Bei uns haben die Hebammen im Bezirk vor 2-3 Jahren alle zusammen die Kassenverträge zurück gegeben.
Da ich mir das Theater mit Rückerstattung, Einreichen und was weiß ich was nicht an tun wollte, habe ich eine sehr junge Hebamme die zum Zeitpunkt meiner Nachbetreuung erst ca ein 3/4 Jahr aktiv war und die einen Kassenvertrag hat (aktuell noch immer die einzige im Bezirk) ausgesucht und es war ein Glücksgriff.

Sie war zum damaligen Zeitpunkt in gar keinem KH, hat aber in dem KH in dem ich entbunden habe einen Teil ihrer Praxisausbildung gemacht. Hat aber nicht wirklich einen Unterschied gemacht.

Toll fand ich bei ihr, dass sie wenn es Fragen gab die sie nicht gleich beantworten konnte spätestens am nächsten Tag Antworten hatte - sie war super vernetzt mit ihren Kolleginnen.

 

Wird dir leider nichts bringen, da sie nur in den Bezirken St.Pölten/Melk/Scheibbs annimmt...

 

Ich hab mit in Frage kommenden Hebammen ein Kennenlerngespräch vereinbart und mich dann für eine entschieden

 

Ich hab zunächst mal im Internet nach Hebammen gesucht und mir intensiv die Lebensläufe und Fotos angeschaut. Dann hab ich mal eine Vorauswahl getroffen und nach Erfahrungsberichten gesucht. Danach haben wir ein Treffen vereinbart.

Geworden ist es dann sogar die erste, mit der wir uns getroffen haben, weil die Chemie sofort gepasst hat. Sie darf mit ins KH gehen, wo ich entbinde und wird dort auch die Geburt begleiten.

 

Ich bin durch Zufall auf sie gestoßen. Ich hab mir im Spital, in dem die Entbindung geplant war, einen Termin für die Hebammenberatung vom MuKi-Pass ausgemacht und sie hat das gemacht. Hab sie mir gleich danach für die Nachbetreuung engagiert und sollte nochmal Nachwuchs kommen, möcht ich sie auch zur Geburt mitnehmen.

 

Meine Kriterien waren Nähe zur Wohnadresse (in Wien jetzt net sooo schwer *g*), Sympathie der Homepage und Empfehlungen. Dann hab ich ein Kennenlerngespräch vereibart und mich entschieden.

Von einer Freundin, die mit einer privaten Hebamme eine Hausgeburt gemacht hat, hab ich mir sagen lassen, dass es darauf ankommt, ob Du der Typ Mensch bist, der sich gern auf ein und die selbe Person konzentriert und Vertrauenspersonen um sich braucht - dann würde das eher für eine Hebamme sprechen, die auch in Deinem Geburtsspital arbeitet. Wobei ja auch net gesagt ist, dass die dann Dienst hat... dann lieber gleich eine private.
Ich für mich hab dann beschlossen, dass mir das egal ist! Ich muss keine mir bekannte und vertraute Person als Hebamme bei der Geburt haben. Und gepasst hat es! Ich hatte auch aber super Glück mit meinen 2 extrem lieben Hebammen - beide sehr jung und eine noch in Ausbildung. Beide trotz ihres Alters absolut kompetent und tough!!

 

Hebammen investieren für gewöhnlich nicht viel Zeit in die Gestaltung von Webseiten, weil sie das eigentlich nicht brauchen. Einige schauen sich nicht einmal E-Mails groß an, auch wenn sie pro forma eine Adresse haben.
Gut zu erreichen sind viele ausschließlich übers Handy (und da natürlich auch nur, wenn grad keine Geburt ansteht). Es geht nichts über ein persönliches Gespräch.

Ich habe mich jedenfalls erst fürs Krankenhaus entschieden und dann vier dort angestellte kennengelernt, bevor ich mich für eine entschieden habe. OK wären eigentlich alle gewesen, es ging mehr um meinen EGT und deren Urlaubsplanung...