wollten nicht in der alten "Wohnung" im Haus wohnen und deswegen haben wir ein neues Bad reingemacht, etc. Man soll sich daheim ja wohl fühlen.
     
  13. LiviaS

    LiviaS Neunmalkluge Tante

    Eh. Aber wenn du und dein Mann ein Bankl reißts, bevor du beschließt die Wohnung zu verkaufen und das Geld zu verprassen, dann erben deine Kinder sie, ob du willst oder nicht.

    Ich find halt, dass man auf den Fall vorbereitet sein sollte, gerade wenn eine Immobilie da ist - sonst provoziert das womöglich Streit. Ich würd das für meine Kinder nicht wollen, dass sie sich zerstreiten, wenn ich unter der Erde liege.

    Und grade wenn die derzeitigen Besitzer nicht davon ausgehen, dass sie das Haus verkaufen wollen, sondern es mit Option "mein Kind solls mal bekommen" aufgebaut/erhalten/gepflegt haben, sollte das so bald wie möglich klar geregelt sein.
     
  14. Milchreis

    Milchreis temporärer Größenwahn
    VIP

    Wir wohnten fast 3 Jahre bei meiner Schwiegermutter im Haus.
    Die Aufteilung sah so aus:
    EG: Wohnzimmer, Küche, Dusche/WC Komi, 1 Schlafzimmer (hier wohnte mein Schwager)
    OG: Schlafzimmer von Schwiegermutter, uns, Kind, Bad mit Wanne, WC

    Küche, Wohnzimmer, wurden gemeinsam von allen Bewohnern genutzt. Dusche/WC unten wurde vom Schwager und mir in Beschlag genommen. Bad oben wurde von meinem GG, Kind, SchwieMu zu 90% genutzt. WC oben nutzte jeder der Nachts mal musste. :D

    Klar gab es immer wieder Reibereien und genug Streit, aber wir alle haben in vielen Gesprächen unsere Grenzen abgesteckt. Es war nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber insgesamt hatten wir einen nette WG. Da wir viel zusammen waren, hat jeder für sich seine Grenzen definiert und dennoch fand vieles gemeinsam statt und weil die Hauptzimmer gemeinsam genutzt wurden, war Rücksichtnahme auf allen Seiten notwendig.

    Geschätzt habe ich in dieser Zeit, dass immer jemand verfügbar war, der mich entlastet wenn das Kind mal extrem anstrengend war. Manko: Ständig ist jemand um einen und richtige Privatsphäre gibt es kaum und ja, das hat mich ab und an sehr wohl gestört..

    Meine SchwieMu mischte sich in die Erziehung nicht ein als wir bei ihr wohnten, sie wollte nicht ein 4. Kind aufziehen, sondern "Oma" bleiben. Dennoch haben wir grundlegende Dinge geklärt und ich habe auf ihre Bedürfnisse genauso geachtet. Das war harte Arbeit auf beiden Seiten.

    Mittlerweile wohnen wir seit 4 Jahren nicht mehr zusammen und auch wenn ich froh bin meine eigenen 4-Wände zu haben, so vermisse ich diese Zeit manchmal und meine SchwieMu sieht das auch so. Und auch ihr war das Kind mal zu anstrengend.

    Was ich dir mitgeben kann: Ziehe deine Grenzen in einem 4-Augen-Gespräch. Sag ihr, wie du dir ein Zusammenleben vorstellst. Welche Kompromisse bist du bereit einzugehen, z.B. statt einfach dastehen anklopfen. Sag ihr, dass du das Gefühl hast unter Stress zu stehen, weil du vielleicht um 10.00 Uhr den Frühstückstisch noch nicht abgeräumt hast, sag ihr, dir sei das unangenehm oder was weiß ich, sag ihr, wie du dich fühlst und was dich stresst. Vielleicht kommt ein Lächeln zurück und sie teilt dir mit, dass sei ihr gar nicht wichtig? Wenn du im Pyjama bist und dich das stresst, vielleicht sieht sie das nicht? Lass den zugehörigen Mann aus dem Spiel und klärt das doch unter euch Frauen! Mit ein wenig Feingefühl und einem offenen Gespräch lassen sich viele Dinge klären. Und wenn nicht, dann sperr zu und fertig!
     
  15. Jacqueline88

    Jacqueline88 Teilnehmer/in

    Wie waere es wenn du denn Spies mal umdrehst?
     

  16. schon klar, aer wie soll ich das (jetzt) regeln?

    ich hab 2 kinder und kann nicht einem die wohnung vererben und dem anderen die schulden ;) (unabhängig davon, dass jedes einen pflichtteil bekommen muss)


    gut, dann soll der freund der te sich mit eltern schwester zusammensetzen,übereinkommen, dass er die schwester ausbezahlt, weil, warum sollte sie verzichten, und dann entscheiden.

    und auch mit veräußerungsverbot und belehnungsverbot bin ich nicht 100%ig abgesichert - ich habs selber miterlebt, bei einer bekannten meiner mutter. da habens dann irgendwelche leute ins haus genommen (vermietungsverbot gabs nicht), die die alte frau dann systematisch in den wahnsinn getrieben haben, nur damits endlich auszieht.

    und ja, ich vertraue meinen kindern, aber ich vertrauen deren potentiellen partnern nicht :)
     
  17. Fioni

    VIP

    generell gibts schon mehrere möglichkeiten..bei meiner oma zb, dass sie lebenslanges wohnrecht + fruchtgenuss hat. die gefahr ist nämlich - wie schon erwähnt wurde - dass jemand zb pflegebedürftig wird..dann is das haus weg :(

    und gsd is zb abschieben ins heim gar nicht mehr leicht. ich hab für meine oma vor gericht kämpfen müssen, weil sich die richterin quer gestellt hat, OBWOHL caritas und volkshilfe eine pflege daheim abgelehnt haben (waren nicht mehr bereit das risiko einzugehen) und das krankenhaus die entlassung in häusliche pflege sogar verweigert hat. man hat nämlich auch als sachwalter nicht so einfach das recht einen wohnortwechsel zu veranlassen.

    aber natürlich kann man einer ungeliebten person im haus, das leben so schwer wie möglich machen :( dagegen hilft dann nix.
     
  18. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    Möglich, dass sie das zu mühsam finden, aber 30 Autominuten finde ich jetzt echt nicht schlimm. Ich denke, wenn sie sich ums Enkel reißen, dann kannst du dir die Sachen, wo du deine Schwiegermutter bräuchtest, doch auch so legen, dass deine Eltern schauen könnten. Denn mir kommt vor, du hast wegen ganz seltenen Fällen, wo du deine Schwiemu brauchen könntest, ein schlechtes Gewissen, deinen Standpunkt mal klar zu machen. Du bist anscheinend sehr harmoniebedürftig, und frisst lieber in dich hinein, als dass du mal ein klärendes Gespräch suchst.
    Meine Mutter ist auch berufstätig und fährt 50min zu mir und ist trotzdem jede Woche ein- bis zweimal da, um mich zu unterstützen (übrigens nimmt sie mir den Kleinen auch ab, wenn ich mal auf der faulen Haut liegen möchte :)) - aber das kann man auch nicht vergleichen, meine Mutter ist diesbezüglich nicht mit Gold aufzuwiegen :love:.

    Ich denke, dass du, wenn du dich mal von dem Druck befreit hast, dass du die Schwiemu nicht vergrämen möchtest (geh einmal davon aus, dass sie nach einem Gespräch beleidigt ist), kannst du auch viel selbstbewusster in eine Gesprächssituation gehen.
    Wünsch dir jedenfalls, dass du es schaffst!
     
  19. MauseMama

    MauseMama wieder da!

    Das hat bei uns damals geholfen. Jetzt läutet sie brav an und wartet vor der Türe bis wir sie hereinbitten. :D:eek:
     
  20. Lurcher

    Lurcher Teilnehmer/in

    Es bringt auf jeden Fall nichts, wenn du das in dich reinfrisst und das Gefühl hast kein richtiges "sicheres" zu Hause zu haben, also keine Höhle die "sicher" ist. Klingt albern, aber für mich ist mein zu Hause nur da, wo ich sicher bin, dass ich nicht beobachtet werde und auch keiner in mein Reich eindringen kann ohne meine Genehmigung.
    Kommunizier deutlich aber höflich deine Grenzen. Das sind deine Grenzen die jeder zu akzeptieren hat und die du auch nicht aufgeben musst für einen Partner.
    Ich hatte das Problem übrigens sogar mit einem immer "zufällig" ins Zimmer platzenden Schwiegervater, der einfach ohne anzuklopfen die geschlossene Tür aufgerissen hat (und die Tür war sonst immer nen Spalt breit offen damit der Hund aus und ein kann wie er will!). Und der"zufällig" immer dann reingeplatzt ist wenn er wusste, dass ich mich umziehen gehe! Und wurde damit auch nicht ernst genommen...hab dann halt nen Schloss besorgt, dass ich immer zugesperrt habe. Notge**er oller Sack!
    Krönung war übrigens wo er dann im Wirtschaftsteil in die Dusche geplatzt ist, nachdem ich 5 Minuten vorher mit Handtuch und Klamotten an allen vorbeigezogen bin und gesagt habe, dass ich duschen gehe. Da hats dann ENDLICH meinem Partner auch gereicht!
     

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