Da fällt mir noch was dazu ein: meine Mutter hat das Kernöl am Salat immer sehr sparsam dosiert und ich hab das so übernommen (wenig Kernöl, viiiiiieeeel Essig). Seit sie ihren jetzigen Mann kennt, verwendet sie sehr viel mehr Kernöl. Noch was: meine Oma hat öfter mal gebackene Zwiebelringe gemacht, lange bevor die Onion Rings aus der amerikanischen Küche bei uns bekannt wurden. Wir haben sie allerdings als Suppeneinlage gegessen.
Kulinarik und besonders sei dahingestellt Aber ich erinnere mich gerne, wenn ich mal über Mittag alleine zu Hause sein konnte/durfte Da gab es dann immer Stegerl mit Extrawurst, Paprikasalat und dazu ein Glaserl Milch. Gemütlich auf die Küchenbank geknotzt, natürlich mit einem Buch am Tisch
Mein Essen des Grauens ( meine Schwester hat Topfen geliebt - ich gehasst) - Bandnudel mit Topfen, Rosinen, Zimt und Zucker. (Topfenknödel waren auch nicht viel besser)
Eigentlich hauptsächlich Gerichte von meiner Oma, die konnte wunderbar kochen, meine Mama weniger und hat es auch kaum gemacht. Saftfleisch mit Nockerln - ich habe noch kein Rezept gefunden das dem gleich kommt wie sie es gemacht hat, leider hat sie es mit ins Grab genommen. Zucchini-Dill-Sauce Sarma, das gab es immer zu Silvester in einem riesigen Topf. Und ihr grüner Salat war der Beste. Meiner schmeckt Gott sei Dank sehr ähnlich, ich sehe heute noch wie sie den zubereitet, Zucker, Salz, Essig, Wasser, den Zucker aus eigenen Verschlussgläsern und optisch kaum zu unterscheiden. Und was sie auch sehr gern gemacht hat, ich aber gar nicht mochte: Milchsuppe. Das war gezuckerte Milch mit Suppennudeln drinnen. Meine Schwester hat das wiederum geliebt. Ach und ihre selbstgemachten Bauernkrapfen und ihre Fruchtknödel mit Zwetschgen aus unserem Garten. Hmm. Ich vermisse das alles, die schöne Zeit, die liebe Oma und das liebevoll zubereitete Essen.
Reisauflauf, bei uns gebackener Reis genannt, gab es immer mit Apfelkompott. Über Vanillepudding kam Himbeer- oder Ribiselsirup, und fast am besten ist immer noch der kalte Schweinsbraten von Oma und dazu ein Bratlfettbrot Edit: die andere Oma hat einen herrlichen Grießschmarrn gemacht, sehr fettig und viel Zucker drüber, mmh! Leider kenn ich das Rezept nicht und kann sie nimmer fragen. Dazu gabs Apfelkompott mit ganz zerkochten Äpfeln!
bei uns gabs fast jeden tag zum essen gedünstete äpfel. wahnsinn was meine mama jeden tag aufgeführt hat beim essen kochen. vorspeise, hauptspeise und 37 beilagen
Mein kulinarisches Highlight meiner Kindheit war Gemüsesuppe mit Apfelstrudel. Aber gemeinsam gegessen, nicht nacheinander Ich habe es geliebt
Was ich auch als Kind geliebt habe, war Leberpastetenbrot mit Mayonnaise drauf , jetzt muss ich es nicht mehr haben .
und bei der oma immer kartoffelsuppe und apfelstrudel wurstschüsserl knackwürste mit püree und megaviel ketchup sterz mit karo-kaffee überbackene schinkenfleckerl polsterzipf mit grantenschleck
wir haben, auch schon als kleine kinder rumtopf gegessen. also topfencreme mit diesen in rum getränkten früchten. mich wundert ja, dass wir alle weder alkoholiker noch übergewichtig geworden sind.
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