genau das habe ich mir auch gedacht, und es ist mit ein grund, weshalb ich nicht auf die idee gekommen wäre, dass es verboten sein könnte. ich habe mich zb sehr wohl erkundigt, ab wann kinder ohne aufsicht draußen unterwegs sein dürfen, als sie damit begonnen haben, kleine wege alleine zurückzulegen. diese info habe ich dann auf die fortbewegung mit dem roller umgelegt, als der roller aktuell war. wobei ich mich ja schon frage, was es rein praktisch für einen unterschied macht, ob ich dabei bin oder nicht. kind ist mit roller ja schneller als ich, und wen er da ein paar meter vor mir fährt und jemand zb plötzlich aus einem haus herauskommt und es zu einem zusammenstoß kommt kann ich das eigentlich auch nicht verhindern. ich mein, gut, ich kann mich um eventuell verletzte kümmern, aber sonst? vorbeugend geht da ja nicht wirklich was..... ich finde nämlich schon, dass man gesetze hinterfragen darf (halten muss man sich natürlich trotzdem an sie, auch, wenn sie einem nicht passen.)
Ergibt eh keinen Sinn, mim Fahrradschein darfst a bissal früher alleine auf der Straße fahren, aber ein Roller is fürn Gehsteig und für mich mit Rollerskates gleichzusetzen und dafür brauch ich auch keinen Fahrradschein und ka bestimmtes Alter.^^
Bei uns gab es damals von der Direktion ein Schreiben, dass von den Eltern unterschrieben werden musste. Bei uns wird auch fallweise kontrolliert und gestraft.
Wenn du dabei bist hast du die Möglichkeit regulierend einzugreifen. Das Kind anleiten nicht zu knapp an den Hauseingängen vorbei zu fahren, Kind anleiten nicht zu schnell zu fahren usw. Ist niemand dabei kann auch niemand regulierend eingreifen. Ich muss ehrlich sagen, ich sehe einen großen Sinn in diesem Gesetz, weil ich einfach oft die Erfahrung mache, dass die Kinder beim Fahren angeleitet werden müssten und die Eltern eingreifen sollten.
Mag für dich so sein - die Gesetzeslage sieht anderes vor. Nach deiner Theorie kann ja deine Kleinste eh alleine mit den Rollerskates in den Kindergarten fahren. Mit Roller darfst du mit Fahrradschein mit 10 und ohne mit 12 alleine unterwegs sein.
Dazu wäre mir eingefallen: Die Schule hat ja keine Kenntniss darüber welche Kinder begleitet werden und welche nicht. Die Schule hat einfach Abstellraum geschaffen, ganz unabhängig davon was Eltern ihren Kindern gestatten und was nicht.
ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die meisten eltern ihre kinder beim rollerfahren anfangs anleiten, ihnen immer wieder sagen, was ok ist und was nicht (so wie zb beim überqueren einer straße), und zwar so lange, bis die das gefühl haben, dass ihre kinder so weit sind, dass man sie auch alleine losschicken kann. wann das so weit ist, das hängt dann stark vom kind ab, es gibt sicher neunjährige, denen man vertrauen kann und 12-jährige, bei denen das nicht der fall ist. insofern finde ich es sehr wichtig, dass den eltern bewusst gemacht wird, dass man mit so einem roller ganz schöne geschwindigkeiten erreichen und man dadurch sich selbst und/oder andere gefährden kann, und dass es ihre aufgabe ist, das kind dementsprechend zu schulen.
Natürlich hängt es vom Kind ab, aber diese Anleitungen müssen sehr oft wiederholt werden, bis sie bei den Kindern auch verinnerlicht sind. Das ist ein ganz normales kindliches Verhalten und gerade wenn Kinder in Grüppchen unterwegs sind blödeln, lachen, plaudern dann rückt alles andere in den Hintergrund. Die körperlichen Grundvoraussetzungen die im jüngeren Altern noch nicht gegeben sind, darf man auch nicht vergessen, die spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Ich kenne wenige Kinder die nach ein paar mal Anleitugn sich immer richtig verhalten, meine eigenen auch nicht. (Nicht mal Erwachsene schaffen das oft auch Anhieb ) Ich trau mich auch wetten, dass viele Eltern aus den Wolken fallen würden, wenn sie ihre Kinder beobachten würden wie sie sich dann tatsächlich verhalten.
Na geh bitte, wenns am Spielplatz oder zu Freunden gehen dürfens dann ah erst ab 12 alleine dorthin fahren?^^ Oder wenn man spazieren geht und sie vorfahren? (hab ich als Kind oft genug gemacht) Is ja lächerlich - niemand wartet da bis das Kind 12 ist.^^
Bei uns war es so: freiwillige Radfahrprüfung, der theoretische Bestandteil (Polizist der an die Schule kommt) ist aber Teil des Sachunterrichtes. Der Test zählte nicht zur SU-Note. Ich weiß jetzt aber nicht ob erwähnt wurde, dass Kinder unter 12 nur in Begleitung Roller fahren dürfen.
Mein Kind durfte schon mit 10, aber nur weil er den Fahrradschein hatte - da durfte er alleine mit dem Rad unterwegs sein. ( und er wurde schon aufgehalten und kontrolliert) Davor nur mit seinem Beinen und genau so handhabe ich es bei den zwei anderen. Und weil es ja so unrealistisch ist bin die Einzige auf der Welt die das so handhabt.
Bei uns in einer Nachbargemeinde gab es vor 2 oder 3 Jahren einen Unfall, wo ein kleiner Junge alleine unterwegs (unter 10) mit dem Roller auf dem Gehweg eine alte Dame angefahren hat, die gestürzt ist und sich den Oberschenkelhals gebrochen hat. Die Eltern des Jungen hatten wirklich Riesenprobleme (die Sache ging vor Gericht) - ob und in welcher Höhe sie auch noch zur Kasse gebeten wurden weiß ich nicht.
Bei uns wurde es ganz sicher erwähnt, dass sie wenn sie die Prüfung schaffen auch mit dem Roller alleine unterwegs sein dürfen. Und in den Unterlage stand es meines Glaubens nach auch.
Auch wenn ein Kind den Fahrradführerschein hat, kann es sich falsch verhalten. Außerdem lernt man da nicht das Verhalten beim Roller/Skateboard etc. fahren, sondern wie man sich als Teilnehmer auf der Straße verhält. Insofern ist eine Gleichsetzung mit dem Fahrrad etwas dubios. Und dann bin ich auch wieder beim Thema, dass es ja nicht gesagt ist, dass ein 12jähriger weiß wie man sich mit Roller zu benehmen hat Genausowenig wie man annehmen kann, dass begleitende Eltern ihre Kinder anleiten (oft genug bemerke ich das nämlich ganz und gar nicht). Für mich wäre es daher zu begrüßen, wenn alle Kinder völlig allgemein gehalten einen Verkehrsführerschein machen würden. Ich bin jedenfalls froh, nun darüber Bescheid zu wissen. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass das mit der Fahrradregelung zusammengelegt ist. Wahrscheinlich in aller Eile das Gesetz umgemodelt als plötzlich Roller in Mode kamen und nicht weiter hinterfragt.... LG Manuela
Da hast du vollkommen Recht, aber wieviele Autofahren haben den Führerschein und verhalten sich trotzdem falsch .... da muss man dann alles hinterfragen.
@Rollerparkplatz: Der Rad- und Rollerplatz unserer VS ist immer gut gefüllt, v.a. weil viele Kinder einer nahe gelegenen Großsiedlung über eine Geh- und Radweg mit dem Roller kommen. Über einen die Strecke kreuzenden Bahnübergang wacht ein eigener Schülerlotse, hie und da steht mal ein Polizist dort oder vor der Schule. Noch NIE wurde auch nur ansatzweise erwähnt, dass die Kinder nicht mit den Roller fahren dürfen (und sie kommen durchwegs alleine bzw. in Kindergruppen). Find ich echt strange.
Natürlich kann sich ein Kind mit Fahrradführerschein auch falsch verhalten. Das passiert natürlich auch, aber es wurde dafür eben angeleitet. Der Gesetzgeber geht wohl davon aus, dass ein Kind mit 12 Jahren etwas mehr Verantwortung tragen kann als ein VS-Kind es entwickelen sich ja auch die körperlichen Grundvoraussetzungen. Natürlich sind begleitende Eltern keine Garantie für Unfallverhütung und es ist richtig, dass nicht alle Eltern anleiten oder richtig anleiten. Aber hier müssen dann eventl. auch die Konsequenzen getragen werden, wie bei dem Fall als ein kleiner Bub mit dem Laufrad eine alte Frau niedergestoßen hat und der Fall vor Gericht ging und in einem Urteil festgehalten wurde, dass die Eltern anders hätten handeln müssen. Aber du hast Recht ein Verkehrsführerschein wäre nicht so schlecht. In Wien dürfte das ja nicht üblich sein. In anderen Bundesländern (wie NÖ) wird ja teilweise der Fahrradschein angeboten und viele nehmen dieses Angebot an.
... und bei Fahrlässigkeit haben dann auch diese Autofahrer die Konsequenzen zu tragen. Einem Kind wird das noch nicht auferlegt, dafür sind die Eltern zuständig und diese haben dann die Konsequenzen zu tragen.
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