bei uns ist es so, dass die maus die hü im hort eher schlampig erledigt. ich glaub, sie will einfach schnell spielen. wenn ich dann daheim sag, dass das nicht schön ist und sie ein paar Buchstaben eben nochmal schreiben muss, haben wir krieg "weil die d. (hortpäd) hat gesagt, das passt". überhaupt nimmt sie mich so gar nicht ernst. wenn ich was anderes sag als irgendwer, gibt's monsterdiskussionen. gestern wollte sie mir die lese-hü nicht vorlesen, weil sie die eh schon im hort gelesen hat. ich will aber, dass sie mir die auch vorliest und hab gesagt, ich unterschreibe nichts, was ich nicht gehört hab. jetzt ist sie heute ohne Unterschrift in die schule gekommen ... bin gespannt, ob das in Zukunft dann besser klappt. insgesamt ist sie in der schule extrabrav, daheim aber momentan mega-anstrengend. ständiges augenverdrehen, keppeln etc. ich glaub, die Umstellung macht ihr zu schaffen und so lebt sie das dann aus. eh verständlich, aber müüüüüühsam (zusätzlich zum Kleinkind, das grad seine späte Trotzphase entdeckt hat).
Madame war das gesamte erste Schuljahr auch extrem motzig und besserwisserisch. Sohnemann Is bisher streichelweich, hoffe mal mir bleiben die Kriege erspart.
Hab ich doch erklärt. Pflichtbewußt empfand ich es anfänglich, und das sehe ich positiv. Vorauseilender Gehorsam, weil ein Kind Angst vor der Pädagogin hat, ist etwas anderes..
sohn liest schon alles, hat es in den letzten 2 wochen gelernt, davor war er mit naturwissenschaften und mathe beschäftigt. das lesen geht noch langsam, aber übung macht den meister. HÜ gibts keine, das find ich fein, der NM gehört nur uns. ans frühere aufstehen hat er sich gut gewöhnt, er isst viel, das hirn arbeitet und er stellt echt schlaue querverbindungen her. montessori ist genau seins. heute waren sie bei den wölfen in ernstbrunn. hat ihm sehr getaugt. einen wandertag gabs auch schon, da sinds von einer ortschaft durch den wald in eine andere gegangen, gute 6km, war aber spannend, da auf dem weg alle pflanzen, bäume, pilze usw. klassifiziert wurden, blätter gesammelt, kräuter angeschaut. und danach habens das gesammelte in der schule aufbereitet. hat ihm sehr getaugt.
Meine Tochter ist seit Schulbeginn so entspannt wie schon lange nicht mehr. Ich hoffe, das bleibt möglichst lange so
Gestriges Gespräch mit der Lehrerin - uns wurde nahegelegt, sich die Möglichkeit seiner Rückstufung durch den Kopf gehen zu lassen. Sehr super.
Kurzfassung: träumt, kommt nicht in die Hufe, behindert sich selbst, weil er Angst hat, dass er die HÜ nicht schafft, schafft HÜ nicht in der LZ, kann sich nicht lange genug konzentrieren, das 2 jüngste Kind in der Klasse blabla. Nein, ich glaub nicht, dass man das nach einem Monat schon beurteilen kann. Die Lehrerin ist auch unerfahren udn ich merke, dass sie keine Ahnung hat, wie seine Linkshändigkeit ihn gerade behindert. Er steht sehr unter Druck und sie möchte ihm den Druck wegnehmen. Möchten wir auch, keine Frage. Haben jetzt ausgemacht, bis Weihnachten zu beobachten, aber insgesamt bin ich sehr sehr am nachdenken, obs richtige Lehrerin, Schule, etc ist. Natürlich auch darüber ob die Vorschule in Frage käme.
Ich erkenne mich grad in deinem Sohn wieder - bin ein Ende August Kind und hab die ersten 2 Schuljahre ausm Fenster geschaut und vor mich hingeträumt (konnte den Stoff dann aber im Endeffekt immer) - bin heilfroh, dass mich nie wer rückgestuft hat - ab der 3. Klasse war ich immer vorn dabei.
Unsere Klasse hatte gemeinsam mit einer anderen 1. Klasse Wandertag und ich war als Begleitperson dabei. Es war so toll, die Kids waren super drauf, das Wetter hat gepasst und mein kleiner Hund durfte auch mit und hatte genauso eine Freude. @migale: tut mir leid, die Entscheidung ist nicht leicht. In was für eine Schule geht dein Kind?
eine städtische OVS mit Nachmittagsbetreuung gleich bei uns um die Ecke. hat einen sehr guten Ruf und immer mehr Anmeldungen als Plätze, Durchmischung gut, Unmengen an bekannten Kinder, die relative zufrieden sind, sollte eig. alles passen mein Kopf raucht im Moment. na ja.
Was sagt denn dein Kind dazu wenn du das Thema ansprichst bzw hast du schon versucht es vorsichtig anzusprechen? Meine Kleine träumt davon wieder in den Kindergarten zu gehen ich glaube die würde sich zu freuen wenn sie den Schulstart um ein Jahr hinauszögern könnte. Ich will damit nur sagen das es vielleicht gar nicht negativ behaftet sein muss für das Kind.
Vielleicht geht ihm ja bis Weihnachten doch noch der Knopf auf. Ist auf jeden Fall sicher keine leichte Entscheidung für euch. Darf ich fragen, inwiefern ihn seine Linkshändigkeit behindert?
Er sagt nein. Er sieht es nicht als Chance, wieder mehr Zeit zu haben, sondern als einen weiteren BEweis dafür, dass er nichts kann. Danke dir, Schule. VOr einem MOnat ist er als "normales" 6 jähriges Kind mit einem gesunden kindischen Selsbstbewusstsein reingegangen, und einen MOnat später ist nichts davon geblieben. IN der KLasse sei er "der schlechteste, ich kann nichts", im Fussball sei er "eine Niete, das sehen auch alle". Unglaublich ist es alles. TOitoitoi für deine Tochter.
Er verdeckt sich mit der linken Hand immer die linke Seite des Blattes, wo die Buchstaben z.B. stehen, die man abmalen muss. D.h. er muss immer wieder die Hand wegnehmen, um zu schauen, dann malt er es ab, vergisst inzwischen wieder, muss wieder schauen usw. Man muss ihm immer wieder helfen, das Blatt richtig zu neigen und dass er den Arm unterhalb der Zeile legt. Wir haben jetzt mit der Lehrerin ausgemacht, dass sie alles, was abgezeichnet od. abgemalt gehört, nochmals rechts auf der Zeile schreibt. Aber er braucht trotzdem sicher immer wieder Hilfe. Und dass sie ihn immer wieder links von einem rechtshändigen Kind setzt, hilft auch nicht sonderlich weiter. Ich muss wieder mal eine gescheite Ergo suchen mit Schwerpunkt Graphomotorik evtl. Es haben sich aber solche Baustellen aufgetan, dass ich nicht weiss, wo ich anfangen soll. Step by step.
Also bei uns sind sie ja auch nicht unbedingt supertoll, aber schon am 2. Schultag (=Elternabend) wusste unsere Klassenlehrerin, wer die Linkshänder sind und hat (weil von einer Mama drauf angesprochen) gemeint, sie macht noch in der 1. Woche eine Sitzordnung und setzt da die Linkshänder dann auf die "richtige" Seite. Das wäre doch total einfach zu lösen...schade, dass solche Kleinigkeiten dann schon solche Belastungen für ein Kind sein müssen. Ich verstehe übrigens deinen Frust und deine Enttäuschung Bei uns ist es bis jetzt weder besonders toll, noch besonders schlecht. Mein Sohn ist leider auch schlecht ausgelastet und fängt als Folge seiner Unterforderung nun an, schlampig zu sein und die Aufgaben einfach nicht sorgfältig zu lösen und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Sie rechnen zB im Raum 0-6. Sohn kann schon multiplizieren und mathematisch halt viel schwerere Bsp. Baut nun aber immer wieder Fehler ein, die eindeutig keine Rechenfehler sind, sondern reine Schlamperei. Er schaut nicht hin, singt laut bei der HÜ, lümmelt dauernd...und zuckt aus, sobald man ihn nur sanft drauf hinweist.
Tut mir leid, dass die Lehrerin so wenig Verständnis für die Linkshändigkeit deines Sohnes aufbringt. Er wird ja wohl nicht der einzige sein, den sie je unterrichtet hat, oder? Da ist mir vor 30 Jahren ja schon mehr Verständnis entgegengebracht worden.
Wir haben heute den ersten Elternabend in der endgültigen Klasseneinteilung, mit Wahl der Klassenelternvertreter... Bin gespannt, alle Eltern kenne ich bis jetzt ja noch nicht.
Das ist ihre 2te 1te Klasse . Sie scheint es einfach nicht zu wissen. SChaumamal. Neue Woche, neuer Anfang. Wie gesagt, werde mich jetzt nach Ergo umschauen und weitere Pläne schmieden. Am WE konnten wir ihn etwas aufpäppeln.
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