Wo sind deine fundierten Fakten zu dem Thema? Vom Brustabtasten war ja wohl nie die Rede. Der einzige der glaubt gscheiter als unzählige Experten zu sein, bist ja wohl du. Oder meinst du dass sämtliche AKH Professoren Blödsinn lehrer?
Nein, ich weiß nicht alles und ich behaupte nicht schlauer als alle anderen hier zu sein. Nur diese Aussage regt mich auf: "Diejenigen, die hier posten, um sich zu beruhigen und Zustimmung für ihr Handeln aufgrund Ihrer Ängste und Sorgen zu bekommen, haben ein Problem mit klaren und fundierten Fakten, die ihrer subjektiven Wahrnehmung und Erfahrung widersprechen." Ich habe auch nie behauptet, dass "arzt" Blödsinn schreibt. Fakt ist aber, dass es da anscheinende unterschiedliche Meinungen gibt. Ich vertrete das, was ich an der Meduni gelernt habe. Und da gibt es aus gyn. Sicht kein eindeutiges Vorgehen bei Fibroadenomen.
Das was an der Uni gelehrt wird steht aber meist diametral entgegen dem, wie es in der Praxis gehandhabt wird
Wenn man privat versichert ist, muss man einfach aufpassen, dass nicht zu schnell operiert wird würde ich mal sagen . Ich hab 2008 selbst einen Knoten ertastet und hab mich fast wahnsinnig gemacht. Es war damals WE, ich in meiner Panik ins LKH und dort eine unerfahrene Assistenzärztin. Sie hat ein Fibroadenom festgestellt und nach googeln war ich fertig mit der Welt. Meiner FA hab ich es dann auch noch gezeigt. Allerdings hat sie mich dann zu ihrem Radiologen (nur auf Mammos spezialisiert) zum Brust US geschickt. Er hat eine Mammographie nicht für nötig gehalten, hat auch das Fibroadenom ausgeschlossen. Seitdem bin ich nur mehr sofort zu diesem Radiologen gegangen wenn ich etwas ertastet habe. Ich bin im laufe der Jahre auch viel ruhiger geworden, und mittlerweile geh ich einfach regelmäßig zum US (so regelmäßig wie es für mich passt, für andere wäre das vielleicht zu oft ). Ich taste grundsätzlich nicht mehr selbst, denn ich empfinde alles als knotig und kann nicht unterscheiden und erspare mir so jede Menge Aufregung. lg
Viola: "Fakt" dürfte eins Deiner Lieblingsworte sein . Gerade die vielzitierten AKH-Professoren sind oft weiter von der Praxis weg und nicht so sehr am neuesten Stand wie man glauben würde ...
Na wenn du meinst. Soll ich also auf das Vertrauen was auf Netdoktor und dem krebsinformationsdienst steht?
Wenn Du genau gelesen hättest - ich habe geschrieben, dass es das Einfachste ist hier Internetlinks reinzustellen - wie soll man hier im Forum sonst Zahlen belegen? Was hattest Du Dir vorgestellt? Aber - wo hast DU eigentlich Deine 3% Entartungswahrscheinlichkeit für Fibroadenome her? Ich habe dafür nämlich weder mündlich, noch schriftlich, noch im Internet Quellen gefunden. Würde mich wirklich interessieren ... und andere sicher auch.
...so ein Unsinn, es sind nämlich u.a. uni.Prof. ,die nicht nur unterrichten , ihr Wissen weitergeben und auch noch zb. im OP stehen . Oder wieviel Erfahrung hast du zb. mit der Gynonko im AKH, dass du so etwas verzapfen kannst ?
Ich kann man keine Quelle auch nicht reinstellen. Mein Wissen entstammt aus den PP-Folien der Vorlesung zu Brusterkrankungen, gehalten von einem Gyn des Brustgesundheitszentrums des AKH. Aber wie gesagt (ja das schreibe ich auch sehr gerne), ich glaube dass es bei gutartigen Brusttumoren nicht DIE einzige Vorgehensweise gibt. "arzt" hat ja bis jetzt auchkeine Quelle angegeben...
Genug um zu wissen, dass der Leiter der Brustambulanz und der Mammaspezialist ein Allgemeinchirurg und kein Gynäkologe ist. Ich weiß was dort unterrichtet wird Die aktuelle Lehrmeinung ist hier zu finden https://studyguide.meduniwien.ac.at...itaet-reproduktion-schwangerschaft-und-geburt
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