haben die isofix-sitze eigentlich auch zusatzgurte usw.?
falls die schwiegermutter isofix hat , wär vl doch ein isofix sitz ne überlegung wert....?

wenn man ein taxi bestellt wird man denk ich eins mit isofix kommen lassen können..

 

Oh, danke für den Tipp! Wir haben für Tochter den Solution xfix, dann müsst doch der p. auch passen, oder?

 

Hätte noch eine Vorschlag für dich:
Wie wär es mit einem Römer Safefix Plus. Der kann wirklich fast in jedes Auto eingebaut werden (wahlweise mit oder ohne Isofix) und ist auch nicht ganz so schwer (wobei leider wg. dem Stützfuß etwas umständlich zu tragen). Der Einbau geht relativ schnell und von den Sicherheitstest scheidet er wirklich sehr gut ab (frag mal google

Ich frage mich aber, warum ihr unbedingt einen Reboarder kaufen wollt, wenn ihr doch so selten mit dem Auto unterwegs seid und der Sitz möglichst Anpassungsfähig sein soll? Reboarder sind zwar grundsätzlich sicherer, aber es kommt eben auch immer auf die Art des Unfalles an. Und was vielleicht noch viel wichtiger ist, auch auf das Auto. Was nützt einem der beste Sitz, wenn man mit einem kleinen alten "billigen" Auto unterwegs ist, welches nicht annähernd die Sicherheitsstandards der neueren (oder größeren) Modelle hat (könnte ja mal passieren beim Taxi, etc)?

Da du ja meist öffentlich fährst, frage ich mich auch, warum du unbedingt den Reboarder (mit all seinen Vor- und Nachteilen) haben möchtest, denn in den Öffis sind die Kinder ja überhaupt nicht angeschnallt und somit einer viel größeren Gefahr ausgesetzt - wenn ich das mal so sagen darf.
Möchte damit natürlich nicht sagen, dass deshalb die Kindersitzauswahl irrelevant ist, das sollte einfach nur ein Denkanstoß sein, dass die Sicherheit der Kinder bei den Öffis leider nur sehr wenig Beachtung findet. (und selbst der beste Kindersitz zuhause kann daran nichts ändern, wenn der Großteil der Wege öffentlich zurückgelegt wird).

Somit würde ich dir empfehlen in erster Linie an euer wohl zu denken und den möglichst besten und praktischten und vor allem für viele Automarken passendesten Sitz zu besorgen. (Es ist ja auch nicht sinnvoll sich mit einem sehr schweren Sitz zum Taxi abzuschleppen, diesen dann umständlichst und lange einzubauen nur damit man einmal fährt bzw. hast du ja neben dem Einbau bzw. dem Tragen auch noch ein Kind zu beaufsichtigen).

Bitte nicht falsch verstehen, waren nur meine eigenen Gedanken zu dem Thema.
Hoffe es war hilfreich.

LG

 

Er braucht aber durch den Fangkörper sehr viel Gurt und soweit ich weiß hat der Solution ja keinen Fangkörper oder?

Bei dem falsch Link wurde vermutlich der Erhöhungspolster entfernt! Denn so saß mein Sohn nie drinnen ... und ich würde auf so einen Sitz sowieso erst umsteigen wenn die Babyschale komplett genutzt wurde!

 

ich kann dich verstehen.
ich finds toll, dass ihr euch so viele gedanken macht, und bewundernswert, dass ihr dann (mit vorwärtsgerichtetem sitz) ganz auf die seltenen bequemlichkeitsfahrten verzichten wollt. allerdings sind busse sicherer? da gibts ja gar keine anschnallmöglichkeit!!??? - zumindest bei unsren bussen fühl ich mich oft unsicher und einen unfall kann theoretisch auch ein bus haben. oft ist schon eine schnellbremsung sehr unangenehm, wenn das kind dabei ist... vielleicht wohnst du aber auch wo, wo du mit öffentlichen verkehrsmitteln nur zug oder u-bahn meinst, da ist das vielleicht anders und wirklich sicher.

wir haben einen alten polo und da passt leider auch kein reboarder rein. haben einen vom öamtc empfohlenen mc tobi gekauft. wir fuhren bis vor kurzem nur selten 3-10min-strecken zum einkaufen, ab und zu aber auch 20-30min strecken zu ausflügen. (und bisher einmal hin und retour 600km, da war sie allerdings noch in der babyschale, deren miete wir extra für den urlaub verlängert hatten- da die maus klein und zart ist, passte sie bis 15 monate gut rein).
leider ergab es sich nun, dass meine maus in der kinderkrippe im wohnort sehr unglücklich war und nun seit sommer (kurz vor dem 2. geb.) bei einer tagesmutter ist, die leider tägliches autofahren nötig macht. (alternative wäre 10min in einem bus, der oft keinen kinderwagenplatz hat (sehr lästig, kiwa zerlegen und unten reinreben, bei regen und schnee mMn nicht machbar im alltag), dann 1km zur tagesmutter zu fuss, 1km zu fuss von dort zur arbeit und das selbe am nachmittag) - aus diesem grund fährt die maus nun doch fast täglich auto, wenn auch nur kurzstrecke (15min wenn ich fahre, die halbe zeit wenn papa über die autobahn fährt).

der öamtc in innsbruck verkauft übrigens keine reboarder, da sie laut deren aussage, fast nirgends reinpassen.... mMn sollten sie sie zumindest schon zum probieren und bestellen anbieten

lg sonne

 

Das man keinen Einfluss auf die Sicherheit in den Öffis hat, ist leider wahr, aber an deiner Stelle würde ich genau deshalb einen guten Kindersitz kaufen und wenn möglich dann mit dem Auto fahren (denn ein Kind gesichert in einem gutem Kindersitz in einem Auto wäre ja somit viel sicherer als ungesichert in den Öffis - vor allem beim Bus)?
Wenn also Sicherheit dein oberstes Kriterium ist, dann kauf dir den relativ besten bzw. sichersten Sitz und nutze jede Gelegenheit dein Kind auch in diesem Sitz zu befördern - wäre zumindest meine Empfehlung.

 

Weil schon in mehreren Postings die Rede von "gefährlichen Öffis" war: Ich könnte mich aus den letzten Jahren an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem ein Kleinkind bei einer Fahrt mit den Öffis in Wien zu ernsthaftem Schaden gekommen ist. Aber bitte klärt mich auch, wenn ich da falsch liege. Von den den anderen Bundesländern hätte ich auch noch nichts in der Richtung gehört.

 

Also von Unfällen mit Personenschäden bei Bussen hört man immer wieder mal (glücklicherweise sind es meist leichte Verletzungen, wobei es da sehr oft Schnittverletzungen durch div. Glasscherben gibt). Sogar bei uns am Land kommt das hin und wieder vor (natürlich gibts da auch keine Straßenbahn etc.)

Bei der U-Bahn oder Straßenbahn gibt es wohl eher Verletzungen durch plötzliches Bremsen (da sind ja Zusammenstöße sehr sehr selten). Da diese Verletzungen meist für die Öffentlichkeit nicht so dramatisch sind, wird das auch nicht breitgetreten, obwohl es eben immer wieder mal vorkommt, das gerade Kinder die herumturnen oder einfach sitzend nicht so aufmerksam sind gegen die Sitze oder Scheibe knallen - wird dann meist nur eine Beule und etwas Kopfschmerzen geben, aber Verletzungen im Gesicht sind immer schmerzhaft bzw. können auch gefährlicher werden.

Bin früher fast täglich in Wien mit den Öffis gefahren und habe miterlebt wie leicht Kinder da durch div. schnelle Bremsmanöver vom Sitz gerissen werden oder irgendwo dagegen knallen (zum Glück ist bisher alles relativ gut ausgegangen, aber ich würde die ungesicherte Beförderung von Kindern in den Öffis keinesfalls als sicherer ansehen) - und bei Statistiken kommt es ja immer auf den Vergleichswert an. Die Flugzeuge sind statistisch auch nur so sicher, weil die Basis der Berechnung ein wenig "verändert" dargestellt wird. Würde man nämlich die Zeit die jemand in einem Flugzeug verbringt mit der gleichen Zeit Autobeförderung vergleichen (oder die Anzahl der Flüge und Autofahrten), würde das Ergebnis anders aussehen.

Aber es gibt ja nicht immer nur schwarz-weiß, es gibt auch unzählige Grautöne und eigentlich wollte ich mit meinem Hinweis, dass die Öffis durchaus auch gefährlich sein können, eigentlich der TE nur aufzeigen, dass es wohl sinnvoller wäre sich nicht so auf einen Reboarder zu versteifen und auch andere Gefahren wahrzunehmen. Ich an ihrer Stelle würde einen gut bewerten Kindersitz (der ihren Anforderungen - leicht, überall einbaufähig, ... - entspricht) für div. Autofahrten zu besorgen (ganz entkommt man der Gefahr natürlich nie) und mir so ein wenig "Zusatzkomfort" (Taxidienste der Schwiegermutter, Urlaub,...) gönnen.

 

Die Babyschale war bei uns mit 8 Monaten komplett ausgenutz, da wog die kleine noch keine 8kg und konnte auch nocht nicht sitzten.

 

Also ich möchte auch nur kurz anmerken, dass es auch sehr gute vorwärts gerichtete Sitze gibt, die sehr hohe Sicherheit versprechen.
Natürlich sind die Reboarder in bestimmten Unfallsituationen noch einen Deut besser, aber deswegen ganz aufs Autofahren zu verzichten finde ich erstens dann doch etwas übertrieben und zweitens eben
auch nicht angemessen, es gibt immer wieder Situationen, wo dann vielleicht doch eine Autofahrt notwendig sein kann.
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich denke schon auch an zB kleiner Verletzungen, Platzwunden, etc wo einen der Nachbar schnell zum Arzt bringen könnte... aber dann ist kein Sitz da...
Oder eben eine besondere Fahrt in die Therme, ein Ausflug mit den Großeltern, etc...

Also ich würde an eurer Stelle den Testsieger der vorwärtsgerichteten Sitze nehmen, der ist dann in der Regel auch mit fast allen Automarken kompatibel und man hat im Falle eines Falles einen guten Sitz im Haus

Ich finde es sehr gut sich Gedanken zu machen wie man sein Kind am Besten transportieren oder schützen kann.
Aber so wie in den Öffis die Situation nun mal so ist wie sie ist - so ist es auch hiermit.
Ein Reboarder ist eine tolle Sache, aber wenn er nunmal nicht passt, dann passt er halt nicht und dann wählt man die nächst sicherste - der Situation angepasste- Variante und ist sicher auch damit gut beraten

GlG, Marie

 

hallo Mädels

Der Einbau bzw Umbau des Besafe Combis ohne Isofix dauert gerade mal 5 Minuten.

Ich kann nicht wirklich verstehen warum ihr das hier jedem versucht auszureden. Was nützt der Fangkörpersitz wenn das Kind nicht optimal reinpasst?

Der Fangkörper muss mit dem unteren Rippenbogen abschließen damit das Kind über den Fangkörper abrollen kann. Ansonsten hast du den Effekt wie im 5 Punkt Gurt vorwärts, nämllich Genickbruch im schlimmsten Fall.

Habt ihr den Bericht letzte Woche in ARD gesehen? Das Mädchen was im Rollstuhl saß??

Ich rate allen Eltern lieber die paar Minuten mehr Einbauzeit in Kauf zu nehmen, anstatt den bequemeren Weg zu gehen und das Kind vorwärts zu fahren.


Es gibt ja noch mehr Reboard Händler in Österreich ausser Gutwein.

Einfach mal die verschiedenen Modelle testen. Ich fahre einen Golf 4 und dort passt der Besafe Combi problemlos rein, der Duologic, der Cybex Sirona und der Axkid Kidzone.

Ich denke das sind genügend Alternativen zum Fangkörpersitz.


Viele Grüße

 

ich hab eigentlich nicht den eindruck, als ob hier versucht wird der TE einen reboarder auszureden - aber es ist wohl mmn legitim unterschiedliche aspekte, die man mit bedenken sollte, anzuführen
wenns nicht das einbauen ist - was von einigen erfahrenen aber offensichtlich auch betont wird - gehts halt um die passform fürs auto und wieviel man tatsächlich mit dem auto unterwegs ist.
es geht hier ja nicht darum den teufel an die wand zu malen, mit dem feuer zu spielen, das schicksal heraus zu forden od das billigste nehmen zu wollen...sondern einfach um ein abwägen nutzen, kosten und wie praktikabel im alltag.

wir mussten für uns auch entscheiden, dass ein reboarder eben NICHT passend ist aufgrund der umstände - nicht nur einbauzeit (ja klar, man wird geübt mit der zeit) sondern auch bspw der umstand dass er in mind 6 sehr unterschiedliche autos passen sollte - vom kleinen peugot angefangen bis hin zum großen toyota. wie gesagt, wir fahren kaum, aber es kann doch manchmal so sein dass sie mit jmd anderem mit muss...es is schon ein krampf den normalen kindersitz von/in 2. stock zu schleppen, wir haben auch keinen parkplatz direkt vorm haus dabei, es müssten mehrere personen "eingeschult" werden usw usf.

mir gefällt nicht ganz, wenn "reboarden" zur religion gemacht wird - es gibt auch kinder, die wollen/können schlichtweg nicht drin sitzen...eine bekannte hats verzweifelt versucht sie dran zu "gewöhnen". mitm schreien kommt man ja vielleicht noch klar, wenns kind anfängt sich anzuspeiben...naja, dann kanns nicht das richtige sein

und statistiken hin od her - kommt ja wohl immer auf die persönliche situation an und es gibt ausreißer nach oben und unten...mein vater bspw pendelt seit über 35 jahren tlw erhebliche strecken zur arbeit, in der freizeit waren wir 3 kinder und 2 erwachsene quer in österreich unterwegs. komplett unfallfrei.
meine SchwieMu hats seit 20 jahren nur 5min in die arbeit und abei schon 3 kleinere unfälle.
also es kann ALLES geben und passieren.

 

liebe Te,

ich wollt dich nur darauf hinweisen, dass das unangeschnallte (weil ja nicht möglich) fahren mit öffentlichen vm nicht unbedingt sicherer ist, als das vorsichtige autofahren mit einem guten nach vorne gerichteten autositz.
du und dein mann seid ja offensichtlich überzeugt, dass auto mit reboarder sicherheitsmässig ok ist, auto mit anderem sitz aber gefährlicher als bus/strassenbahn. das glaube ich eben nicht. ich denke, dass zumindest auf kurzstrecke / stadt (du schreibst ja zb von fahrten zum nahegelegenen kinderarzt) die fahrt im auto mit nach vorne gerichtetem kindersitz nicht gefährlicher (mMn sogar ungefährlicher) ist als mit öffentlichen verkehrsmitteln. anders sehe ich zB. lange auto-urlaubsfahrten versus zugfahrten. da passiert statistisch gesehen wohl im zug weniger als im auto - das aber wiederum unabhängig von der art des sitzes.....

... übrigens off topic, aber brennt mir grad auf der zunge:
hab letztes jahr in einem reisebüro, das auf busreisen spezialisiert ist, nachgefragt, welche kindersitze sie haben bzw. ob man einen eigenen mitbringen und im bus auch anschnallen kann. die dame teilte mir mit, dass das noch nie gefragt wurde und kinder, auch babies und kleinkinder, am schoss der eltern sitzen. ohne irgendwelche sicherungen!! wie findet ihr das? gibts echt eltern, die das machen? (abgesehen davon, dass ich mir eine stundenlange busfahrt ohne möglichkeit nach bedarf stehenzubleiben mit kleinkind ohnedies schwer vorstellen kann...)

lg sonne

genau so hatte ich es gemeint
schön, dass das andre auch so sehen

ja genau

 

ja, das ist so.
ich bin heuer im sommer als begleiterin und mit tochter, die knapp vorm 1. geb war, mit dem bus nach italien gefahren - fahrzeit netto ca 4h.
kindersitze gibts keine - das liegt am gurtsystem, welches busse haben - nur quasi diese hüftgurte: wie kann/soll man da einen MC/kindersitz montieren?
wurde mir auch nach längerer diskussion mit busunternehmen erklärt, diese sind rechtlich gesehen von der kindersitz-pflicht ausgenommen (ähnlich wie taxis, sie müssen das nicht anbieten), haben auch wenn nur diese sitzerhöhungen für ältere kinder.
ich hab dann meinen MC mitgenommen und den quasi zwischen vorder- und hintersitz einer reihe eingeklemmt, war recht gut fixiert dadurch und musst beim rausnehmen anständig dran rütteln um ihn wieder rauszukriegen - ABER ebenso vorher eine offizielle erklärung abgeben, dass ich im fall der fälle bei unfällen ect selber hafte, wenn ich sie so transportiere.
ICH fand diese lösung das geringere übel, als sie die fahrt über am schoß zu halten (mal abgesehen davon dass das einerseits organisatorisch nicht machbar gewesen wäre, weil ich auch aufsicht über die anderen kinder hatte und andererseits sie mir NIE im leben 4h am schoß sitzen würde).
was ich jez im kleinkindalter in so einem fall machen würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht also ja, kurz geht ja, aber alles was über 1h ist, ist einfach nur mühsam...ich fahr im jänner mit ihr im zug nach wien - ist ja eigentlich das gleiche problem (ja eh, statistisch gesehen wird im zug kaum was passieren), aber sie da 2,5h bei laune zu halten wird eine extremsituation es war heuer im sommer mit 14 monaten schon eine herausforderung einen "kurzen" flug nach mallorca über die bühne zu kriegen und da waren papa+mama...ich hab immer neidisch zum anderen paar mit unter 2-jähirgem geblickt, der da so ruhig am schoß von mama od papa saß
und busreise mit kleinkind, würd ich sowieso nie im leben machen