Boah, das klingt ja köstlich, muss ich mal probieren. Ich kenne bloß Hexenschaum - gezuckerten Eischnee mit Preiselbeeren.
schau, du zählst da auch noch einiges auf, das mir bekannt und begehrt vorkommt! wurstschüsserl: ich hab sie geliebt! bei uns gabs immer tiefkühlerbsen und püree dazu (allein die farben ) knackwürste: wurden über kreuz eingeschnitten, in mehl gewendet und dann heraus gebraten - hatte ich ebenfalls sehr gern. sterz mit karo-kaffe oder wahlweise milch: hasste ich beides... heute lieb ich ihn. schinken- und krautfleckerl "ohne überbacken": waren als kind unter meinen top-10-gerichten. polsterzipf: jaaaaa!!! allerdings bei uns ohne grantenschleck, nur mit staubzucker. meine mama gab uns kindern da auch immer ein stück teig "zum spielen" (...), wir konnten selber hand anlegen, der teig landete dann aber im mistkübel - wenn das die oma oder opa mitbekommen haben - aber hallo...
Klachlsuppe mit Haidensterz Sterz mit Saurer Milch Gekochter Kukuruz Grieskoch Erdäpfel mit Butter und Salz Einbrennsuppe und Haferflockensuppe zum Frühstück Von meiner Oma die beste Flecksuppe. Bis ich tatsächlich erfahren musste/wollte was es ist .
griaspapperle haben meine kärntner verwandten gesagt, hmmmm. so was einfaches - aber mit guten erdäpfeln ist das ein festessen. mach ich mir heute auch noch manchmal (und nicht nur, weil ich nicht kochen mag ).
Armer Ritter Schmalzbrot (beides sicher 15 Jahre nicht mehr gegessen- damals aber beliebtes Abendessen)
Schmalzbrot mit Zwiebel Haferflockensuppe mit Kochschoko gerieben darüber Sterz mit Bohnenkaffee Topfen-Griesauflauf mit Früchten alles von meiner Oma
wir hatten zum Abendessen öfters "Semmelmilch" - warme, gezuckerte Milch und die Semmel wurden in kleien Brocken reingeworfen und dann gegessen. Kann ich mir heute nicht vorstellen dass mir das geschmeckt haben könnte und habe ich als Erwachsene auch nie wieder gegessen Griesskoch(mit Zimt oder Kakao), Heidelbeerkoch, Scheiterhaufen und Erdäpfel mit Salz und Butter gabs auch oft.
Das koch ich heute noch manchmal. Gekochte Heurige mit Butter und Salz - herrlich Und Scheiterhaufen gibt's, wenn zuviel Semmeln oder Kipferl übrig bleiben. Ich schneide gerne noch Apfelspalten dazwischen. Wenn's nach mir ginge, wären auch ganz viele Rosinen drin, aber die mag außer mir niemand Mir sind noch Abendessenbrote eingefallen, die ich immer sehr gern mochte: - Butterbrot mit Salz - Butterbrot mit Estragonsenf - Tomatenbrot (Butterbrot mit Tomatenscheiben und Salz drauf - am besten im Sommer, wenn die Tomaten frisch aus dem Garten kommen) Hab ich immer sehr gern gegessen und esse ich auch heute noch ab und zu. Was ich heute nicht mehr esse, aber als Kind geliebt habe, wenn mir mein Papa das gemacht hat: Butterbrot mit Schokolade drauf - dabei hat er Milkaschokolade in kleine Stücke gehackt und aufs Butterbrot gestreut
Rindfleisch mit Spiralnudeln im Saft Würstel im Gulaschsaft Naturschnitzel Reisfleisch (hab ich gehasst und dementsprechend auch nie wieder gegessen ) Extrawurst in Essig und Öl (oma) Gebratene Knackwurst mit Kartoffelpüree SELCHRIPPERL! Kalt am nächsten Tag gegessen mit Senf und Essiggurkerl..jedesmal wenn ich in Wien bin, fahr ich direkt zum Radatz u nd hol mir welche. die hat nur die Oma gekocht und schon beim reinkommen hat mans überall im Haus gerochen Schnitzel in Schmalz rausgebacken..und was an Brösel im Fett über geblieben ist, hat sie mit einem Löffel über dem Reis verteilt und aus den restlichen Brösel mit Ei Knödel geformt und auch rausgebacken. Frühlingskäs gebackene Mäuse im Fasching Risipisi Meine Oma hat mir auch in der Pfanne 4 Scheiben Kantwurst mit einer Scheibe Schmelzkäse darüber angebrutzelt und dann auf Toast gegeben. Damals fand ich das lecker
geliebt: süße paradeissauce mit erdäpfel und faschiertes kaiserschmarren mit (gekauftem) kompott rahmdisolen mit frankfurter und erdäpfel grießnockerlsuppe naturschnitzel mit erbsen und erdäpfel unsere lieblingsbeilage waren erdäpfel in allen variationen und ich esse sie noch immer sehr gerne was ich gehasst habe waren eingebrannte erdäpfel mit gurkerl
Mit dem Grantenschelck hab ich mal einen Sternekoch durcheinander gebracht. Wir haben Wild gekocht und ich sag, in meiner Naivität das ein Sternekoch das wohl kennen wir, ob es auch einen Grantenschleck dazu gibt. Er hat mich angeschaut als hätte ich im erklärt das mein Onkel vom Mars zum Essen kommt. Ich hab es ihm natürlich dann erklärt - bin ja nicht so. Kennt hier jemand die Eisenbahner-Kuh? Eine meiner Kindheitserinnerungen an Essen sind die Reibekuchen (Erdäpfelpuffer oder Reiberdatschi). Allerdings ist das keine gute Erinnerung. Ich hab drei Tage nach dem Genuss dieser Reiberdatschi nichts bei mir behalten. Das ist auch der Grund warum ich diese sowie Erdäpfeldomal (als Erdäpfelkuchen) und Erdäpfelwurst nicht esse. Ist alles die gleiche Masse und gleich fett. Zumindest für mich.
ja - a Goaß , also Ziege Bei meiner Oma gabs Bluttommerl, Heidentommerl und Schwammsuppe, Klachelsuppe - mir rinnt gerade wieder das Wasser im Mund zusammen....
Meine Lieblingsspeisen bei meiner Urli-Oma: - Milchsuppe mit Erdäpfelschmarrn - gefüllte Kartoffelknödel mit einer Fülle aus Eierspeise mit Grammeln und dazu Kartoffelkrensauce - Kartoffelpuffer mit Gemüsesuppe - Tomatensauce mit Reis - Bröselnudeln - Krautfleisch - frische lauwarme Grammeln mit Knoblauch - selbst ausgelassenes Schmalz auf Bauernbrot - selbstgebackene Krapfen - Apfelschlangerl - Buchteln bzw. so ein Germkuchen, den sie einfach in einer "Rein" gemacht hat - selbstgemachte Mohnnudeln - Paprikahendl - Kartoffelknödel (nie wieder sooo gute gegessen) lang, lang ist es her .....
Von Oma die Bröselknödelsuppe. Ich hab die Knödel nie wieder so hinbekommen, falls jemand weiss wie es richtig geht, bitte sagen. Und Leberreissuppe, mei war die gut.
Eingekocht oder rausgebacken? Bei uns gab´s/gibt´s Bröselknödel immer, wenn vom Panieren etwas Ei übrigbleibt. Die Eireste werden ein wenig gesalzen, meine Oma gab auch immer ein wenig Muskat dazu (mein Haushalt ist allerdings muskatfrei), ein wenig weiche Butter, alles mit einer Gabel verquirlen und so viel Brösel, dass ein fester Teig entsteht. Dann Knöderl formen und in Öl rausbacken.
Gekocht, und so ähnlich waren sei bei meiner Oma auch. Petersil und Muskat war glaub ich auch drin. Vielleicht trau ich mich doch nochmal drüber.
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