1. Meine 6jährige hat seit Montag immer wieder bis zu 39 Fieber. Dazu Schnupfen, Husten, vermutlich Halsschmerzen beim Husten, flüssigen Stuhl und Appetitlosigkeit.

    Wir waren gestern in der Kinderambulanz, und die haben eine bakterielle Infektion ausgeschlossen und einen Virus diagnostiziert. Vermutlich die echte Grippe. Die Blutwerte sind auch nicht berauschend Leukos 3,0 (Ref. 5,0 - 12,0) und Thrombos 115 (Ref. 150 - 450).

    Passt das zur Influenza? Wie lange haben eure Kinder gefiebert?

    Seit Donnerstag ist sie schon ziemlich fertig. Fieber senken bringt nur mehr niedriges bis kein Fieber für einige Stunden, der Allgemeinzustand ist auch bei gesenktem Fieber miserabel.
     
  2. lavie

    lavie wwddd?
    VIP

    wieso denn "vermutlich influenza"? als puella vor zwei jahren die influenza hatte, wurde das über einen nasenschleimabstrich ganz eindeutig festgestellt. das blut war wenig aussagekräftig. sie hatte da schon ich glaub 6 tage lang hoch gefiebert ohne großartig sonstige symptome. zum zeitpunkt des tests wars dann fast schon wieder vorbei, 1-2 tage noch.
     
  3. Das war die Diagnose. Vermutlich Grippe. Kein Abstrich. :rolleyes::(
     
  4. Klingt schon stark nach Grippe.

    Meine Tochter hatte mit 6 Monaten "vermutlich" Schweingrippe. Überprüft wurde nicht, weil damals gerade so viele Fälle waren, dass das überprüfen 5 Tage gedauert hätte und in der Behandlung ohnehin kein Unterschied liegt. Mein Kinderarzt sagte, es gibt eine Studie, die besagt, dass man mit Tamiflu und ähnlichem im Schnitt 3 Stunden schneller gesund ist.

    Ich wünsche Deinem Kind eine schnelle Besserung und Dir starke Nerven :hug:.
     
  5. Senf

    Senf Teilnehmer/in

    Na und? Hat ja eh keine therapeutische Konsequenz obs jetzt die "echte" Grippe oder nur ein "grippaler Infekt" ist.
     
  6. tanjapaul

    VIP

    Nach der echten Grippe fühlst dich teilweise wochenlang "danach" noch mies und unfit.
    Acht geben muss man auch auf Herzmuskelentzündungen nach Influenza.
    Ich möchte als Mutter wissen, worauf ich achten muss, das nennt sich Verantwortung, hab keine Bock das mein Kind umfliegt beim Turnen in der Schule wg solchen "Nichtigkeiten".....
     
  7. Senf

    Senf Teilnehmer/in

    Myocarditiden werden aber auch von Adeno-, Entero- und Coxsackie- sowie Parvovieren ausgelöst. Von den bakteriellen Ursachen - z.B. Durch schlecht sanierte Zähne mal nicht zu sprechen
    Also therapeutische Konsequenz ob des Wissens ob echte Influenza oder nicht wiederum: Blunzn.
    Wenn Kind schlaff und schlapp ist lasst mans ja eh nicht mitturnen.


    Ich vermute die Schnelltests dienen der Statistikerhebung.
     
  8. tanjapaul

    VIP

    2 Wochen vom Unterricht befreit wird man aber nicht nach einem "grippalen Infekt" der eigentlich eine Influenza war;)
     
  9. tanjapaul

    VIP

    Von den katastrophalen Zuständen in Österreich, was Zähne egal ob Kinder oder Erwachsenen Zähne betrifft, hier in Österreich fang ma erst gar nicht an.
    Die Folgeerkrankungen von schlechter Zahngesundheitsvorsorge sind :mad: und net billiger.
     
  10. Senf

    Senf Teilnehmer/in

    Ich weiß nicht was genau dein Problem ist. Freigestellt/Krankgeschrieben wird man aufgrund des klinischen Zustandes, nicht weil man eine Diagnose auf einem Papierl hat.

    Und wenn man so besorgt ist aufgrund der Möglichkeit eine echte Grippe zu haben wird man ja wohl geimpft sein.
     
  11. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    moshi moshi influenza desu

    xD
     
  12. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Echte Influenza Typ A,B - und was sonst noch so rumfleucht. Ich weiss es nicht - ob man das so feststellen kann. Hatte selber mal Influenza Typ A, da bin ich dann ins Krankenhaus gefahren, weil mir nach 1 Woche immer noch der Arzt erklärte - man müsse doch mal Geduld haben... Ich habe Geduld, aber da ständige Fieber rauf und runter hat meinen Körper ausgelaugt - und irgendwann habe ich nicht mehr können, die Treppe in den ersten Stock oder in den Keller ich war aus der Puste wie ein 80 jähriger Herzkranker :eek:. Im Krankenhaus wurde dann Influenza Typ A diagnostiziert.

    Nichts desto trotz ist es relativ egal wie die Krankheit heisst - vor allem wenn sie schon so fortgeschritten ist. Tamiflu hilft möglicherweise gut - aber nur binnen der ersten Krankheitsstunden.

    Wie lange das Kind krank sein wird - kann man möglicherweise aus dem Kaffeesud herauslesen. Trotz allem, wenn das Kind krank ist bleibt es zu Hause - und bekommt dann für Schule - Kindergarten die Auflage sich nicht allzusehr anzustrengen - i.e. Turnverbot für 1-2 Wochen von der Schule. Zumindest läuft es bei uns immer so.
     
  13. tanjapaul

    VIP


    Tamiflu verkürzt die Krankheitsphase der echten Influenza um 3 Stunden. Is fürns Hugo.
     
  14. tanjapaul

    VIP

    Bin gar nicht besorgt.

    Ich möcht mir aber nicht gern selbst a Diagnose für was geben, weil dann schreib ich ma in Zukunft selbst was auf die Zetteln, wenn ich zu einem Arzt pilger, will ich Fakten, wenns keine großen Tests und Aufwände macht, sollts ja leicht möglich sein. Ja, geht ma ums Prinzip.
    Man schont sich anders find ich.
    Mit einer grippalen Infekt wirst ja nicht umbedingt für zwei Wochen freigestellt, mit einer Influenza schon und wenn man dann merkt man ist anfällig darauf, kann man sich immer noch impfen lassen.
    Oder ab einem gewissen Alter bzw anderer Gebrechen.

    Na wurscht;)
     
  15. bine1

    VIP

    ...das mit dem impfen ist so eine Sache...
    Sowohl mein Mann als auch ich sind jetzt grad 1,5 Wochen mit 39 Fieber, extremen Gliederschmerzen,
    Schüttelfrost, Husten, Kopfweh gelegen....
    ich bin geimpft, er nicht.....
     
  16. NaNu

    VIP

    Das ist doch alles nicht richtig.
    Krank geschrieben wird man solange man krank ist.
    Es gibt auch Menschen oder Infektionsverläufe, da ist der Betroffene auch bei der echten Grippe nach 3 tagen wieder gesund, oder wird trotz Infektion nicht mal wirklich krank. Und andererseits kann ein grippaler Infekt auch für 2 Wochen niederstrecken.
    Natürlich hat statistishc gesehen die echte Grippe einen schwereren Verlauf- trotzdem muss man immer den Einzelfall ansehen.



    Und wann willst du impfen? Wenn du schon krank bist?

    Im übrigen bin ich sehr skeptisch allem gegenüber bei dem es nur ums Prinzip und nicht um praktische Relevanz geht.
    Diese Prinzipien machen nichts anderes als das Leben schwer.
     
    NaNu, 22. Februar 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 22. Februar 2016
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    #16
  17. tanjapaul

    VIP


    Ja eh, schon, aber wenns mir nach einer echten Grippe noch wochenlang mies geht, dann kann ich wenigsten sagen, ich hatte eine echte Grippe und keine grippalen Infekt oder eine Erkältung.

    Ne, vor der nächsten Grippewelle:cool:

    Ich bin sehr für Praxis. Aber in der Praxis sieht das dann anders aus :wave:

    Dann geh mal in Zeiten der Grippehochsaison in ein Spital, wenns dir oder einem dir nahestehenden so mies geht, das Stehen nimmer geht.
    Und dann soll amal kein Test auf Influenza gemacht werden, weil die Therapie eh gleich aussieht, wie Senf meint. Blödsinn.

    Und nur darum ging es mir, die Therapie sieht nicht gleich aus und auch der weitere Verlauf "allermeist" auch nicht.
    Sehr oft gibt es begleitende bakterielle Infektionen, es geht darum das man bitte weil die Wahrheit ist dem Patienten zumutbar, den Abstrich macht, dem mündigen Patienten sagt, es ist das und das und dann mit der Diagnose heimgeht sonst geh ich auf Netdoktor. Mehr nicht.

    Und dann find mal einen Arzt der dich länger als 10 Minuten anschaut, es ist und wird immer schlimmer.
    Viel Spass:D

    so, die Hausärzte sollen das ja jetzt mittragen und auch schön am WOE offen lassen.
    Das wir nicht lachen.....
    Schon mal mit 41 Fieber 6 Stunden im Spital gesessen oder zwei/drei Stunden in der Praxis und dann wirst heimgeschickt mit Parkemed und offensichtlicher peinlicher Ratlosigkeit, was genau eigentlich,,,, statt einer ordentlichen Begutachtung?

    Beispiele? Genug! Eine Freundin war vor über einem Jahr im SMZ Ost. Kind ging es grottig, kein Arzt kam drauf, sie ging ins Internet im Spital noch, weil sie sich langsam schon wie in einem Deppenverein fühlte fragte einen Arzt obs nicht das Pfeiffersche sein kann. Arzt so: Ja, das kanns sein :eek:

    Ich selbst: Spital, mein mit meinem Kind stimmt was nicht. Arzt: Ich habe das studiert, sie können sich darauf verlassen, das das was ich sage zutrifft etc.
    Hab diesen Arzt zufällig wieder gesehen ein Jahr später, so blöd hab ich noch niemanden schauen sehen nachdem ich ihn darüber aufgeklärt hab, was er alles nicht "gesehen" hat.

    Ich frag letzten befreundete Eltern und was war jetzt eigentlich mit eurem Kind letztens? Eltern: eig. wissen wir es nicht, aber was fiebersenkendes haben wir bekommen.
    Und es gibt genug Eltern die sagen wir mal nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind, die schicken ohne ausdrücklicher Erklärung oder diagnostik, ihr noch halbkrankes bis noch ansteckendes Kind, weil wir wissen ja nicht was es genau hat dann pipifein in den KIGA. Juchu für die anderen Eltern.
    Und jo eh, es gibt genug Eltern die das auch einfach so machen...

    Dann kommt noch das Faktum hinzu, du gehst du 5 Ärzten und bekommst 5 versch. Antworten.
    Du kannst mit ein und dem selben Kind und der selben Diagnose 5 versch neue Diagnosen bekommen.
    Selbst erlebt.
    Da bin ich dann am Ende froh, wenn ein Labortest mehr Bände spricht.
    Den Patienten und Eltern wird immer mehr und mehr Selbstverantwortung aufgebürdet, kein Wunder das immer mehr auf Netdokt.. oder ähnliche Seiten schauen.

    Die Zustände sind mies, wo sind die guten nicht privaten Diagnostiker?
    Ich selbst hab von einem honorigen Prof. den Tipp bekommen, finden sie einen sehr guten und bleiben sie bei dem bis er in Pension geht.
    Alles andere ist Glück.

    Und ja, es wird immer schlechtere oder bessere Diagnostiker geben, schon klar, aber solche Sätze machen mich einfach etwas aggro.
    Gott sei Dank, gibts Labor und Löweneltern und mündige Patienten.
     
  18. NaNu

    VIP

    freiwillig gehe ich da sicher nicht hin.

    Und doch: es ist in der Praxis egal ob es eine Grippe oder ein grippaler Infekt ist und es ist sogar egal ob du damit zum Arzt gehst oder nicht.

    Natürlich ist mir schon klar, dass man mit einem kranken Kind besorgt ist, dass es etwas anderes sein könnte als eine Grippe /grippaler Infekt und sich deshalb in eine überfüllte Ambulanz setzt.

    Die Medizin ist nun mal nicht immer eindeutig und Krankheiten verlaufen bei verschiedenen Menschen verschieden. Das ist bei Grippe so und bei anderen Erkrankungen auch.
    Wenn immer alles fix nach Schema zu befunden und zu beurteilen wäre, bräuchten wir gar keine Ärzte mehr- das könnte dann ein Computer oder Dr. Google viel besser.
     
  19. Entweder hattet ihr keine influenza oder ihr habt genau den Stamm erwischt gegen den die Impfung heuer nicht wirkt
    (ich bin trotzdem für die Impfung - besser 60% Schutz als gar keiner)
     
  20. bine1

    VIP

    das meine ich auch...(und ich werde auch nächstes Jahr wieder impfen gehen)
    mein Mann hatte als Diagnose Influenza, ich gripp. Infekt (weil ja geimpft)... und zuhause waren wir beide 2 Wochen mit den gleichen Medikamenten - also gerade in diesem Bereich finde ich dann weitere Test nicht wirklich ausschlaggebend (erst dann wieder ob bakteriell oder nicht)
     

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