Heute in NÖ online - ich kann leider nicht verlinken, deshalb kopiere ich es rein: Kind mit Diabetes von Schule abgelehnt In einer Montessori-Schule in Brunn am Gebirge (Bezirk Mödling) sind ein an Diabetes erkrankter Bub und ein Transgenderkind vom Unterricht ausgeschlossen worden. Das Land Niederösterreich untersucht nun beide Fälle. Ein zehnjähriges Kind sollte ab Herbst die Privatschule in Brunn am Gebirge besuchen, den Eltern wurde nun allerdings ein Brief mit einer Ablehnung zugestellt. Der Grund dafür ist offenbar, weil es ein Transgenderkind ist. Das Mädchen war als Bub auf die Welt gekommen. In einem zweiten Fall, der sich 2014 ereignet hatte, aber nun erst bekannt wurde, musste ein 14-jähriger Bub die Schule verlassen, weil er an Diabetes erkrankt war. Der Vertrag mit den Eltern wurde seitens der Schule gekündigt. Land hat kaum Eingriffsmöglichkeiten Da es sich bei der Schule um eine private Einrichtung handelt, kann das Land kaum in diese Entscheidungen eingreifen. Es handle sich um privatrechtliche Verträge, sagte Marion Gabler-Söllner von der niederösterreichischen Fachabteilung für Schulen und Kindergärten. Dennoch hat diese Stelle des Landes nun Untersuchungen eingeleitet. Die Verträge und die Kinderbetreuung in Brunn am Gebirge würden überprüft, so Gabler-Söllner. Die Leiterin der Montessori-Privatschule war am Mittwoch bisher nicht für eine Stellungnahme erreichbar, sie wollte aber auch schon vor einigen Tagen zu den bekanntgewordenen Vorfällen keine Auskunft geben. Ich habe soeben mit dem Redakteur gesprochen, er wird sich auch unseres "Falles" annehmen. Hab lange überlegt (und derdiejenige, die das hier ins Facebook kopiert wo dann entsprechende Lehrer etwas aus der Schiene geraten: der entsprechende Lehrer war persönlich bei mir, hat sich unsere Geschichte angehört, hat sich entschuldigt, ich habe seine Entschuldigung angenommen und er kennt jetzt alle Fakten, weil ausschließlich um die geht es mir); Wir haben im Bezirk auch ein Kind mit Epilepsie, das keinen Schulplatz bekommen hat (ich weiß aber nicht, wie weit diese Familie jetzt ist). Warum ich das schreibe? Es klingt so unglaubwürdig und unfassbar. Und dennoch ist es die Realität einiger Kinder. Lieben Gruss Eva
Es gibt allen Ernstes 10jährige Transgenderkinder???????????? Es ist doch sowohl Eltern als auch Kindern verboten, in einen medizinischen Eingriff einzuwilligen, der eine dauerhafte Infertilität des Patienten zufolge hat, wenn der Eingriff nicht für das Überleben wichtig ist
Wer sagt, dass ein Eingriff erfolgt ist? Womöglich kleidet sie sich wie ein Mädchen? Möchte mit ihrem gewähltem Mädchennamen angesprochen werden und bei den Mädchen turnen (wobei ich ja in dem Fall davon ausgehe, dass sie eine extra umkleidemöglichkeit gestellt bekommt.
Ein 10 jähriges transgenderkind... was nicht alles gibt....gesetzeskonform? Mein 16 jähriger auch, der wollte immer schon in die mädchenumkleidekabine.... Diabetes verstehe ich grundsätzlich. Da ist auch die gesetzeslage eindeutig- das lehree keine medis geben dürfen.
das geht schon seit ein paar tagen durch die medien. keine op, sondern offizielle namensänderung. diese beiden geschichten wären für mich ein grund die schule zu boykottieren. finde das echt arg, dass die als privatschule so diskriminieren dürfen
Ja. Viele erwachsenen Transgender berichten, dass sie schon immer gewusst haben, dass sie das andere Geschlecht haben und schon viel früher danach leben zu können hätte ihnen viel Leid erspart.
natürlich darf einem das eigene geschlecht erst mit volljährigkeit suspekt sein. ohne die 12 fragezeichen wär's ja vielleicht was anderes, die frage.
Nun ja, aber eine enttäuschte Mutter die ihr kleines Sopherl schon vor der Geburt geliebt hat, hat dann einen Anton bekommen...
Wikipedia Englisch: Jazz_Jennings Ein Beispiel. Ja, ich kenne sie von einem Trash Sender, nichtsdestotrotz finde ich die Geschichte beeindruckend.
Kannst du gerne run. Fakt ist: um von einer schule geschmissen zu werden bedarf es der aufnahme an der Schule. Dass nun entern meinen dass ihr platz wichtiger ist eie der vom nachbarn sieht man jederorts. Earum ein kind keinen platz in der wunschule bekommt die antworten sind abendfüllend.
Ich finde auch die 12 Fragezeichen legitim. Im Alter von 10 Jahren so eine Einschätzung vorzunehmen, überrascht mich auch. Letztendlich ist eine (auch längere) Phase der Selbstfindung und des Ausprobierens für Kinder und Jugendliche überhaupt nicht ungewöhnlich ist. Gibt ja auch etliche Männer die berichten, dass sie in ihrer Jugend dachten homosexuell zu sein, dem dann aber letztendlich nicht so war und diese Gefühle wieder vorbei gingen.
Ich erachte tatsächlich 10 Jahre zu früh für langfristige und eingreifende Veränderungen. Natürlich ist das Kind mit seinem Wunsch zu respektieren, allerdings ist es in dem Alter auch vollkommen normal, dass man im Zuge der Selbstfindung u.a. auch das eigene Geschlecht und die damit verbundene Identität in Frage stellt. Ich wollte zwischen 10-12 Jahren unbedingt ein Bub sein, lief mit kurzen Haaren und stets nur wie ein Junge gekleidet herum, fast niemand hielt mich für ein Mädchen. Meine Eltern haben das respektiert, aber nie besonders wichtig genommen und mit dem Beginn der Pubertät verlor ich dann schlagartig das Interesse daran ein Junge zu sein. Was mir jedoch geblieben ist, dass ich mich immer nur sehr bedingt jemals über mein Geschlecht definiert habe und mir diverse Klischees immer egal waren und ich ziemlich früh gelernt habe, meinen Weg zu gehen und darauf pfeifen, wie ich sein soll, nur aufgrund der Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht. Nachtrag: zur Privatschule - natürlich für die Eltern ärgerlich, andererseits finde ich es besser, wenn Kinder abgelehnt werden, weil man entweder meint, dass sie nicht ihren Bedürfnissen gerecht dort betreut werden können oder dort eventuell in der Klasse anecken/auf großen Widerstand stoßen könnten. Das Recht hat eine Privatschule und die Gründe dafür können vielfältig sein. Ich würde mein Kind jedenfalls nicht unbedingt wo unterbringen wollen, wo es gar nicht erwünscht ist, sondern mir lieber eine passende Schule suchen.
transgender hat eher nichts mit selbstfindung zu tun. je früher das gefühlte geschlecht gelebt wird umso besser.
Viele von Euch sind O.T. Ich bin mir bewusst, dass das jetzt diskutiert werden will - aber könnt ihr das bitte in einem anderen Fred tun? Es geht hier NICHT darum, ab wann man sich wie identifiziert fühlen darf sondern darum, dass es diverse Gründe gibt, dass Kinder aus Schulen ausgeschlossen werden. Hier: Diabetes, Transgender, Autismus; DANKE Eva
Wer erkennt den Unterschied bei einem zehnjährigen Kind? Ich war zwei Jahre davon überzeugt, lieber ein Junge sein zu wollen und danach war es vorbei.
diese kinder wissen bereits im zarten alter von 3, 4 jahren, dass sie im falschen körper sind. das hat so überhaupt nichts mit einem "wunsch" zu tun.
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