Klar. Man sieht auf der Pulmologie auch Leute die mit Lungenkrebs rauchen, COPD haben, am Sauerstoffgerät hängen und rauchen. Das ist ganz ungeschönt formuliert Selbstmord auf Raten. Bei den einen schneller und bei den anderen langsamer, aber das ist schon der einzige Unterschied.
Ja, eine Verwandte.... schafft es nicht, nach (vielen vielen Jahren) mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist ihr Leben... lg Asterix
So einen Fall hatten wir leider auch im weiteren Familienkreis - ist bereits verstorben (keine 60 Jahre alt geworden, aber davon mindestens 40 Jahre geraucht wie ein Schlot).
Ich biete einen Mann mit sehr frühzeitigem Herzinfarkt, knapp überlebt und fleißig weiterrauchend, weil er ja eh brav alle seine Medikamente nimmt.
Ja, ich habs gemacht. Bin aber mittlerweile seit 7 1/2 Jahren rauchfrei. (Seit meinem 3. Lj. habe ich Asthma, von meinem 13. bis 25. Lj. habe ich geraucht. Man macht halt leider oft Unsinn wenn man jung ist. (Wobei, wenn man alt ist eh genauso.)) Vom Rauchen kann man generell - ob mit oder ohne Asthma - sowieso nur abraten. Aber das wirst du, TE, eh wissen, nehme ich an.
was bezweckst du mit dieser frage? jeder weiß, dass es unvernünftige leute gibt. wenn es dich betrifft und du dich nur beruhigen willst, dass du nicht alleine bist mit asthma und rauchen, dann sollte man dir hier kein forum bieten.
Der Stiefvater meines Mannes (inzwischen gestorben, "lustigerweise" an den Folgen einer Beinvenenthrombose mit der er nicht zum Arzt ging weil sein Credo war "der Teufel kriegt mich eh ned") hat nach einer Lungentransplantation (warum genau weiss ich nicht) geraucht wie ein Schlot, gesoffen hat er auch, dass es nimmer fein war. Was ich wirklich tragisch fand, wenn er zur KO ins Spital musste hat er brav geduscht sich einparfümiert und vorher nix geraucht, und die haben ihn immer als Vorzeigepatienten betont weil er fast 20 Jahre mit der Lunge überlebt hat, und keine Abstossungsprobleme hatte. Krasserweise hat er im Suff meisstens irgendwas geschluckt aber oft nicht die Medikamente die er hötte sollen.... Seine leibliche Tochter war immer ziemlich angefressen wenn wer der ihn kannte gemeint hat die Lunge hätte wer anderer mehr verdient gehabt...
DAS ist meine Schwiegermutter in männlich, nur dass sie zusätzlich noch argumentiert durch die 4 Bypässe hat sie eh neue Leitungen und daher alles kein Problem
Ich seh das ebenso. Entweder ist es ein Versuch, sich den Mund über jemanden zu zerreißen -- das ist nicht besonders nett und bringt nichts. Oder Du versuchst, Dich selber zu beruhigen - was komplett unsinnig ist und das sollte jeder rauchende Asthmatiker wissen. Oder aber Du suchst nach Geschichten, um jemand anderen von seinem Weg abzubringen -- das wird nicht funktionieren, wenn derjenige nicht möchte, schon gar nicht durch anonyme Forumsgeschichten.
Hm, leider schreibt die Threaderstellerin ja nichts mehr dazu, aber nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht habe, schließe ich nicht aus, dass sie eventuell eine Angehörige ist und vielleicht eher eine Form von Rat sucht, wie mit man damit umgehen soll, wenn sich jemand im persönlichen Umfeld so verhält. Und vielleicht will sie auch wissen, was da auf sie zukommen könnte, im Sinne von "wie schlimm kann es werden". Ist natürlich nur eine Vermutung.
Mein Sohn, leider. Und meine Schwiegereltern, selbst Raucher (sie Asthmatikerin, er mit Blutdruckproblemen) und mein Nichtraucherdasein belächelnd, haben ihm immer gerne Asyl angeboten, in der Meinung, ich würde es nicht merken... Meine Meinung dazu: Vollidioten, alle drei.
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