1. Bei meiner tochter war in der nabelschnur ein Knoten drinnen. Dürfte mitunter auch der Grund gewesen sein, warum sie sich schon sehr bald (20.SSW) in die richtige Geburtsposition SL begeben hatte und sich nicht mehr gedreht hat bis zur Geburt.
     
  2. Eire

    Eire Teilnehmer/in

    Meine Tochter hatte sie zweimal um den Hals. Wurde mir gesagt, weil sie ein paar Minuten lang etwas blau war. Mir wurde aber in keinster Weise vermittelt, dass das dramatisch wäre.
    Im MuKiPass ist nichts vermerkt.
     
  3. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Das verstehe ich jetzt nicht. Wie ist die Theorie dahinter? War die Nabelschnur sehr kurz?
     
  4. Tipsy

    Tipsy Teilnehmer/in

    bei uns war die nsu einmal um den hals. hatte wahnsinnige angst davor aber es war nix

    im mkp ists vermerkt
     
  5. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Meine Tochter war nach 24h Wehen noch immer im Becken und rutschte bis zum vollständig eröffneten Muttermund nicht tiefer, hatte ein Geburtsgeschwulst am Kopf, also wurde sie mittels KS geholt aufgrung des Geburtsstillstandes. Ich wäre mir sicher gewesen, eine umwickelte Nabelschnur um Hals und Körper hätte sie nicht tiefer rutschen lassen. Im MukiPass steht nichts davon, im jetzt zugesendeten Geburts- &OP-Bericht steht nun, es gab keine Auffälligkeiten bei der Nabelschnur. Nun bin ich umso ratloser, wieso meine Tochter stecken blieb. Mein Gyn meinte, womöglich steht ein Knochen beim Becken vor, sodass sie nicht hineinrutschen konnte. Wäre es nicht möglich, die Knochen vor der Geburt zu vermessen, habe davon schon was gehört. Möchte für das zweite Baby nicht schon automatisch eine natürliche Geburt ausschließen.
     
  6. Lottie

    Lottie Gast

    Ich denke das geburtsgeschwulst ist ziemlich eindeutig: deine Tochter konnte nicht durchs Becken. Dh entweder hast du eine Beckenanomalie, es lag ein Schädel-Becken Missverhältnis vor oder deine Tochter hat sich nicht richtig eingestellt (was wieder mit der beckensache zu tun haben könnte). Das Becken kann vermessen werden, die Vermessungen sind allerdings angebkich nicht sehr zuverlässig, da sich das Becken während der Geburt noch "dehnt".

    Dein Kind war ja seht gross. Ist dein Mann sehr viel größer als du?


    Ich denke aber dass es mit deiner Geburtsgeschichte sowieso in Richtung resectio gehen wird? Oder denkst du über eine vbac nach?
     
  7. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    @ Lottie: danke für deine Antwort! Wir sind eigentlich normal groß für eine Frau/einen Mann, ich bin etwa 1,70m und er 1,85m.

    Meine Tochter kam zum Geburtstermin auf die Welt und nicht zu früh, darum war sie einfach nicht kleiner und leichter. Besonders groß und schwer würde ich sie gar nicht einordnen, ich hatte damals bei der Geburt praktisch dieselben Maße und mein Mann bei seiner auch.

    Die Möglichkeit einer Beckenanomalie macht mir schon zu schaffen. Vielleicht bringt ja eine Ausmessung des (bis dahin schon verschobenen) Beckens kurz vor ET brauchbare Informationen. Ich würde prinzipiell eine natürliche Geburt anstreben, doch wenn diese dann doch in einem KS endet, soll es mir auch recht sein, ich wäre jetzt nicht arg enttäuscht... meine erste (wirklich lange) Geburt war ganz wundervoll und ein tolles Abenteuer und ein fantastisches Erlebnis, KS hin oder her.

    Doch wer weiß, vielleicht gefährde ich mit der Einstellung, es auf eine natürliche Geburt ankommen zu lassen, ja mein Kind, da dies ein unsinniges Risiko darstellt und damit fahrlässig und sehr unvernünftig wäre. Ich hoffe, ich werde meinem Gyn diesbezüglich vertrauen können. Dieser plädiert jedoch, wie wohl jeder Gynäkologe, sowieso zum KS, nicht nur wegen der Planbarkeit und dem Verdienst, sondern vor allem, weil “eine Frau in der Gegenwart nicht mehr bei einer Geburt leiden muss, medizinischer Fortschritt darf und soll genutzt werden.“ Wie wohl viele andere Frauen sehe ich das als Einstellung zur Geburt anders. Generell ist nichts besser für das Baby als eine natürliche Geburt. (Aber für keinerlei Schmerzen nach der Schnittentbindung - und zwar echt nicht mal Stunden, geschweige denn Tage Beschwerden - war ich ihm und seinem Team natürlich dennoch dankbar, keine Frage.)
     
  8. glorifica

    glorifica weiss was sie will

    dass dein gyn ein frauenfeindlicher typ ist hast du schon mehrfach bewiesen. mach einen ks, es läuft sowieso drauf hinaus mit dem gyn und dem mann.
     
  9. LebenLiebenLachen

    LebenLiebenLachen zweites Wunder unterwegs!

    Verstehe ich nicht.
     
  10. glorifica

    glorifica weiss was sie will

    geh- das rauchen fand dein gyn ned so schlimm, zu unsicheren diäten hat er dir geraten und einen ks wollt er dir zwecks planbarkeit und weiterer unhaltbarer argumente gemeinsam mit deinem mann auch einreden. (zb ad schmerzen: eine geburt tut weh, egal ob ks oder spontan. ein ks ist definitiv kein moderner weg sich die schmerzen zu sparen) dass bei so einer vorbereitung eine natürliche geburt nicht stressfrei ablaufen kann ist klar.

    wenn du einen ks willst bleib bei dem gyn und find dich damit ab.
    wenn du keinen ks willst such dir einen anderen gyn.
     
  11. wirsindwir

    wirsindwir Teilnehmer/in

    Mein Jüngster hatte die Nabelschnur dreimal um den Hals und eine eineinhalb Kilo Plazenta- wurde mit Rufzeichen im MKP vermerkt. Er war aber nicht blau... nur riesig.
    Er hasst Schals, trägt niemals Rollkragen und alles was ihn um den Hals einengen könnte. Da hat er lieber den kalten Schnee im Kragen.
     
  12. kinesiologin

    kinesiologin Aktive/r Teilnehmer/in

    Meine Tochter hatte sie 2-3x um den Hals. Bei der Geburt hab es keine gröberen Komplikationen. Die Hebamme meinte zwar, sie wäre ein wenig "zu ruhig", aber ich glaub das ist bei den meisten so.

    Worauf sich die Nabelschnur jedoch schon ausgewirkt hat: Wir waren mit 5 Jahren (leider erst ziemlich spät) bei einer Ostheopatin und die meinte, dass der gesamte Bereich zwischen Hals und Nabel "zusammengezogen" - also verkürzt ist. Nach einigen Behandlungen, war das dann aber gsD auch erledigt.
     
  13. Achso ja, das habe ich vergessen. Die NS war sehr kurz. Im Mutterkindpass wurde es aber nicht erwähnt.
     
  14. Lottie

    Lottie Gast

    Also ich verstehe deinen Wunsch nach der vbac. Persönlich wäre ich aber wg der Geburtsgeschwülst/Becken Sache da etwas vorsichtig. Wenn wirklich dein Becken der Grund ist dann geht es halt einfach nicht (generell ist eine anomalie oder ein sb missverhältnis bei uns aber eher sehr selten) Tendenziell sind die 2. Kinder sogar meist etwas grösser/schwerer. Ich hätte bedenken durch eine VBAC in eine Notsituation zu geraten zb wenn das Kind Stress bekommt.

    Eventuell wäre es eine Alternative den Wehenbeginn abzuwarten und dann einen geplanten ks zu machen?

    Ich würde Dir raten wenn du wirklich über eine VBAC nachdenkst mit einer privaten Hebamme Kontakt auszunehmen. Sie soll sich deine Akte anschauen und eine Empfehlung/Einschätzung abgeben. Eine durch eine Vertrauensperson begleitete Geburt ist nochmal was ganz anders, mit der richtigen Hebamme hast du eine Verbündete auf Deiner Seite.:love: dadurch würdest du die Chancen auf eine gelungene vbac sicher maximieren, Garantie gibt es aber keine!

    Dein Mann soll da nicht knausern, er würde am falschen Ort sparen! Notfalls gäbe es noch die Möglichkeit die Hebammensprechstunde im Muki Pass dafür zu nützen.

    Wo möchtest Du denn entbinden? Vielleicht könnte ich Dir oder jemand im Form eine Hebamme empfehlen? W
    We
     
  15. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Ach so. Sie kann ja auch einfach nur kurz gewesen sein, ohne irgendwo herumgewickelt zu sein.
     

Diese Seite empfehlen