1. Huligirl

    Huligirl Mama eines Wunders

    Stop Stop! Mein Problem hat nichts mit meinem momentanen Essverhalten zu tun.
    Ich esse deshalb kaum was, weil mir davon schlecht wird bzw. Ich Bauchweh davon bekomme.
    Oder ich einfach nichts runter bekomme... Nicht, weil ich nicht essen möchte!
    Ich habe schon lange kein "Problem" mehr mit dem Essen.. Also keine Essstörung in dem Sinne.
    Ich esse sonst eigentlich alles was ich möchte :)

    Ich möchte das die Symptome weggehen, damit ich eben wieder normal essen kann und es mir gut geht!

    Hmmmm..
     
  2. Odin

    Odin Gast

    Finde ich auch - da gehört jemand darauf angesetzt der sich auskennt und nicht nur - sondern auch die Psyche im Auge hat.

    Psychosomatische Bauchschmerzen gibts nicht... Somit gäbe es auch keine Bulimie oder Anorexie und eigentlich ist alle ein Hirngespinst der Pharmaindustrie... Aber da gibts eine Expertin - Lucy :trinktogether:
     

  3. kannst du nicht einfach mal die klappe halten?
     
  4. E.Liza

    VIP

    Ok, ich bin natürlich weder Ärztin, noch Expertin darin, wie man "psychische", "psychosomatische" oder andere Bauchschmerzen, die irgendwie durch die Psyche mitverursacht werden, genau definiert...

    Natürlich spielt die Psyche sehr oft mit, jedoch wenn man wochen-, oder monatelang Übelkeit verspürt, keinen normalen Stuhl hat, etc., sucht bitte zuerst intensiv nach organischen Ursachen.

    Ich kann zum Thema nur soviel sagen:
    Durch meine eigene Krankengeschichte (jahrelange ungeklärte Durchfälle, nächtliche Bauchkrämpfe, Eisenmangel, Übelkeit,..), und die letztendliche Diagnose Zöliakie habe ich sehr viele Menschen persönlich kennengelernt, die man zum Psychiater schicken wollte/schickte; denen man erklärte, das käme nicht vom Essen, sie hätten Magersucht, sollten einmal "was Gscheits" essen, würden sich die Beschwerdein einbilden oder sonstwas.
    Darum reagiere ich mittlerweile schon so, wenn ich "psychische" Bauchschmerzen höre.
    Ich hab das damals auch fast schon selber geglaubt.
    Letzendlich hatte ich Schmerzen und Durchfälle, weil ich eine Autoimmunerkrankung hatte, die keiner erkannte.
    Ich will nur daraufhinweisen, dass es nach wie vor sehr viele Ärzte gibt, die sich mit so was nicht auskennen, die Dunkelziffer ist hoch (in Ö soll es 80.000 Betroffene geben) und bei mir klingeln die Alarmglocken.
    Bei langandauernden Beschwerden wie Übelkeit, Durchfällen etc. lasst euch nicht sofort mit der Diagnose "Reizdarm" oder "...das ist halt psychisch..." abspeisen, sondern geht zu einem gscheiten Arzt.

    Wenn dann noch immer nichts gefunden wird, hat man immer noch die Möglichkeit, einen Psychologen aufzusuchen etc.
     
  5. Odin

    Odin Gast

    Ich denke dass auch wenn du die Symptome Medikamentell unterdrückst - wirds es dir nicht sonderlich besser gehen. Du solltest eher das Problem lösen - als "hinterherlaufenderweise" - die Symptome zu bekämpfen. Klar kannst du mit Tierkohle (Tierkohle ist nur als Beispiel zu sehen, es gibt unzählige Pulverchens und tropfen die akuten durchfall unterbinden können, wenn sie denn wirken) den Kreislauf "durchfall" kurzfristig unterbrechen - aber das was den Durchfall verursacht bleibt dir ja erhalten. Gesünder macht dich Tierkohle nicht wirklich langfristig.
     
  6. du warst doch schon bei so what, die ja auch medizinisch gut vernetzt sind. mit deiner vorgeschichte wird man dir dort sicher kompetente ärzte empfehlen können!
     
  7. Die aktivieren die Darmflora - ja stimmt - aber wenn man eh eher probleme hat mit nervösen Darm kontaproduktiv !
     

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