was ist unklar an meiner frage nach dem erreichbaren durchmesser bei uns heimischer bäume? und an der frage, welche baumarten du selber in deinem wald hast, die alle an die 3m im DM haben? ich informier mich nicht im netz, sondern frag euch - und als allererstes postest DU mir einen link mit besonderen ausnahmeexemplaren. vielleicht hast nur du meine frage einfach nicht verstanden.
Mauserl - sinnerfasst lesen bitte... 2,5 Meter habe ich geschrieben und ja der Durchmesser von Bäumen kann auf viele Arten gemessen werden. von 1 Meter ab Bodenniveau bis hin zum Inkl. Wurzelumfang... Unten sind bekanntlicherweise die Bäume relativ breit - vor allem wenn sie auf Hanglage stehen... Unsere Bäume sind Hanglage - ohne breit unten - fallen die glatt um.
hm...DAS schreibst du: zitat: Aber ja, alleine der Baumwert der da auf dem Grundstück draufsteht ist fast genauso viel wert wie das Grundstück selber... Riesige Bäume Stammdurchmesser bis zu 2,5-3 Meter- gerade gewachsen, perfektes Holz zitat ende. hanglage also. ist das der wald, wo das haus weggesprengt wurde, oder ein anderer? in österreich, oder in schweden? nur damit ich mich auskenn. und da du ja ziemlich viel weißt, ist dir sicher auch bekannt, wie der baumdurchmesser korrekt bestimmt wird: Wikipedia Deutsch: Stammdurchmesser wäre ja humbug, wenn sich jeder aussucht, wo er misst. und aus dem "wurzelumfang" wird der tischler ja keine badewanne schnitzen können.
standard ist der brusthöhendurchmesser alles andere ist pfusch und sagt nichts über den echten durchmesser aus.
Dann sind die Wiener aber pygmaen... sags doch 1 Meter ab Bodenniveau... Aber wurscht - du warst ja auf dem Baumschneidekurs....
Ja bitte, wenn du daran denkst bitte fragen und auch was die Pflege des Waldes behinhaltet, eben wegen dem Schlägern) und wie wichtig diese ist bzw. geworden ist und ob ein ungepflegter Wald (klingt witzig, fette Blätter und Nadeln im den Ästen ) auch negative Auswirkungen haben kann. Da mein ich aber nicht extreme Veränderungen wie das Ausbreiten von invasiven Pflanzen, die ja leider sowieso kaum merh bekämpft werden können, sondern alles im Normalbereich. Weiß übrigens jemand ob es richtig ist, dass Österreich zu sehr verwaldet und dadurch auch eine Landschaftsveränderung stattfindet? Ich bilde mir ein, dass irgendwo mal gelesen zu haben.
hm, und gibts da ein brusthöhe-stamm-maß? ein 1,60 mann hat sicher eine andere brusthöhe, als ein 2 meter mann (oder frau, es gibt sicher auch holzfällerinnen und baumumfang-fachfrauen (odin, zb)) und ja, die frage ist ernst gemeint, weils mich wirklich interessiert btw 3,5 hektar emfpinde ICH persönlich nimmer wirklich als "grundstück" - aber gut, ich bin auch keine baumunfangfachfrau, geschweige denn eine grundstücke mit weggesprengtem keller fachfrau aber das "ich messe den baumumfang anhand der unterirdischen wurzelverzweigung" ist (bis jetzt) mein tageshighlight
als brusthöhe wird meist 1,30m angewendet. aber klar - deine bäume sind natürlich in 1m höhe viiiiiel breiter als 30cm darüber. ich vergass. dürfen wir aus deiner antwort schliessen, dass besagtes grundstück in wien liegt? foto!
ich adressiere meine frage an dich und artikuliere so klar es mir möglich ist: welche baumarten sind es, die du in deinem wald wachsend beschrieben hast?
Wikipedia Deutsch: Stammdurchmesser standard ist 1,30m, 1m wird bei sehr jungen bäumen angewendet, weil bei denen der wurzelansatz weiter unten ist und somit nichts verfälschen kann.
ich werds mir aufschreiben und nachfragen was ich mich (von einem anderen onkel) dunkel erinnern kann (ich hab dem waldthema eher wenig interesse geschenkt, zumals in erster linie gejammere über den holzpreis und die horrenden kosten des schlägern/abtransports war, da war nämlich größtenteils extreme hanglange plus sehr schneereiche und lange winter) trägt ein "verwilderter" wald durchaus aus zur verbreitung des borkenkäfers bei, der ist, neben dem wild im jungwald, der größte feind des forstwirtschafters aber ich werde erkundigungen einziehen - irgendwie interessierts mich ja mittlerweilen selbst
Davon betroffen sind alte nicht mehr benutzte Weidenflächen, die eine eigene Fauna und Flora durch die Weidewirtschaft entwickelt haben (vglbar mit der Perchtoldsdorfer Haide). Hab da mal einen Vortrag darüber gehört, kann mich aber nicht mehr an die Regionen erinnern. Ob das ein Problem ist oder nicht ist wird relativ kontrovers betrachtet.
Gerne, Stichtwort ist "Trockenwiesen" da findest einiges im Netz ua das hier: http://www.bundesforste.at/fileadmin/publikationen/brochueren/Folder_Aktiv_f_r_Wiesen.pdf
Ich kenne es aus dem Bereich der Moorlandschaften. Wenn hier nicht gepflegt wird (inkl. Schlägern, sofern das nicht eh zur Pflege dazugehört), dann verlandet das Moor und dieser spezielle Lebensraum verschwindet. Aber natürlich kann man auch hier die Frage stellen, ob man den Dingen einfach seinen Lauf lässt oder ob man aktiv eingreift und Lebensräume erhält.
In einem Wald sind Riesenbäume meiner erfahrung nach nicht besonders häufig - da werden sie eher hoch und schmal, damit sie zum licht kommen. Die mir bekannten wirklich großen Bäume stehen oft einzeln. Der Eindruck deckt sich auch mit den Bildern auf der monumentaltrees Seite.
Hier eine Erklärung warum Bäume nicht in den Himmel wachsen, also das Höhenwachstum beschränkt ist: http://www.lampertheimer-zeitung.de...eume-wachsen-nicht-in-den-himmel_14931133.htm
das gleiche mit bergwiesen bzw. almflächen. die sind tlw. sehr artenreich, entstanden durch jahrhundertelange bewirtschaftung (abweiden, tlw. wurden/werden sie auch gemäht). hört man mit der bewirtschaftung auf, wachsen zuerst stauden (erlen, wacholderbeeren, schwarzbeeren), dann wald. dadurch geht natürlich auch der artenreichtum verloren. in dem bereich hat sich die meinung durchgesetzt, dass aktives eingreifen positiv gesehen wird. bleibt die frage wer das macht (und zahlt).
bäume werden mit jedme jahr dicker, wurscht ob sie einzeln stehen oder im waldverband (jahresringe). allerdings ist dieser jählriche zuwachs natürlich größer, wenn es dem wald gut geht, er also u.a. genug licht bekommt. das stimmt also zum teil.
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