1. Elsli

    VIP

    Falls ja, bitte könnt ihr mir folgenden Befund "ausdeutschen"?
    Bitte wirlich nur Leute "vom Fach", denn den Dr. Goole mag ich nicht, da mache ich mich fertig damit. Danke!
     
    Elsli, 15. Juni 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2017
    #1
  2. Maritina

    PLUS + VIP

    Dir das auszudeutschen, ist die Urologen-Ordiassistentin genau die richtige Fachkraft :rolleyes:
     
  3. Elsli

    VIP

    Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen, danke.
     
  4. Elsli

    VIP

    Falls jemand etwas erklären kann, bitte über PN.
    Danke euch!
     
  5. Maritina

    PLUS + VIP

    Nein, ich bin nur erschüttert vor so viel .....


    Es ist Dir bewußt, dass es mehrere ÄrztInnen im Pafo gibt? Aber nein, die urologische Ordihilfe....


    es zeichnet sich also eine Lösung für den Ärztemangel ab :rolleyes:
     
  6. lucy777

    lucy777 Gast

    ich denke, dass keine seriöse ärztin oder arzt aus dem forum mehr machen würde, als die begriffe ein wenig zu verdeut(sch)lichen und die diktion ein bisschen nahezubringen.
    DAS kann tatsächlich eine geschulte ordinationsassistentin auch.


    alles andere muss die histo zeigen und alles andere wäre hier unseriös.
    das weiß glb ich winnetou auch.

    im grunde geht es aber um die angst und den wunsch, drüber "reden" zu wollen.
    und DAS verstehe ich.
     
  7. Radium

    PLUS + VIP

    Te, Wenn du noch auskunft möchtest schreib mir pn, ich arbeite als radiologin und kanns dir übersetzen.

    Letztendlich kommt man in dem fall um eine biopsie nicht herum um die bösartigkeit der läsion auszuschliessen, wie lucy schon richtig sagte.
     
  8. Elaine

    VIP

    Das mit den Biopsien ist auch so eine Sache. Mein Vater hatte in den letzten Jahren bereits mehrere mit nicht eindeutigen Ergebnissen. Macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Er ist halt in engmaschiger Kontrolle.
     
  9. Radium

    PLUS + VIP

    te, hab dir pn geschickt.
     
  10. Radium

    PLUS + VIP

    grundsätzlich geb ich dir recht, aber ab pi-rads 3 wird immer biopsiert, alles andere wäre fahrlässig.
    pi-rads ist quasi eine angabe der wahrscheinlichkeit, dass eine läsion bösartig ist, und ab 3 sollte auf alle fälle bioptisch eine probe entnommen werden um die gut- oder bösartigkeit zu bestätigen.

    für die mammographie gibt es dafür ebenfalls eine einteilung nämlich bi-rads.
    auch da gibt es kriterien ab wann, welche weitere diagnostik oder verlaufskontrolle sinn macht.

    diese einteilungen entstehen aufgrund von langzeitstudien wo krankheitsverläufe (genaue größe, lokalisation, organüberschreitung, bildgebung, diagnostik, therapie) verfolgt werden.
    aufgrund dieser ergebnisse werden dann leitlinien herausgegeben, wann man was zu tun hat um eben nicht ins blaue hineinzudiagonistizieren, biopsieren oder gar zu therapieren.

    es macht daher im fall der te auf alle fälle sinn eine biopsie durchführen zu lassen um das weitere vorgehen ordentlich zu planen.
     
  11. Odin

    Odin Gast

    Ich drücke der TE auf jeden Fall die Daumen und wünsche dass ein Termin für die Biopsie, wenn das so gewünscht wird, nicht allzulange auf sich warten lässt. Das Kopfkino bis zum Tag x ist sowieso Folter.
     
    Odin, 15. Juni 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Juni 2017
    Winnetou1 und Radium gefällt das. 2 Likes
    #11
  12. inkale

    inkale Gast

    Dem betroffenen Mann kann man die Daumen drücken.
    Darüber hinaus wundert es mich, wenn man so einen Befund ohne entsprechender Erklärung in die Hand gedrückt bekommt. Es ist schon diesen bei der Übergabe mit dem Patienten zu besprechen und die nächsten Schritte abzuklären und in die Wege zu leiten.
     
  13. inkale

    inkale Gast

    Das steht eh im Befund.
     
  14. Elsli

    VIP

    Es wurde ausgemacht, dass ihm der Befund zugeschickt wird.
    Sonst hätte er nocheinmal sehr weit fahren müssen. Er konnte ja nicht wissen, was drinnen steht.
     
  15. Radium

    PLUS + VIP

    Mrt untersuchungen werden befundet und nach ein paar tagen ausgegeben, eine befundbesprechung mit dem befundenden Radiologen ist nicht usus, meist ist der befundende auch gar nicht jeden tag dort und nicht selbst gesehene bilder ordentlich beauskunften ist bei mrts und cts (die insgesamt aus mehreren 100 bildern bestehen) nicht immer möglich und würd sich in dem knappen zeitrahmen den man pro befund in einem institut hat, auch nicht ausgehen.

    Sehr wohl bieten viele institute das auf wunsch des patienten hin an, aber nicht regulär für alle befunde, auch nicht wenns ein "schlechter" befund ist. Bei face to face untersuchungen (mammographie, us) ist das was anderes.

    Ein radiologe kann draussen überhaupt nix in die wege leiten weil er nicht behandler sondern diagnostiker ist. Etwas zu planen oder in die wege zu leiten ist aufgabe des zuweisers.
     
    Radium, 15. Juni 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2017
  16. Radium

    PLUS + VIP

    Ja eh, bezog sich auch auf das zitierte posting, dass eine biopsie nicht immer ein ergebnis liefert. Mit der aussage meinerseits wollte ich nur unterstreichen, dass man das bei dem betreffenden patienten beiseite schieben kann und auf alle fälle biopsiert.

    Was wolltest du mir mit deinem post sagen?
     
  17. inkale

    inkale Gast

    Hm, ich hatte in den letzten 18 Monaten viele US, MRs und CTs und immer hat mir der Radiologe bei der Untersuchung selber erklären können was er sieht. Man sieht ja, ob etwas außerhalb des Normbereiches ist und viel mehr als dass es weiter abgeklärt werden muss, kann dir vorher eh niemand sagen. Auch nicht mit dem vorliegenden Befund.

    Stimmt, das habe ich mit dem Arzttermin verwechselt, der den Befund anfordert und dann im Detail bespricht. Der Arzt wird mehr oder weniger auch nicht mehr sagen können, als dass es weiterer Abklärung bedarf und bis dahin beschwichtigen, damit man sich nicht unnötig Sorgen macht.
     
  18. Radium

    PLUS + VIP

    Wie gesagt die norm ist es nicht, dass jedes mrt und ct sofort beauskunftet wird, auch nicht dass für jedes schnittbild eine befundbesprechung gemacht wird. Ich kenns für einzelne modalitäten wie us, mammo oder durchleuchtung aber nicht für mrt und ct.

    Bei schädel untersuchungen wird immer geschaut ob keine blutung etc vorliegt , aber die info ist für die rt ob man den patienten bedenkenlos wegschicken kann.
    Wenn der patient auskunft wünscht werden befunde kurz besprochen und in privateninstituten sowieso.
    Im 0815 radio institut ist das nicht die Regel.

    Bei mrt und ct sieht der patient in den meisten fällen auch gar keinen arzt sondern "nur" eine rt. Weiters wird in gut laufenden instituten auch nicht jede untersuchung sofort befundet weil bei arbeitsbeginn des radiologen schon ein stapel durchgeführter untersuchungen da liegt.
     
  19. Elsli

    VIP

    Da gebe ich dir recht.
    Mein Frauenarzt will, dass ich jedes Jahr zur Mammographie gehe, da ich sehr dichtes Brustgewebe habe.
    Nach der Mammographie wird im Normalfall immer ein Ultraschall gemacht. Vor dem Ultraschall sagt mir die Assistentin, dass zwei Ärzte unabhängig voneinander die Bilder anschauen. Danach kommt ein Radiologe und erklärt mir kurz, was bei der Mammographie zu sehen war. Danach findet der Ultraschall statt. Da sagt mir der Radiologe schon so "nebenher" was er sieht. Eingeblutete Zysten z. B.
    Den Befund samt den Bildern kann ich mir dann ab dem nächsten Tag abholen. Wenn man die Mammographie mit diesen "Erinnerungen" die es jetzt gibt in Anspruch nimmt, bekommt man "nur" den Befund, aber keine Bilder.

    Werden Bilder, egal jetzt bei welchen Untersuchungen eigentlich immer von zwei Radiologen angeschaut?
     
  20. inkale

    inkale Gast

    Das sollte der übliche Qualitätsstandard sein, den man erwarten darf.
     

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