oje, das ist echt blöd

mein kleiner hat das autofahren auch immer gehasst, aber seit dem umstieg von der babyschale auf den reboarder ist es besser geworden - aber nachdem du ja eh auch schon gewechselt hast, hilft dir das gar nicht weiter

kann es sein, daß ihm beim autofahren schlecht ist?
oder hast du das gefühl, ihm ist fad?
mag er evt. das eingeengt sitzen nicht? (gegen das kann man halt leider am wenigsten tun)

ich hoffe, du findest eine lösung

 

kenn ich von meinem...
eine halbe stunde fahren (wurscht ob wagerl oder auto) geht grad und wird toleriert....
länger gehts nur, wenn er schon seeehr müde ist und einschläft (aber da schläft er dann auch nur max. eine halbe stunde).

ich hoff ja, je älter er wird (er ist 9 monate alt), desto besser wirds... weil er ja immer mehr versteht

was bei meinem hilft: wenn jemand bei ihm hinten sitzt - geht klarerweise nicht, wenn man allein mit kind irgendwohin fährt - und er dann abgelenkt wird. teilweise mit guckguck-spielen, teilweise mit singen beruhigen.

 

Meine Maus brüllt immer ab dem späten Nm oder wenn die Fahrt ganz lang dauert (> 2h, aber da versteh ich's). Bin vor 2 Wochen draufgekommen, dass es ihr gefällt, wenn ich ihr Kinderlieder vorsinge. Da schläft sie manchmal sogar ein, auch wenn ich keinen Ton richtig treffe.

Lg

 

bei uns wars genauso ich war schon total frustiert. das fahren war richtig gefährlich weil ich so abgelenkt war und mich gar nicht konzentrieren konnte.

es wurde etwas besser als er begonnen hat hirsestangerl zu essen. das hat ihn eine kurze weile abgelenkt. außerdem haben wir in unserer verzweiflung sehr früh einen portablen dvd player gekauft und die komplettausgabe der barbapapas. so ab dem 1. geburtstag wurde es dank tv etwas besser. irgendwann (mit 16 oder 17 monaten) war der spuk ganz vorbei...

wünsch dir viel durchhaltevermögen!
lg alex

 

fühl dich verstanden, bei uns ists genauso

nichts hilft bis jetzt. wir haben sogar schon den nächsten sitz aus verzweiflung genommen - hat aber auch nichts gebracht. sie brüllt trotzdemm wie am spieß! keine chance auf einschlafen.

im grunde wollte ich dir nur sagen, dass du nicht allein mit diesem problem bist!

 

Ich kann dich sooo gut verstehen!!! Bei uns ist es ganz gleich!
Zwischendurch hat er Autofahren zwar genossen, aber das war nur sehr kurze Zeit so!

Selbst wenn jemand bei ihm sitzt und ihn bespaßt, brüllt er wie am Spieß
Allerdings hab ich noch die Hoffnung, dass es mit dem Wechsel zum Reboarder besser wird - aber bis dahin, bleibt das Auto stehen!

Also wie du siehst, bist du nicht alleine

 

Am meisten nerven mich dann so Kommentare wie "Also meine Kinder haben Auto fahren geliebt, aber da muss euer Kind einfach durch!" Ganz toll, solche hirnlosen Ansagen.

 

Oh ja... das hör ich auch immer wieder!
Oder : "Waaaas!? Na das gibt´s nicht - ALLE Babies/Kinder lieben doch Autofahren"

 

Genau.

 

Bei uns war es bei beiden Kinder so, dass zumindest das erste Jahr Autofahren echt eine Lotterie war:
wenn man grad eine gute Phase erwischt hat, dann haben sie wenigstens einen Teil der Strecke gepennt, wenn nicht, war es die Hölle auf Erden für alle im Auto.

Tipps hab ich nicht wirklich, einige wenige Male sind wir halt tatsächlich mit dem Zug gefahren, sonst hab ich das Autofahren einfach total reduziert.

Immerhin kann sich ja auch die Verwandtschaft in Bewegung setzen!
Hab meiner Schwiegermutter tatsächlich erklären müssen, dass es mit 2 Kindern nicht sonderlich spaßig ist, von Wien nach Tirol zu fahren und dass es für sie ein bissi einfacher ist als alleinstehende Frau mit viel Freizeit...

 

Haha, du bist gut. Selbstverständlich ist es für DICH mit 1,2,3,4, Kindern locker flockig zu machen. Bitte, die müssen sich eh ans Auto fahren gewöhnen

Natürlich ist es gut, wenns Kinderl das Auto fahren akzeptiert, weil es manchmal nötig ist, ABER selbst meine desensibilisierten Kinder (nach Irland mit dem Auto.....) schleppe ich nicht rum, wenn es für den anderen leichter zu bewerkstelligen ist.
Mit der Fahrt ist es ja nicht getan, alleine der Krempel, der für einen Zwerg mitgeschleppt werden muss. Selten ist es dort wirklich kindersicher etc

Man kann Autohasser daran gewöhnen, aber einfacher ist schlicht abzuwarten.

 

Unser Kleiner (8 Monate alt) hasste das Autofahren auch abgrund tief. Als kleines Baby, bis er ca. 4 Monate alt war, war es ganz besonders schlimm, dann ging es, dass man ihn mit Spielzeug beschäftigte. Wir erklärten es uns damit, weil wir einfach sehr selten mit dem Auto fuhren (wir hatten damals noch gar keines, lebten noch in Wien) und er es schlichtweg nicht gewohnt war. Es wurde jedoch auch, als wir öfter fuhren, nicht besser.

Wir haben dann, als er 6 Monate alt war den ultimativen Tipp bekommen und seither ist alles viel viel besser, obwohl wir den selben Sitz verwenden und alles gleich ist.

Wir haben mit Freunden gesprochen, deren Baby ein Monat jünger ist und welche das selbe Problem hatten wie wir. Die beiden waren mit ihrem Baby bei einem Cranio Sacral Therapeuten und der erklärte ihnen, Babys hätten so eine Art 'natürliche Spastik' die sie mit dem Kopf nach hinten sehr flexibel macht, was man vor allem bei der Schlafposition mancher Babys beobachten kann. Einige Übungen mit dem Therapeuten in einer einstündigen Sitzung schafften bei dem Baby unserer Freunde baldige Besserung beim Autofahren, irgendwann schlief es dann sogar ein obwohl das vorher nie passierte (sie brüllte angeblich ununterbrochen, was unserere erst nach einer Weile tat)

Anfangs war ich skeptisch, aber ich wollte eh überhaupt mal zu einer Osteopathin mit unserem Zwergi gehen, weil Geburt lange dauerte und so. Und auch uns half es ziemlich. Wir bemerkten es nicht sofort aber nach 3, 4 Tagen war die Autofahrsituation schon viel erträglicher und auch er schläft jetzt sogar ein beim Autofahren (nicht immer aber immerhin manchmal!)

Also vielleicht könnte es bei euch auch etwas helfen. Gerade bei Babys, die durch Kaiserschnitte (ja, ich weiß, das hören hier viele nicht sehr gern) auf die Welt kamen oder welche sehr lange im Geburtskanal steckten, enstehen oft Verspannungen oder Knorpelüberlagerungen, die sich in verschiedenen Alltagssituationen unangenehm bemerkbar machen.

 

ich habe auch so eine kandidatin, die wird morgen 5 monate alt und sobald sie den sitz sieht, brüllt sie schon. ich MUSS aber fahren zumindest einmal die schwester zur schule bringen und wieder abholen. ziemlich belastend diese situation

 

Das ist ja lieb!
Und mein Kleiner ist auch ein Bauch/Seitenschläfer. Wenn er auf der Seite schläft, zieht er den Kopf auch extrem überstreckt nach hinten, als die Osteopathin mir dann diese ganze Autositzsache erklärte, ging bei mir auch ein Licht auf.

Aber gut, wenn ihr eh schon in Behandlung seid. Schade, dass ich nicht helfen konnte...