1. biophoton

    biophoton Teilnehmer/in

    Klingt vielleicht erst provokant, aber warum eigentlich:

    http://faszinationmensch.com/2013/05/04/ich-liebe-meinen-tumor/


    Arno Gruens Bücher sind in diesem Zusammenhang sehr erhellend und halten den modernen Gesellschaften einen Spiegel vor, der zeigt, warum so viele Menschen Rollen spielen, die sie jedoch nicht mit Herzblut rüberbringen, alles nur der Aufrechterhaltung von Normalität wegen. Dieser innere Widerspruch ist der Nähboden für die Trennung vom Selbst ... diese Trennung, auch wenn Gruen es nicht derartig thematisiert, zeigt sich u. a. in der Symptomatik des Krebses.


    Passend dazu: http://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/bibliothek/gesundheit/krebs/krebs-ungelebtes-leben.html


    Gruß
     
  2. biophoton

    biophoton Teilnehmer/in

  3. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    mcw, 15. Juni 2015
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #3
  4. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    Ich würde das eher als Stockholmsyndrom bezeichnen.
     
  5. Jacek

    Jacek Teilnehmer/in

    Pech nur, das seit min 50 J Krebszahlen dramatisch ansteigen. auch bei jungen Menschen, da immer mit der höheren Lebenserwartung argumentiert wird.
     
  6. mcw

    mcw equal
    PLUS + VIP

    Beruht deine Aussage auf eine statistisch relevanten Größe von offizieller Stelle? Falls ja, dann wüßte ich gerne den Link dazu.

    Zudem ändert es nichts am Zugang, dass die Entartung von Zellen mehr mit Pech zu tun hat, als der Frage, ob man seinen Tumor lieben kann. Ich würde im Zweifelsfalle auch eher äußere Einflußfaktoren wie Atommüll in den Meeren, Tschernobyl und Abgase als Mitverursacher einstufen und nicht die Frage, ob ich happy oder mißmutig bin, dazu kenne ich zu viele Grantler, die ein hohes Alter erreicht haben und mit ihrem Lebens keineswegs irgendwie im Reinen waren.
     
  7. Jacek

    Jacek Teilnehmer/in

    http://www.krebsregister.saarland.de/datenbank/datenbank.html

    zeit nähmen und blättern bitte.

    Bsp. 10-19 jährige von 1970-2012 alle bösartige Neubildungen.
    Von 1970 – 81 gibt’s im Schnitt ca 22 Neuerkrankungen pro Jahr.
    Ab 82 wird klar die Marke 30 überschritten und pendelt um die 30 Neuerkrankungen bis heute.

    wir haben hier ein Wachstum von ca 50% bis heute!

    Eigentlich sind's wohl mehr - die Bevölkerung Saarlands ist in der Zeit von 1970-2012 von
    1.121.000 auf 994.000 geschrumpft und wie man sich denken kann, je höher das Alter desto schlimmer wird’s.

    Ich glaube das kann man mit Pech und Stress oder Traumata nicht erklären, wobei letztere sicher keine positiven Begleiter sind
     
  8. Jacek

    Jacek Teilnehmer/in

  9. biophoton

    biophoton Teilnehmer/in

  10. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    ja eh...*seufz*

    Aber lieben ist immer noch besser als hassen. Weil: Lieben macht mehr Spaß.
     
  11. biophoton

    biophoton Teilnehmer/in

    Inzwischen ist der Roman Ich LIEBE meinen Tumor weiter mutiert:

    https://ichliebemeinentumor.wordpress.com/

    Weiter verdeutlichend, warum Krebs keinen Ursprung in den Genen hat und warum sowohl konventinelle, wie auch alternative Therapien nicht dem Wesen(tlichen) des Krebses begegnen können ...

    Gruß
     
  12. DorotheaM

    DorotheaM Teilnehmer/in

    Das ist jetzt aber keine große Überraschung, dass ältere Menschen eher zum sterben neigen, oder?
     
  13. Jacek

    Jacek Teilnehmer/in

    Der Zusammenhang war, das die Krebsraten über Jahrzehnte stark zunähmen, was gegen eine dominante genetische Komponente spricht. wenngleich in letzten Jahren eine gewisse Stagnation feststellbar ist Wirds tendenziell schlimmer.
    wohl hauptsächlich durch Akkumulation von Schadstoffen und einem schlechteren Immunstatus im alter betrifft es eben ältere Menschen öfter als jüngere .

    Ob man jetzt aufgrund von Toxinen einen Krebs lieben kann beantworte ich für mich mit einem klaren Nein . Aber ich muss eine "gegebene Situation" erst einmal akzeptieren um entsprechend zu reagieren. Und meinerseits würde das bedeuten auf toxinbelasstungen NIChT mit Toxinen Oder und Strahlung zu reagieren
     
    Jacek, 11. November 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 11. November 2015
    #13
  14. latella

    latella auf neuen wegen
    VIP

    so sehe ich das auch. warum soll ich einen tumor (oder sonst eine krankheit) "lieben":confused:
    aber ich sollte ihn oder sie - im eigenen interesse - unbedingt "akzeptieren" lernen. so etwa: "na gut, ich liebe dich zwar nicht und ohne dich wärs mir zwar lieber, aber wenn du schon mal ungefragterweise da bist und freiwillig mal eh nicht mehr weggehst, dann komm halt mit auf meinem weg."
     
  15. biophoton

    biophoton Teilnehmer/in

    Passend zum Kontext des eingangs erwähnten Romans ''Ich LIEBE meinen Tumor'' :

    Drei Bücher, die aufzeigen wie modern(d)e Wissenschaft tickt, wenn Geld, Ruhm, Macht und Einfluss im Vordergrund stehen ... auf Kosten unzähliger Menschen. Die Bücher decken drei große Themen unserer modernen Gesellschaften ab und betreffen jeden einzelnen von uns:

    1) aus dem Bereich Gentechnik ... ALTERED GENES, TWISTED TRUTH - von Steven M. Druker
    2) aus dem Bereich elektromagnetischer Felder ... GOING SOMEWHERE - Andrew. Marino
    3) aus dem Bereich Medizin, Schwerpunkt Virologie und Impfungen ... PLAGUE - Kent Heckenlively und Judy Mikovits

    Alle drei Bücher beschreiben Zusammenhänge von Wissenschaft, Kapital, Politik und Gesetzgebung aus erster Hand, verdeutlichend, dass wir nicht nur auf drei Pulverfässern sitzen, sondern deren Lunten schon lange brennen ...

    Gruß
     

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