1. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Bert schreibt ja viel über Aluminium. Nur ist halt vieles falsch.

    Bert
    Aluminium ist das wohl eigenartigste und potenziell gefährlichste Element unserer Erde. Vom kleinsten Bakterium bis zum Menschen ist kein einziger biochemischer Mechanismus bekannt für den Aluminium gebraucht würde. Bevor wir vor etwa 120 Jahren damit begonnen haben, das Leichtmetall mit enormem Einsatz von Chemikalien und Energie zu gewinnen, war es für das Leben nicht verfügbar. Heute ist es allgegenwärtig und erst langsam erkennt die Wissenschaft, welchen hyperaktiven „Alien“ wir da aus dem Boden geholt haben.
    Quelle: http://al-ex.org/ aufgerufen 20.8.2015


    Aluminium war für alle Lebewesen in der Evolution schon immer verfügbar- evolutionär alte Pflanzen wie Schachtelhalme oder Farne brauchen Al3+- das ist lebensnotwendig.

    Findet am zB hier:

    Aluminium s [von latein. alumen = Alaun], chemisches Zeichen Al, das dritthäufigste Element und häufigste Metall in der Erdkruste, in der es in Form von Oxiden und Aluminiumsilicaten vorliegt…..Es ist für Farne und Schachtelhalme lebensnotwendig, besonders hoch ist der Gehalt von Aluminium im Teestrauch (Teestrauchgewächse): er erreicht dort bis zu 5000 mg/kg Trockengewicht, während er bei anderen Höheren Pflanzen ca. 200 mg beträgt.
    Quelle: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/aluminium/2560 aufgerufen 20.8.2015

    Berts Alu-Guru C Exley ist ja -glaub ich- Biologe- der hätte ja nur im Lexikon der Biologie nachschauen brauchen. Dann wäre er darufgekommen dass er Unsinn verbreitet. Und Bert mit seinen mangelhaften Rechechekünsten hätte ja auch draufkommen können dass Exley Unsinn verzapft.

    Und evolutionär haben wir Menschen und andere Säugetiere Mechanismen entwickelt wie wir das allgegenwärtige lösliche Aluminium über die Niere oder den Schweiß ausleiten können.

    Bert willst du deine Aussagen hinsichtlich Aluminium und Alien nicht mal kräftig korrigieren?
     
  2. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Wolfgang: Du vergisst das böhse Quecksilber!


    es ist irgendwie traurig: in china starben letzte Woche hunderte Menschen bei einem Chemieunfall, und wir diskutieren hier über zehntausendstel Gramm irgendeiner Substanz die der Mensch locker- flockig wegstecken kann.. Es sei denn man heisst Bert.
     
  3. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Hier, lies mal diesen Artikel, den ich für die NZZ geschrieben habe.

    Klarerweise haben Pflanzen Strategien entwickelt, mit den Alu-Ionen auf sauren Böden zurecht zu kommen. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass der Schachtelhalm eingeht, wenn er kein Alu bekommt.

    Wie wird denn das belegt, dass "Aluminium für den Schachtelhalm lebensnotwendig ist"?

    Der Großteil des sonstigen Spektrum-Artikels ist gar nicht schlecht.
     
  4. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Offenbar ist dir Begriff im Artikel "essentiell" nicht geläufig - umgangssprachlich heisst das "lebensnotwendig"

    Bert das ist ein Biologie Lexikon- in Lexika stehen üblicherweise keine Quellen drinnen. Aber es wäre deine Aufgabe gewesen, zu recherchieren ob das was Exley schreibt und sagt - das mit dem Alien und anderen Unsinn- richtig ist. Und wenn Pflanzen Strategien entwickelt haben, mit löslichem Aluminium umzugehen, dann war es für die Pflanzen und auch für uns eben kein "Alien"- das mit dem "Alien" ist fundamentaler Bockmist.

    Ja weit besser als dein Geschreibsel- welches in klarem Widerspruch zu deinen Aussagen steht.

    Schachtelhalme werden übrigens äußerlich und innerlich vielfach in der Volksmedizin verwendet - ach du liebe Zeit Bert, soviel Aluminum und das auch noch bei Nierenleiden sagt die Volksmedizin.

    http://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/equisetum.html
     
    WolfgangM, 19. August 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 19. August 2015
    #4
  5. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Und, hast den NZZ Artikel gelesen? -

    Da sind am Ende zwei Kästen, wo es um die Frage geht, wie das Alu in die Lebensmittel kommt und wie Pflanzen mit toxischen Aluminium-Ionen umgehen.
     
  6. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Sehr witzig. Meine Aufgabe ist es zu recherchieren.

    Für Dich gilt das aber nicht?
    Wenn etwas in einem Lexikon steht, dann glaubst Du das sofort. :rolleyes:

    Kommt Da die österreichische Obrigkeitshörigkeit durch?
     
  7. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in


    Ja eh- ist oberste Aufgabe von Journalisten- nur warum machst du es nicht?

    Bert du hast ein komischen Buch und einen merkwürdigen Film über Aluminium gemacht - mit massenhaften Fehlern drinnen. Da musst du doch recherchieren.

    Nein, das glaub ich nicht sofort- ich bin dem nachgegangen und die Info scheint verläßlich zu sein.

    Im übrigen hat spektrum.de einen ganz guten Ruf - ganz im Gegenteil zu dir. Du schreibselst halt irgendwas im Blog oder anderswo herum- ohne jede Kontrolle. Und die Spektrum Redakteure- stellt dir vor, die recherchieren offenbar kräftig.
     
  8. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    gibt halt dort und da ein paar kleinere Fragezeichen:

    Zitat aus dem spektrum-Beitrag:

    Die Funktion von Aluminium im tierischen Stoffwechsel ist biochemisch kaum erforscht. Bekannt ist das Problem eines erhöhten Aluminiumgehalts in Frischwasser, dessen Ursache die Aluminium-Auswaschung aus Mineralien unter der Wirkung des sauren Regens ist. Ökologisch zeigt dies bereits dramatische Folgen, da Fische schon bei nanomolaren Al3+-Konzentrationen vergiftet werden (Fischsterben) und die Toxizitätsschwelle in vielen Seen überschritten ist. Beim Menschen spielt hauptsächlich die Resorption von Al3+ durch den Magen-Darm-Trakt eine Rolle; es wird als Phosphat in Knochen eingelagert, die Ausscheidung erfolgt ausschließlich über die Nieren. Zwar sind diese Vorgänge kaum untersucht, doch gilt als gesichert, daß Aluminium bei normaler Nierenfunktion nicht in toxischen Mengen angereichert werden kann.
     
  9. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Du drückst dich vor einer Antwort: Du schreibst seit Jahren - dass lösliches Aluminium in der Evolution unbekannt sei. Das ist grottenfalsch. Faktum ist- und das schreibst ja inzwischen auch- dass Pflanzen Wege entwickelt haben bei stark sauren Böden die Aluminium Aufnahme zu begrenzen. Wie soll denn das gehen, wenn wie du und Exley schreiben, dass Aluminium für die Pflanzen unbekannt war.

    Und warum schreibst du immer vom hoch-toxischen Aluminium, wenn gesichert ist (s.o.), dass Aluminium bei normaler Nierenfunktion nicht in toxischen Mengen angereichert werden kann.

    Und warum schreibst du, dass Aluminium keinerlei Funktion in der Biochemie hätte, wenn die Spektrum Redaktion der Meinung ist, dass "Die Funktion von Aluminium im tierischen Stoffwechsel ist biochemisch kaum erforscht"sei?

    Du solltest dich besser mit Fakten beschäftigen. Esoterik macht dumm.

    Also schreib deinem Esoterik-Verlag sie sollen deine Bücher einstampfen, du hättest dich geirrt.
     
  10. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Ach du liebe Zeit Bert, du schreibst ja mal was Richtiges" Forscher von der Cornell University im Gliedstaat New York haben Gene identifiziert, welche die Pflanzen vor den toxischen Auswirkungen des Aluminiums schützen, und diese ins Erbgut von Mais- und Weizensorten transferiert. "


    Also da gibts Gene in Pflanzen, die vor Aluminium schützen- die sind wohl im Laufe der Evolution (wahrscheinlich sehr früh) da gewesen- nur wenn Aluminium ein Alien ist (so wie die kleinen grünen Marsmännchen), dann haben sie ja nach bert und Exley keinerlei Kontakt mit Aluminium gehabt? Warum entwickelt die Evolution Schutzgene vor Aluminium, wenns da gar keinen Kontakt gab.

    Bert es ist wirklich abenteuerlich wie ahnungslos du bist. Von der Impferei keine Ahnung, extrem Rechercheschwach, na ja deswegen bist ja wie Exley ein Impfgegner. Keine Ahnung aber groß die Klappe aufreissen.

    Nachtrag: Aus meinem Biologie Lexikon Herder Spektrum Akademischer Verlag 1994:

    Aluminium: .... ohne bisher bekannte spez.Funktion im Stoffwechsel der höheren Pflanzen; A ist für Farne u.Schachtelhalme lebensnotwendig. bes hoch ist der Gehalt von A im Teestrauch; A. ist Bestandteil des Bodens und wirkt dort in hoher Konzentration als Wurzelgift.


    Und Bert arbeitet sich seit Jahren an dem Leichtmetall Aluminium ab - und nein Vom kleinsten Bakterium bis zum Menschen ist kein einziger biochemischer Mechanismus bekannt für den Aluminium gebraucht würde.

    Das ist halt einfach falsch, was du da verzapfst. Und die Schlussfolgerungen daraus auch. Impfgegnerlatein.
     
    WolfgangM, 6. September 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 6. September 2015
    #10
  11. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Kleiner Tipp: Es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen Tieren und Pflanzen ;)
     
  12. Matthias

    Matthias Kommandeur Mumm
    VIP

    und beide benutzen sie Biochemie.
    Und das ist falsch.

    Begründen tust du es ja damit, dass Aluminum bioverfügbar nicht vorkommen würde, wäre das so, bräuchten Pflanzen keinen Schutz vor zu viel davon..
     
    Matthias, 7. September 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 7. September 2015
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    #12
  13. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Aha- hast du das in der Schule gelernt? Aber warum schreibst du dann den folgenden Schwachsinn



    Die kleinsten Bakterien, über die Pflanzen bis zum Menschen haben sich alle evolutionär entwickelt in vielen 100 Mio Jahren. Schachtelhalme und Farne, die Aluminium fürs Leben brauchen, waren auch dabei.

    Aluminium brauchen zB auch Hortensien- damit sie blau werden- da gibts sogar Spezialdünger dazu.

    Und nachdem es vor bakteriellem, pflanzlichem und humanem Leben bereits Vulkanismus gab, der Aluminium in löslicher Form ausspuckt hat uns auch Aluminium in der Evolution ständig begleitet - es ist eben kein Alien, weder für Bakterien, noch für Menschen.

    Bert es ist einfach nur Schrott was du schreibst.

    Es ist ja erstaunlich, dass Bert nachdem er sich seit mehr als 10 Jhr an Aluminium abarbeitet nicht gefunden hat dass Ackerschachtelhalm mit ca 1,5% Gehalt an AlCl3 traditionell als Heilmittel verwendet worden ist. Wobei ich weder die Wirksamkeit noch die Toxizität beurteilen möchte.

    Und Bert hat ja in der NZZ geschrieben, dass unlösliches Aluminiumverbindungen untoxisch sind- in gewisser Weise hat er da ja Recht- es kommt halt immer auf die Dosis an.. Nur Aluminium Salze die als Adjuvans in Impfstoffen verwendet werden sind na ja fast unlöslich. AlCl3 in Ackerschachtelhalmen ist aber sehr gut löslich. Fragen über Fragen.

    Bert schau mal da:

    Quelle: http://d-nb.info/1048361950/34


    In der Antike war die blutstillende Wirkung des Ackerschachtelhalms geradezu
    legendär. Im 18. Jahrhundert setzte man die Pflanze bei Nieren-und Blasenleiden
    ein. Außerdem nutzte man sie wegen ihres hohen Kieselsäuregehalts zum Polieren
    des Zinngeschirrs. Weshalb der Ackerschachtelhalm bis heute auch Zinnkraut
    genannt wird. Um 1900 kam die Pflanze zu neuen Ehren. Sie wurde wegen ihres
    hohen Kieselsäuregehalts, angeblich recht erfolgreich, zur Behandlung der damals häufigenTuberkulose und bei Hautleiden eingesetzt.
    Die Kommission E (18.09.1986) gibt das Ackerschachtelhalmkraut
    für die innerliche Anwendung zur Durchspülungstherapie bei bakteriellen und entzündlichen
    Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß frei

    Die Hauptwirkstoffe Flavonolglykoside und Saponine, die für den aquaretischen
    Effekt verantwortlich sind, werden rasch metabolisiert und renal eliminiert. Sie wirken
    gefäßerweiternd und kapillarverdichtend. Die gesteigerte Harnausscheidung erfolgt durch eine Verdünnungsdiurese.Dies geschieht aufgrund gesteigerter glomerulärerFiltration und/ oder Zufuhr von Kalium Ionen
    Der verdünnte Harn und die verkürzte Verweildauer verhindert die Anlagerung von
    Bakterien an das Schleimhautepithel.....
     
    WolfgangM, 7. September 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 7. September 2015
    Ullisch und Maxpaps gefällt das. 2 Likes
    #13
  14. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Da schreibt Bert folgendes:

    Na ja die positiven Effekte der Impfungen mit Lebendviren sind zwar wissenschaftlich eindeutig belegt, aber keine wirklich neuen Erkenntnisse. Aber immerhin, Bert erklärt sich bereit seine Aussagen zu ändern.

    Nur wie ist es hier - mit dem Aluminium und der Alien-Behauptung?

    Auch in einer engl Werbeversion deines fehlerhaften Films steht ja folgendes:

    Life on Earth evolved in the absence of bioavailable aluminum. Aluminum has no biological function in any living organism

    Quelle: http://www.ageofaluminum.com/index.html

    Es gibt auch hier keine neuen Erkenntnisse- aber bioverfügbares Aluminium gabs in der Evolution von Leben schon immer- sonst wäre es für Farne und Schachtelhalme (mit die ersten Pflanzen) nicht lebensnotwendig. Und nachdem Pflanzen in der Evolution Abwehrgene gegen Aluminium gebildet haben, wars für Pflanzen ja auch bioverfügbar.

    Also wie wärs mit einer Änderung deiner Aussagen - in deinem blog, hier, auf obiger Seite und anderswo? Und deinem Alu-Guru Exley kannst ja auch mal sagen, dass er bullshit verzapft. Also, nur zu
     
  15. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Ich habs eh schon ein paar mal geschrieben, aber hier nochmal:

    Klar sind Pflanzen - speziell wenn sie im sauren Milieu wurzeln - mit Aluminium konfrontiert. Sie haben deshalb, im Lauf der Evolution biochemische Techniken entwickelt, um die Toxizität der Aluminiumionen zu neutralisieren. Entweder indem die Aluionen sofort im Wurzelbereich geblockt werden (z.B. über künstliche Anhebung des pH-Wertes) - oder durch neutralisierende pflanzeneigene Substanzen, die an die Aluionen binden.

    Bei Lebewesen, die nicht im Boden wurzeln, gab es den Druck nicht, überlebensnotwendige Abwehrmechanismen gegen Alu zu entwickeln. Zufällige Kontaminationen führen zu Schäden im Organismus. Bioaktive Silizium-Ionen sind ein natürlicher Weg, die Anhäufung von Alu-Ionen im Organismus zu vermeiden.

    Wie Du zu der Aussage kommst, dass Aluminium für den Schachtelhalm lebensnotwendig ist, dafür fehlt bisher jegliche Begründung.
     
  16. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Na also- aber es fahlt noch der Widerruf der Behauptung, dass Aluminium für alle Lebewesen ein "Alien" sei- und wenn du das hier für Pflanzen (partiell)) richtig stellst- wie wärs, wenn du das auf den obengenannten Seiten (für alle Esoteriker ersichtlich) auch machst?


    Ach so? Und warum haben wir dann den bioevolutionären Mechanismus entwickelt a) nur wenig Aluminium welches wir über die Nahrung aufgenommen haben zu resorbieren und b) diese über die Nieren auszuscheiden? Die solltest daher deine Aussage "der natürliche Gehalt von Lebensmitteln an Aluminium sei null" auch zu widerrufen. Aluminium ist kein "Alien" für uns Menschen und für Pflanzen auch nicht.

    Bert aufpassen- für Farne und Schachtelhalme nicht- die brauchen das um zu leben- sagt die Biologie.
    Und bei Menschen sind Schäden nur belegt bei hoher Aluminiumzufuhr und kaputter Niere (also defekter Ausscheidung).

    Na wenns denn stimmt, auch dann wäre Aluminium kein "Alien"

    Ber das hab ich aus einem/mehreren Biologie Lexika- ich brauch das nicht zu begründen, weil ich hab ja keine fehlerhaften Bücher geschrieben- das warst du. Und du hast - wie so oft- nicht/unzureichend recherchiert- und du weisst ja auch nicht was Evidenz ist.

    Deswegen bist ja auch aus den science blogs geflogen und machst für deine Märchenbiacheln unzureichende Recherche.

    Aber immerhin ist das hier ein Anfang, dass zentrale Aussagen von dir falsch sind- und es wäre fair wenn du das auf deinen anderen Seiten auch richtig stellst. Und natürlich in deinen Büchern in dem Esoterik Verlag Ennsthaler.

    Aluminium ist eben kein Alien- es hat uns die gesamte Evolution begleitet.

    Und daher würde es mich auch wundern, wenn ein so häufiges Element und seine Verbindungen in niedrigen Konzentrationen toxisch seinen. Sind es ja nicht, wie die Wissenschaft zeigt.

    Ach so und den Unsinn mit Aluminium verursacht Brustkrebs- da solltest auch noch öffentlich widerrufen, nachdem dein Guru und Impfgegnerkumpel Exley publiziert hat, dass Aluminium auf allen Quadranten der weiblichen Brust bei Mamma Ca Patientinnen gleichverteilt ist.
     
  17. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Du schreibst was aus einem Lexikon ab und das reicht dann, meine Angaben als "falsch" zu bezeichnen?

    Wenn wir das hier mal addieren, wer von wem lernt, so steht es wohl 7:1 für mich :cool:

    Freu Dich auf mein neues Buch. Da wird auch wieder jede Menge drin stehen, was für Dich neu ist.
    Fürs (Um-)Lernen ist es nie zu spät :wave:
     
  18. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich schreib ja nicht nur von einem Lexikon- du selbst beschreibst inzwischen, dass Pflanzen evolutionäre Mechanismen entwickelt haben, um auf lösliche Aluminiumsalze zu reagieren- daher ist Aluminium für sie kein Alien.
    Und Primaten haben ja auch Ausleitungsmechanismen entwickelt, um resorbiertes Aluminium über die Niere auszuscheiden. Wie soll denn das gehen, wenn wir gar keinen Kontakt zu Aluminium hatten.

    Ach Bertilein- du bist immer noch der medizinische Laie- wie wärs denn wenn du deine vielen Falschmeldungen korrigierst. Wie zB die sehr dumme Aussage "DER NATÜRLICHE GEHALT AN ALUMINIUM IN LEBENSMITTELN IST NULL" - das ist doch einfach nur dumm.

    Na freuen werd ich mich nicht, wenn ein rechercheunfähiger Journalist wieder eine Menge Unsinn schreibt- aber merk dir fürs lernen- da hast du massive Defizite- ist es nie zu spät.

    Also warum kommunizierst du immer nur das eine Paper mit dem höheren Alu-Gehalt in den seitlichen Quadranten der weibl Brust, das Krebs machen soll, warum nicht das andere paper derselben Arbeitsgruppe, dass Aluminium gleichverteilt ist über alle 4 Quadranten der weibl Brust.
    Also fang gleich mal an zu lernen.

    Also ist jetzt Aluminium ein Alien-oder nicht- das ist eine deiner zentralen Falschaussagen?
     
  19. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Im Unsinn posten ist Bert recht flott, aber wenns um klare Antworten auf obige Fragen geht, dann kneift er.

    Also nochmals : Kannst du nunmehr bestätigen, dass Aluminium kein Alien für a) Pflanzen b) für Menschen ist. Und kannst du klarstellen, dass es natürliche Aluminiumgehalte in unserer Nahrung gibt?
     
  20. Bert

    Bert Teilnehmer/in

    Es gibt bisher von den Bakterien bis rauf zu Tieren und Menschen keinen einzigen Beleg für einen biochemisch Mechanismus, wo Aluminium eine sinnvolle Rolle spielt.
    Dafür gibt es mehr als 200 bekannte Mechanismen, wo Alu-Ionen, wenn sie in biochemische Prozesse eingebaut werden, stören - diese Mechanismen also verzögern, beschleunigen, oder ganz unterbinden.

    Bei Pflanzen ist die Situation zunächst mal anders, weil sie mit ihren Wurzeln - bei sauren pH-Werten - mit freien Alu-Ionen konfrontiert sind.
    Pflanzen, die auf saurem Milieu wurzeln, haben deshalb im Lauf der Evolution Mechanismen entwickelt, mit diesen toxischen Einflüssen zurecht zu kommen und sie zu neutralisieren.
    Dafür verwenden sie verschiedene Methoden.

    Für Pflanzen ist Aluminium kein Alien, sondern eine konkrete Gefahr, mit der sie gelernt haben umzugehen (oder eben auf sauren Böden eingehen).

    Für Tier und Mensch sind Alu-Ionen, die sich in die biochemischen Mechanismen einbauen, Aliens. In dem Sinne, dass Aluminium-Ionen ausschließlich toxisch wirken und keinen Nutzen bringen.

    Hier gibt es als bekanntesten Entgiftungsmechanismus die Ausschwemmung durch bioaktive Si-Ionen.

    Wenn zu viel Aluminiumverbindungen zugeführt werden - auch über Wege, mit denen die Evolutionäre Abwehr und Ausschwemmung überfordert ist - dann reichert sich Aluminium im Organismus an und wirkt auf vielfache Weise toxisch.

    Die Belastung mit Aluminium ist in den 100 Jahren, seit wir gelernt haben, es aus dem Boden zu holen, sprunghaft angestiegen.
    Besonders problematisch ist die Situation bei den Alu-haltigen Impfungen für Babys. Noch nie zuvor in der Geschichte sind sie mit derart viel Aluminium konfrontiert worden.

    Sie werden in einer hoch sensiblen Phase, in der sich das Nervensystem und das Immunsystem entwickelt, mit beträchtlichen Mengen toxischer Metall-Ionen konfrontiert, die eine erwiesen negative Auswirkung auf eben diese beiden lernenden Systeme des Menschen ausüben.

    In Frankreich läuft eine Petition eines Mediziners für Alu-freie Babyimpfstoffe, die bereits rund 750.000 Menschen unterschrieben haben.

    Für Menschen mit Verantwortungsgefühl sollte es selbstverständlich sein, diese Petition zu unterstützen.
     

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